Rojo Sangre

    • Rojo Sangre



      Produktionsland: Spanien
      Produktion: Mariví de Villanueva, Ferran Monje
      Erscheinungsjahr: 2004
      Regie: Christian Molina
      Drehbuch: Paul Naschy
      Kamera: Mischa Lluch
      Schnitt: Bernat Aragonés
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Óscar Aparicio
      Musik: David San José
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Paul Naschy, Miguel Del Arco, Bibiana Fernández, Menh-Wai Trinh, Francisco Algora, Guillermo Montesinos, Vicente Gil, Laura Manzanedo, Teresa Manresa, Saturnino García, José Lifante, Carles Arquimbau



      Inhalt:

      Pablo Threnet hat eine schwere Zeit: Seine Tochter wird ermordet aufgefunden und sein Agent eröffnet ihm, dass er als Schauspieler nicht mehr gefragt ist. Trozt vieler verdienstvoller Rollen in der goldenen Zeit des Kinos muss Pablo nun feststellen, dass die jungen Regisseure heutzutage noch nicht einmal seinen Namen kennen. Voller Hass und Frustration will sich Pablo nun an der Gesellschaft rächen. In der Verkleidung berühmter Mörderfiguren startet er eine blutige Mordserie an bekannten Schauspielern...



      Trailer:



      Kritik:

      Rojo Sangre ist absolut in den Niederungen des B-Horrorfilms verschimmelt und darf nun auf Youtube im Stream legal bewundert werden. So ganz schlecht ist der Film zwar nicht, denn Paul Naschy in einer wirklich mal ernst zu nehmenden Rolle und er zeigt das er nicht nur zur Belustigung in diversen Monsterkostümen taugt. Dennoch ist der Film nicht besonders nervenaufreibend, da er zu langsam voranschreitet, obwohl die Handlung kritische über große Filmproduktionen berichtet und damit amüsieren kann, was dann auch mal in einem schweinischen Ritual mündet, nur fehlt es an mehr solcher provokanter Szenen. Ein paar Splatter sind vorhanden, aber nichts überwältigendes. Es plätschert mehr auf Kriminiveau dahin, mir zu wenig und absoluter Durchschnittsbrei zudem Naschys Stärke sicher nie das Drehbuchschreiben war, was eh immer ein und die selbe Vorlage diente, daher zurecht unentdeckt geblieben. Einige Kamerexperimete sind noch zu bewundern, wie im Finale, aber das wertet den Film nicht groß auf, da er technisch von den Computereffekten her schon überholt wirkt.

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