The Gracefield Incident

    • The Gracefield Incident



      Produktionsland: USA/Kanada
      Produktion: Mathieu Ratthe
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Mathieu Ratthe
      Drehbuch: Mathieu Ratthe
      Kamera: Yan Savard
      Schnitt: Mathieu Ratthe
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Guillaume Murray
      Musik: Noah Sorota
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Laurence Dauphinais
      Juliette Gosselin
      Lori Graham
      Kimberly Laferriere
      Alex C. Nachi
      Mathieu Ratthe

      Handlung:

      In Gracefield verbringen drei Paare ein verlängertes Wochenende, alles läuft gut bis ein Meteroiteneinschlag die Lage dramatisch verändert.



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 04.09.2017 (Verleih: 04.09.2017)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Wie ich sehe, ist der Verleiher 100% vom Produkt überzeugt! :0:
    • Desmodus schrieb:

      Wie ich sehe, ist der Verleiher 100% vom Produkt überzeugt! :0:

      Wie kommst da drauf? ^^ Spann mich nicht immer auf die Folter.
    • Dr.Doom schrieb:

      Wie kommst da drauf? ^^ Spann mich nicht immer auf die Folter.
      Blu-ray-Cover, Poster, Trailer etc. etc. etc.
    • Desmodus schrieb:

      Dr.Doom schrieb:

      Wie kommst da drauf? ^^ Spann mich nicht immer auf die Folter.
      Blu-ray-Cover, Poster, Trailer etc. etc. etc.

      Ach so, das Cover hat eher was von Avatar.
    • Vielleicht werde ich mir den mal ausleihen. Ich gehe mit wenigen Erwartungen heran. Mich erinnert der Titel sehr an The Wicksboro Incident.
      Ich dache für einen Moment sogar, dass es der selbe Film nur unter einem anderen Titel sei. In Deutschland sind die Verleihe ja sehr kreativ was das angeht.
      "Wer das Negative regelmäßig ausblendet, wird positiv krank." - Paul Mommertz
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Presse Kritik (Eurovideo):

      Regisseurneuling Ratthe setzt auf den Found Footage Stil, dessen Hochzeit wir mittlerweile hinter uns haben und es eigentlich nichts mehr gescheites auf dem Subgenre zu erwarten gilt. Bei den Darstellern sticht schauspielerisch der Hund vom Filmbeginn hervor, die Protagonisten kommen an dessen Sympathiewerte wegen der anstrengend wirkenden Overactingmomente nicht heran. Schnell geht es in eine abgelegene Hütte in ein herrliches Old School Grundstück. Zumindest Schauplatz und Bildqualität sind überzeugend. Sobald sich die Teens im hohen Partymodus befinden, kommt auch schon was vom Himmel geschossen, Trümmer eines zerstörten Satelliten, der auch Aliens mit an Board hat.

      Das erste Alien sieht aus wie ein kleiner schwarzer Handschuh aus Knete, also keineswegs gruselig und nur einmal kurz zu sehen, wie dieses jemand ins Gesicht fällt, dabei diente Ridley Scott's Alien Vorlage beim Angriff des Viehs. Der Handyempfang fällt aus und die meiste Hatz findet im Waldgebiet statt. Es handelt sich hier nicht um übliche Horror-B-Wahre, gerade bei den Actionmomenten, die am PC generiert sind, wirkt das schon für die Kinoleinwand gemacht, zumindest sehen die Effekte ganz gut aus, aber es gibt nicht all zu viel davon.

      Ein genialer Einfall ist es, wenn das Handy in die Luft soll, um alles aufzunehmen, was sich in einem Feld so befindet, auch um seine Kameraden dort drin wieder zu finden. Zufälligerweise sind in dem Feld auch noch Ballons plötzlich zu finden, wer auch immer die hingelegt hat. Solch eine schwachsinnige Idee, die nur zum Ablachen dient, denn das Handy wird an den Ballons gebunden. Der Film hat Potenzial mit zum Crap des Jahres zu zählen, immerhin ist er unterhaltsam durch viel Tempo und wirkt nicht ständig so dumm. Gerade im Finale ist zu sehen, dass sich hier richtig Mühe gegeben wurde, dass erinnert irgendwie gar an E.T. und die Computer generierten Effekte sehen beim Alien in Großaufnahme gut aus, also bis zum Schluss muss man warten, um das Alien in voller Aktion zu sehen. Die Aussage des Films ist sympathisch. Hier war aber mehr drin, mehr vom Alien und weniger dieses Wackelkamera Gehampel was inhaltlich mal wieder vollkommen unglaubwürdig erscheint, als ob immer die Kamera bei der Flucht drauf gehalten wird und manchmal wird die Kamera von Geisterhand bewegt, wenn der Träger eigentlich komplett im Bild ist.

      [film]5[/film]