Spijt




    • Produktionsland: Niederlande
      Produktion: Danielle Guirguis, Peter Hermans, Maria Peters, Hans Pos, Dave Schram, Menno Slot
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Dave Schram
      Drehbuch: Maria Peters, Carry Slee, Dick van den Heuvel
      Kamera: Erwin Steen
      Schnitt: Robin de Jong
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Richard van Dusschoten
      Musik: Herman Witkam
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe:
      Darsteller: Robin Boissevain, Dorus Witte, Stefan Collier, Charlotte Bakker, Nils Verkooijen, Rick van Elk, Gregory Samson, Brahim Fouradi, Eileen Farnham, Fabienne Bergmans, Dave Mantel, Roos Ouwehand



      Inhalt:

      Ein übergewichtiger Junge wird gemobbt, findet jedoch allmählich Freunde und beginnt, sich zu wehren. Die Frage ist nur, ob das reicht.


      Trailer:



      Deutschland Start: 29.12.2016 (Netflix)


      Kritik:



      Ein dicker Junge wird in einer Schulklasse gehänselt, die sich vor dem Abschluss befindet. Der Junge schaut aus wie ein Schweinchen und wird nachvollziehbar von einigen Klassenkameraden gehänselt, was auch mal derb ausarten kann, wenn er zusammen geschlagen wird. Schockierend ist das verhalten des Hauptlehrers der den Jungen auch mit verspottet und es nur als Spaß sieht. Der Junge wehrt sich auch nie und lässt alles mit sich machen, schaut auch noch in die Handykamera wenn man ihn auffordert, nachdem man sein Gesicht ins Mittagsessen gedrückt hat. Das erwartet Finale kommt im Film 20 Minuten vor Schluß bereits zustande, anschließend wird ziemlich lange emotionale Depressionen geschoben und das fand ich in Grunde gerade gelungen, die Hintergründe des Mobbings intensiv aufzuzeigen. So kann der Film auch bestens als Lehrvideo in Schulen vorgeführt werden, selbst wenn er in ein paar Szenen recht hart ist, so wie das Leben halt auch ist. Gut gespielt, auch wenn man die Besetzung das holländische als Herkunft etwas dolle ansieht. Bleibt auf jeden im Gedächtnis.

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