Produktionsland: Irland
Produktion: Michael Doherty, Peter Foott, Cormac Fox, Rory Gilmartin, Julie Ryan
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Peter Foott
Drehbuch: Peter Foott
Kamera: Patrick Jordan
Schnitt: Colin Campbell
Budget: ca. -
Spezialeffekte: Andy Clarke
Musik: Ray Harman
Länge: ca. 83 Minuten
Freigabe: -
Darsteller: Pascal Scott, Ciaran Bermingham, Hilary Rose, Alex Murphy, Peter Foott, Chris Walley, Dominic MacHale, Shane Casey, Michael Sands, P.J. Gallagher



Inhalt:
Zwei impulsive irische Teenager machen sich auf gestohlenen Fahrrädern auf die Suche nach einer verschollenen Ladung Kokain aus einem gekenterten Schmugglerschiff.

Trailer:



Deutschland Start: 09.03.2017 (Netflix)


Kritik:

Es wird auf den Film Heat Bezug genommen und eine Szene davon in einem Cafe nachgespielt, um dem Verfolger ein Vorsprung bei der Flucht zu erbitten. Dazu kommt es aber nicht, denn der zu verfolgende Polizist hat den Film „Heat“ nicht gesehen. Das mit dem geköpften Huhn wo der Kopf abgerupft wird ist echt hart und kontrovers, aber so geht’s auf den Bauernhof nun mal zu, dazu wird noch mit Tacker ins Bein oder Arm geschossen, die Härte ist also drin. Für die Verfolgung wird das Handy weggeschmissen, somit der Film auch die aktuelle Überwachungsthematik anspricht. Tolle Naturbilder aus Irland und ein abgedreht cooler Jungcast machen hier richtig Laune. Es geht inhaltlich um Drogen, weniger das konsumieren als das Geschäft damit oder eher noch einem Verfolgungsszenario durch einen Dealer und einem Polizisten, wegen entwendeten Drogen und Fahrraddiebstahl. Es wird auch gezeigt wie Fahrradschlösser mit dem Bolzenschneider geknackt werden. Zu sehen ist ein Weltrekord, der längsten Kokain Line ever. Im Finale müdet das Werk in Home Invasion Gefilde. Die Untertitel sind zu Beginn des Films etwas schwer mitzulesen, da recht viel passiert, hier muss man auch aufpassen, sonst könnte es am Ende schwer werden, den Zusammenhang zu verstehen, dass liegt aber nicht am völlig unkomplizierten Film, sondern an der zu schnellen UT Einblendung. Da bin ich eh nicht so der Freund von, bietet sich aber bei vielen Independentfilmen nicht anders an.

Shitkids mit dem Herz an der richtigen Stelle. Irisches Straßen-Rebellen-Kino, Saucool!