Produktionsland: Frankreich
Produktion: Marius Lesoeur
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Pierre Chevalier, Jess Franco
Drehbuch: Marius Lesoeur
Kamera: Raymond Heil
Schnitt: Claude Gros
Musik: Daniel White
Länge: ca. 85 Min.
Darsteller: Brigitte Parmentier, Jean-Marie Lemaire, Henri Lambert, Monica Swinn, Michel Charrel, Pamela Stanford, Michel Danjou, Carine François, Jean Tolzac, Claude Boisson, Herbert Fiala, Fanny Magier
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Produktion: Marius Lesoeur
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Pierre Chevalier, Jess Franco
Drehbuch: Marius Lesoeur
Kamera: Raymond Heil
Schnitt: Claude Gros
Musik: Daniel White
Länge: ca. 85 Min.
Darsteller: Brigitte Parmentier, Jean-Marie Lemaire, Henri Lambert, Monica Swinn, Michel Charrel, Pamela Stanford, Michel Danjou, Carine François, Jean Tolzac, Claude Boisson, Herbert Fiala, Fanny Magier
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Der deutsche Offizier, Erich von Strasser, kehrt vom Afrika-Feldzug (nach Berlin) zurück. In einem Vergnügungsetablissement triff Von Strasser seine ewige Liebe, Renata, wieder. Der Bitte, die Frau doch in einem anderen Bereich einzusetzen, folgt deren Deportation nach Russland. Als Erich von Strasser an die russische Front beordert wird, trifft er (wieder in einem Puff) seine Renata wieder.
Happy End oder nicht?
CONVOY DE FILLES, Nazi(s)ploitation aus dem Eurocine-Kasperltheater. Ein kleiner Schnarcher, der (teilweise) dilettantisch zusammengestückelt wurde. Egal, Hauptsache wir kriegen (annährend) 90 Minuten zusammen. Von „harter“ Sadiconazista gibt es hier herzlich wenig zu spüren. Eine Auspeitschung, bei der selbst das Kleid keinen Schaden nimmt, ist eine (selten dämliche) Ausnahme. Diese Bestrafung findet in einem Kellergewölbe statt. Wie alle Eurocine-Fascho-Filme (oder habe ich einen übersehen?) hält sich CONVOY DE FILLES von Konzentrationslagern fern. Macht ja nichts, denn CONVOY DE FILLES könnte seine Schauplätze sonst wohin verlegen, das Teil hätte (hätte, Fahrradkette) so oder so den Großteil seiner Zuschauer ins Land der Träume, abseits der Filmgeschehens, transportiert. Also:
„Sleep well in your Bettgestell.“ (Rainer Brandt)
Archivmaterial aus der NS Zeit gibt es natürlich auch, und zwar jenes Zeugs, das u. a. auch bei ELSA FRÄULEIN SS eingesetzt wurde. Die Regie schustert man Pierre Chevalier und Jess Franco
zu. Jess wird wahrscheinlich (nur?) für das Material, welches später bei OASE DER ZOMBIES verwertet wurde, verantwortlich sein. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
PS: Eine Elsa Ackermann (ELSA FRÄULEIN SS, FRAUENGEFÄNGNIS 2) ist diesmal nicht am Start.