Unbreakable - Unzerbrechlich

    • Unbreakable - Unzerbrechlich



      Produktionsland: USA
      Produktion: Gary Barber, Roger Birnbaum, Barry Mendel, Sam Mercer, M. Night Shyamalan
      Erscheinungsjahr: 2000
      Regie: M. Night Shyamalan
      Drehbuch: M. Night Shyamalan
      Kamera: Eduardo Serra
      Schnitt: Dylan Tichenor
      Budget: ca. 75.000.000$
      Spezialeffekte: TSL
      Musik: James Newton Howard
      Länge: ca. 102 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Bruce Willis, Samuel L. Jackson, Robin Wright, Spencer Treat Clark, Charlayne Woodard, Eamonn Walker, Leslie Stefanson, Johnny Hiram Jamison, Michaelia Carroll, Bostin Christopher, Elizabeth Lawrence, David Duffield



      Inhalt:

      Ein verheerendes Zugunglück vor den Toren von Philadelphia. 131 Tote. Nur ein Mann hat die Katastrophe überlebt...völlig unverletzt, ganz ohne Schrammen. Hatte David Dunn nur Glück? Oder gibt es einen tieferen Grund für sein Überleben? Er hat keine Antworten auf seine Fragen. Doch dann tritt der mysteriöse Elijah Price in sein Leben. Er behauptet, David Dunn sein unzerbrechlich und er wüsste warum...Seien Sie gefasst auf geheimnisvolle, übernatürliche Kräfte und ein unerwartetes Ende!



      Trailer:



      Kritik:

      Bruce Willis der einzige überlebende eines Zugunglücks, der sich nicht mal was gebrochen hat. Zufall? Regisseur M. Night Shyamalan erzeugt von Beginn an eine unheimliche Stimmung, erklärt aber den Superheldencharakter von Bruce Willis bis zum Schluss nicht, auch seine genau Beziehung zu seiner Frau, warum diese so distanziert wirkt, warum Willis den Ehering abnimmt und warum seine Frau im Film blass untergeht, wird nicht wirklich erklärt. Sein Junge Spencer Treat Clark (Gladiators) hat hingegen wesentlich mehr Screentime. Das der Junge dann später seinen Vater erschießen will, um zu testen um er Superman ist, wirkt wie einer der dümmsten Szenen die ich einen Film gesehen habe, als ob ein normal aufgezogenes Kind das machen würde. Viel passiert in der Handlung nicht, sie nimmt im letzten Drittel allerdings fahrt auf, wenn Willis plötzlich mehr Dinge sehen und helfen kann, warum auch immer das plötzlich geht. Die Auflösung ist das Beste am Film das rettet ihn noch zum grauen Mittelmaß.

      Der Versuch von M. Night Shyamalan sowas wie Sixth Sense zu Wiederholen, war aber von je her zum scheitern verurteilt.

      [film]5[/film]
    • er hat halt mit einen seiner ersten Filmen ein Meisterwerk erschaffen und danach nie wieder daran anknüpfen können. Im Grunde hat er nach Sixth Sense nur noch Durchschnittsware hinbekommen. Dieser Film hier war im Endeffekt viel zu vorhersehbar.
    • Gut das Ende fand ich jetzt durchaus überraschend, der Rest war aber zu wenig los also die Handlung allgemein zu dünn. Immerhin nicht schlechter als Durchschnitt, aber man kann es sich echt sparen.
    • Ich sitze bei "Unbreakable" noch heute zwischen den Stühlen. Bruce Willis u. Samuel L. Jackson sehe ich immer gerne u. sie spielen auch gut. Und das Ende ist auch nicht schlecht. Nur so mittendrinn ist mir das Erzähltempo einfach zu langsam.

      Vieöeicht so
      [film]6[/film]
    • Die Dialoge zwischen Bruce Willis und Samuel L. Jackson waren erwartungsgemäß gut. Das Anspielen auf "den kleinen Mann", der Mythos vom einfachen Arbeitertypen, der dann doch nicht sterbenswerter ist, als Elite-Uni Schnösel, die auch nur ihrer Egomanie dienen, ist ja traditionell.




      Wollte auch mal grundlos ein Bild einfügen, das mit dem Thema nix zu tun hat. Damit ich nicht der Einzige bleibe, der sich das nicht getraut hat...
      mors tua vita mea
    • Gestern das erste Mal im TV gesehen. Der Film hat mir leider nicht besonders gut gefallen. Ich mag Bruce Willis total gerne und er kann auch eher durchschnittliche Filme ganz gut tragen. Die Story von Unbreakable fand ich zunächst interessant und wollte auch wissen, was das alles zu bedeuten hat und wie es sich dann auflösen wird.

      Schauspielerisch natürlich sehr gut, auch der Kinderdarsteller darf hier genannt werden (er spielte auch sehr gut in "Butterfly Effect"). Die Kameraarbeit weis ebenso zu gefallen und die Sounduntermalung ist passend geraten.

      Leider empfand ich die Story letztendlich, als es aufgelöst wurde, als hanebüchenen Fantasy-Quark, bei dem ich mich anschließend etwas geärgert hatte, denn mir erschließt sich nicht, welche Intention überhaupt dahintersteckt, eine solche Geschichte so teuer zu produzieren und zu verfilmen.

      Leider muss ich trotzdem noch

      [film]5[/film] geben.

      Eine Zweitsichtung wird es für mich keinesfalls geben.

      Höchstens nachmittags zu Kaffee und Kuchen geeignet.