Syriana



    • Produktionsland: USA, Vereinigte Arabische Emirate
      Produktion: George Clooney, Ben Cosgrove, Jeff Skoll, Steven Soderbergh uva.
      Erscheinungsjahr: 2005
      Regie: Stephen Gaghan
      Drehbuch: Robert Baer (Buch), Stephen Gaghan
      Kamera: Robert Elswit
      Schnitt: Tim Squyres
      Budget: ca. 50.000.000$
      Spezialeffekte: Amalgamated Pixels Inc.
      Musik: Alexandre Desplat
      Länge: ca. 127 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Kayvan Novak, George Clooney, Amr Waked, Christopher Plummer, Jeffrey Wright, Chris Cooper, Robert Foxworth, Nicky Henson, Nicholas Art
      Matt Damon, Amanda Peet, Steven Hinkle



      Inhalt:

      Syriana erzählt die Geschichte eines ehemaligen CIA-Agenten, der die dunklen Machenschaften der Geheimdienste, Regierungen und großen Ölkonzerne im Zusammenhang mit dem Kampf ums Öl aufgedeckt. Der Karriere-CIA-Agent beginnt langsam die niederschmetternde Wahrheit über seine Arbeit zu erkennen, ein aufstrebender Öl-Broker muss mit einer unvorstellbaren Familientragödie fertig werden und findet dabei Zuflucht in seiner Aufgabe, den idealistischen Golfprinzen zu beraten. Ein Firmenanwalt hat es mit einem moralischen Dilemma zu tun, als ein fragwürdiger Zusammenschluss von zwei mächtigen US-Ölkonzernen zustande kommt, während auf der anderen Seite der Welt ein entrechteter pakistanischer Jugendlicher von einer charismatischen Glaubensgemeinschaft mit zweifelhaften Zielen rekrutiert wird.


      Trailer:



      Kritik:

      Thema und Romanvorlage war interessant und hätte auch schön kritisch mit der Ölindustrie und die US-Kriegsmaschine ins Gericht ziehen können, die Umsetzung ist aber stinklangweilig. Ein blasser Matt Damon in einem Familiendrama ohne Emotionen. Hollywood hat es ab Mitte der 2000er nach Tränen der Sonne oder Hotel Ruanda oder aus Europa Der Untergang, Napola und Brothers bis Heute nicht mehr geschafft unterhaltsame und zugleich anspruchsvolle und kritische Auseinandersetzung der Thematik Kriegsfilm ins Kino zu bringen, genau so überflüssig wie Departed - Unter Feinden ist der Film und genau so überflüssig nur eine Minuten an dieser langweiligem Sterilität zu verschwenden. [film]1[/film]