Toxpack



    • Nach der Veröffentlichung des Debütalbums Stadtgeflüster im Jahr 2001 wurde 2002 die Single Racheengel auf den Markt gebracht. 2003 entstand die EPVergeltung mit der Göttinger Formation „Stomper ’98“. Seit dem 2003 veröffentlichten zweiten Album Die andere Seite lädt die Band zu ihren Produktionen befreundete Gastsänger ein. Dazu gehörte 2003 Mickey Fitz von der aus England stammenden Punk Band The Business.

      Im Jahr 2005 erschien mit Aggressive Kunst das dritte Album, auf dem der New Yorker Roger Miret von Agnostic Front mit einem Gastauftritt zu hören ist.
      2009 erschien das Album Epidemie. Gary Meskil, Sänger der New Yorker Band Pro-Pain und Frontmann Joost de Graaf und Gitarrist Erik Wouters von der aus den Niederlanden stammenden Band Discipline sind jeweils auf zwei verschiedenen Songs zu hören.
      Das Album Bastarde von Morgen ist 2011 veröffentlicht worden. Zum 10-jährigen Bandjubiläum sind wieder zwei befreundete Gastsänger mit dabei. Paul Bearer von Sheer Terror und Roi Pearce von The Last Resort.

      2013 und 2014 spielte Toxpack als Vorband auf Stephan Weidners Tour. Außerdem verkündeten sie den Wechsel zum Betontod-Label Better Than Hell. Dort erschien am 12. September 2014 das Album Friss! was von Produzent Michael Mainx (arbeitete auch z.B. für Böhse Onkelz, Der W, Tankard und D-A-D) in Frankfurt am Main im Studio23 aufgenommen und produziert wurde. Vorab wurde der Song Nichts hören, sehen,sagen! veröffentlicht, bei dem Weidner als Gastsänger mitwirkte, wo gemeinsam Stellung bezogen wird gegen Alltagsrassismus und mangelnder Zivilcourage. Das Album brachte Toxpack die erste Chartplatzierung und erreichte Platz 16 in den deutschen Charts.

      Ende 2014 verließ Schlagzeuger Hinni Hammer aus persönlichen Gründen nach zehn Jahren die Band. Auf dem traditionellen „Heimspiel“ wurde er im Berliner Huxley’s gebührend verabschiedet. Als Nachfolger stellte man Zoppel, langjähriger Freund der Band und seit 2011 als Drum-Tec tätig, vor.









      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.