Atomic Blonde

    • Atomic Blonde



      Produktionsland: USA
      Produktion: A.J. Dix, Eric Gitter, Beth Kono, Kelly McCormick, Peter Schwerin und Charlize Theron
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: David Leitch
      Drehbuch: Kurt Johnstad
      Kamera: Jonathan Sela
      Schnitt: Elísabet Ronaldsdóttir
      Budget: ca. 30.000.000 Mio US $
      Kostüme: Cindy Evans
      Musik: Tyler Bates
      Länge: ca. 115 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:
      Charlize Theron als Lorraine Broughton
      James McAvoy als David Percival
      John Goodman als an Amerikanischer Agent
      Eddie Marsan als Spyglass
      Sofia Boutella als Französischer Agent in Berlin
      Toby Jones als Gray
      James Faulkner als C

      Handlung:

      1989, kurz vor dem Berliner Mauerfall in der geteilten Stadt - eine Liste mit Namen aller britischer Agenten ist weg, nun muss Agentin Lorraine Broughton (Charlize Theron) sie wieder beschaffen.



      Kinostart in Deutschland: 24.08.2017
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 22.12.2017
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Am 28.7.2017 läuft er in tausenden US Kinos an.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ist die Theron nicht schon zu alt für solche Rollen?
    • Desmodus schrieb:

      Ist die Theron nicht schon zu alt für solche Rollen?

      Mit Sicherheit! Dennoch gefällt mir der trailer ganz gut.
    • Garnicht mein Ding. Story für mich nicht wirklich vorhanden. Theron wirkt mit ihrer künstlichen Perücke total unsympathisch auf mich. Einfach nur langweilig, da nützen auch die übertrieben wirkenden Gewaltszenen nichts. Irgendwie passt nicht mal der NDW Sound wie von Falco und Nena und wenn ich das richtig verstandne habe, werden diese als Ost-Punk bezeichnet? rofl Oftmals wusste ich nicht, ob der Film sich gerade in Ost- oder Westenberlin befindet, es wird hier so erschreckend wenig erklärt, worum es geht und wo man sich befindet und so erschreckend wenig Spannung geboten.

      Dafür ständig Musik und ständig Blondie im Bild die ihre Augen kullert. Es ist zum kotzen, dass so was als Film bezeichnet und gefeiert wird.

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    • Danke für die Warnung Doomchen :-) Kann ich mir also sparen...

    • Dawsons Crack01 schrieb:

      Danke für die Warnung Doomchen :-) Kann ich mir also sparen...

      Mit Sicherheit. Das Teil taugt rein garnichts. Erst dachte ich so ein bissel auf Tarantino gemacht, aber nicht mal das.
    • Wir lernen wohl nie draus: Doom behauptet immer das Gegenteil der faktischen Filmrealität. Was für ihn nichts taugt, taugt für uns erst recht. :0:
    • Der war auch übelst schlecht, hatte ich mir damals wenigstens lustig erhofft.
    • Na ja hätte ihn mir nach Doomchens Review schlechter erwartet...Charlize Theron gibt eine Kaltblütige MI6 Agentin ab die sie auch gut spielt, nur die Handlung und das Szenario sagten mir nicht zu, voralem nicht wenn hochkarätige Schauspieler mitwirken.Jetzt nichts gegen Deutschland(find ich toll) nur nicht der passende Ort für solch einen Film.Die Musikalische untermahlung war auch nach guten 30 minuten zum "davonlaufen", und ne schlechte Auswahl an 80iger Hits waren es auch, hätten die Produzenten nicht etwas mehr Internationale Musik der 80iger einspielen können...?Nur weil es in Deutschland spielt, aber egal.Die Action war "Nett" inszeniert und die 89er Jahre samt Mauerfall brachten Sie super Authentisch rüber(Regie/Producer ect).Netter anzusehender Agenten Fim, mehr aber wiederum auch nicht.
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    • Hirn abgeschaltet und meinen Spaß gehabt.

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    • Ich muss meine Meinung revidieren. Allerdings gehe ich härter ins Gericht als Doom. Ich hielt nur eine Minute aus! Wieso?

      Es fing mit der Musik an: Blue Monday wird gefühlt in fast jedem 80er-Retrofilm gespielt. Das geht mir gehörig auf den Senkel. Jetzt mal ehrlich... Was hätte gegen Milli Vanilli gesprochen?!
      Dann die Mordszene mit dem Auto. Die CGI ist eine Katastrophe.
      Das Maß zum Überlaufen sorgte Theron selbst mit ihrem Badevergnügen im Eis. Keine Ahnung, aber bis zum diesem Augenblick hat mich der Film einfach nur angewidert.
      Selten passiert es, dass ich einen Film abrechen muss, aber diesmal war es wieder soweit. Die Blu-ray habe ich gleich entsorgt.

      [film]1[/film]
    • Desmodus schrieb:

      Jetzt mal ehrlich... Was hätte gegen Milli Vanilli gesprochen?!
      Wahrscheinlich möchten Filmemacher, welche versuchen einen halbwegs seriösen Film auf die Beine zu stellen, keine Fakes benutzen.
    • Black_Cobra schrieb:

      Wahrscheinlich möchten Filmemacher, welche versuchen einen halbwegs seriösen Film auf die Beine zu stellen, keine Fakes benutzen.
      Milli Vanilli war Oktober 1989 in den Top 20:
      chartsurfer.de/artist/milli-va…a-miss-you-song_gpcv.html
      Chronologisch hätte es durchaus Sinn gemacht. Blue Monday ist von 1983. Definitiv zu alt.
      Ob Vanilli Falschsinger waren, juckt heute keine Sau mehr.
    • Desmodus schrieb:

      Allerdings gehe ich härter ins Gericht als Doom.
      Das geht doch ganricht mehr, wenn ich auch schon die Tiefstwertung ziehe. Ausser 0 Punkte kann man ja auch geben, dann muss aber schon schon bei mir die Scheibe direkt aus dem Fenster 10 Meter hart auf den Asphalt landen. :3: Ansonsten übelst aufgesetzter Kack Mainstreamfilm, selbst die Haare sind unecht.
    • Desmodus schrieb:

      Black_Cobra schrieb:

      Wahrscheinlich möchten Filmemacher, welche versuchen einen halbwegs seriösen Film auf die Beine zu stellen, keine Fakes benutzen.
      Milli Vanilli war Oktober 1989 in den Top 20:chartsurfer.de/artist/milli-va…a-miss-you-song_gpcv.html
      Chronologisch hätte es durchaus Sinn gemacht. Blue Monday ist von 1983. Definitiv zu alt.
      Ob Vanilli Falschsinger waren, juckt heute keine Sau mehr.
      Das stimmt zwar, für den eigenen Film kann sowas evtl. von Interesse sein. Blue Monday hat mehr Kultpotential als Farian's Männer.
      Würde sie in meinen auch nicht einbauen, keine Lust in Kritiken zu lesen Retrofilm der auf Retro und Fakes setzt. Blue Monday zieht halt heute noch, den auflegen und die Fläche wird voll.
    • Die Spionagefilme vor 1945 suchten ihre Schauplätze mit Vorliebe in Wien, Kairo oder auch Shanghai. Mit Ende des Zweiten Weltkriegs wurde allerdings, was nicht wirklich überrascht, Berlin zu einer überaus beliebten Agentenhauptstadt. Schenkt man Markus Wolf Glauben, so werkten seinerzeit 80 verschiedene Geheimdienste in der Vier-Sektoren-Stadt. Ganz ehrlich, die spätere Mauerstadt liefert doch alles, was man von einem Hintergrund für Spionagefilme erwartet. ATOMIC BLONDE nutzt die letzten Tage des geteilten Berlins, Glasnost, Perestroika und Wiedervereinigung, um mittels einer hauchdünnen Story (die Jagd nach einer Liste) möglichst laut und exploitativ zu agieren. Handlungstechnisch passiert so gut wie nichts, sodass der Kollege Spannung einen fortwährend ruhigen Abend verlebt. Macht aber nix, denn ATOMIC BLONDE schüttet manch erfreuliche Adrenalindividende aus und lässt ab und an ganz gut krachen. Leider baut der anfänglich gute Score (Nena, Falco, New Order etc.) mit wachsender Spielzeit ab, sodass der auditive Überraschungseffekt nur der ersten Filmhälfte seine Treue schwört. Moderne Eurospy-Sause - ganz laut, phasenweise schnell, brutal und gar etwas lasziv - die man nicht wirklich nehmen darf!

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