Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

    • Three Billboards Outside Ebbing, Missouri



      Produktionsland: USA/UK
      Produktion: Martin McDonagh
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Martin McDonagh
      Drehbuch: Martin McDonagh
      Kamera: Ben Davis
      Schnitt: Jon Gregory
      Budget: ca. 15.000.000$
      Spezialeffekte: Burt Dalton
      Musik: Carter Burwell
      Länge: ca. 116 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      Caleb Landry Jones
      Abbie Cornish
      Woody Harrelson
      Kathryn Newton
      Peter Dinklage
      Sam Rockwell
      Lucas Hedges

      Handlung:

      Die Tochter von Mildred Hayes (Frances McDormand) wurde vor Monaten ermordet und immer noch nicht gibt es nicht mal einen Hauptverdächtigen.
      Sauer und enttäuscht darüber hängt er Plakte auf die direkt auf Polizeichef William Willoughby (Woody Harrelson) zielen.
      Bald schon, sehr bald sogar gerät alles ausser Kontrolle.



      Kinostart in Deutschland: 28.01.2018
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 07.06.2018
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Erinnert mich stark an "Fargo"
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Fargo finde ich nicht so auf derben Witz gemacht wie hier. Gefällt mir gut der Trailer.
    • Fargo bietet keinen derben Humor...?

      shack
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • tom bomb schrieb:

      Fargo bietet keinen derben Humor...?

      shack
      Auch, aber nicht so derb.
    • Beispiel:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Freue mich wie "Bolle" auf ihn.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bin sehr gespannt auf den Oscar-Anwärter...


      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler
    • Ich freue mich einfach tierisch auf diesen Film,allein schon weil Frances McDormand für mich eine der besten wenn nicht sogar die beste Charakterdarstellerin überhaupt ist.
      Und bei der Nebenbesetzung braucht man sich ja nun auch keine Gedanken zu machen.
    • Der Film interessiert auch mich sehr. Die anderen Oscaranwärter eher weniger. "Lady Bird" könnte aber auch noch was sein. Und "Get Out" war eh klasse.
      Und ja, Frances McDormand ist eine Klasse für sich. Der Oscar sollte sicher sein. Die Gute hat ja schon im Vorfeld gut abgeräumt.
    • Mit rauen Sitten und rauer Schale in einem Kleinkaff überspitzt dargestelltes Drama. Was ich mag ist das Wechselbad zwischen schwarzen Humor und emotionaler Ernsthaftigkeit. Der Film besteht zumeist aus Dialoge, kann aber trotzdem gut unterhalten und ist ganricht mal zäh wie man das von Oscar Anwärter Heute fast schon erwartet. Die Darsteller sind überzeugend und einiges brennt sich gut in den Kopf rein, wie brennende Werbeplakate wo aber auf Missstand bei der Polizei aufmerksam gemacht wird. Der Film zieht seine Spannung aus einen ungeklärten Sexualmord an einem Mädchen, auch wenn dies nur die Rahmenhandlung ist, selbst geht es um eine Krebskrankheitgeschichte und das rustikale Vorgehen der Charaktere untereinander, wo auch mal eine Polizeistation in Flammen aufgeht. Rau und übertrieben sind die Charaktere, ohne das Gut und Böse Schema zu erfüllen, anderseits ist der Film auch idyllisch im optischen Stil der 70er, es kommt also nicht das Gefühl auf moderne Hollywood-Überdrehtheit zu sehen, wo alles nur locker genommen wird, gar nicht, hier geht’s deftig dramatisch zur Sache, auch mit kleine Gorehappen.

      [film]7[/film]
    • Frances McDormand hat den Oscar als beste Hauptdarstellerin gewonnen.
      Die 60-Jährige wurde am Sonntag für ihre Rolle in "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" geehrt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Gut ja, überragend nein.
      Mein kurzes Fazit dazu.
      Es gefällt mir zudem das keine der Hauptrollen tatsächlich sympathisch erscheinen soll, so wie das leben nun auch mal ist, jeder hat seine Schwächen, manche mehr, manche weniger.
      In der Handlung finde ich aber so einiges nicht wirklich einleuchtend oder gar erklärbar.

      [film]7[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • tom bomb schrieb:

      In der Handlung finde ich aber so einiges nicht wirklich einleuchtend oder gar erklärbar.

      Was ist nicht erklärbar? Bei der überschaubaren Handlung hab ich jetzt nichts gefunden, was zu unlogisch ist.
    • Ich will keine Spolier setzen, trotzdem zwei Beispiele:

      Wenn ich meinen Vater der meine Mutter gerade verprügeln will ein Messer an die Kehle halte und wohl auch zugestossen hätte würde ich wohl wenige Augenblicke später nicht wieder normal mit ihm reden und alle tun als ob dies völlig normal wäre, aber okay - man kennt die Familienumstände nur bedingt.

      Oder die Wandlung von Officer Jason Dixon, durch einen Brief?

      Sicher, es ist eine überspitzte schwarze Komödie, ist auch kein wirklicher Beschwerdegrund.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Dixon'S Wandlung durch den Breif fand ich nachvollziehbar. Einige Szenen sind überspitzt die so ohne Konsequenz normal nicht ausgehen würde. Ich sag nur brennende Polizeistation oder von dir erwähnte Messerattacke. Ok, kann das nachvollziehen, fand es aber hart dargestellt, ist mir so lieber als wenns verweichlicht ist.
    • Ein grandioses Drama mit einer fantastischen Frances McDormand,
      die in ihrer Wut Grenzen überschreitet. Der hatte doch die ein oder
      andere Härte, natürlich nicht zu übertrieben. Mit dem Gespann
      McDormand und Rockwell hat man hier alles richtig gemacht. Auch
      Woody Harrelson konnte überzeugen.
    • Guter Film der leider zu oft über die Strängen schlägt und so etwas unglaubwürdig wirkt...
      [film]8[/film]


      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler
    • DrGore schrieb:

      Ein grandioses Drama mit einer fantastischen Frances McDormand,
      die in ihrer Wut Grenzen überschreitet. Der hatte doch die ein oder
      andere Härte, natürlich nicht zu übertrieben. Mit dem Gespann
      McDormand und Rockwell hat man hier alles richtig gemacht. Auch
      Woody Harrelson konnte überzeugen.
      Dieser Meinung schließe ich mich an.

      [film]8[/film]
    • Mir hat der Film gut gefallen, besonders gut fand ich die unerwarteten Wendungen ab Mitte des Filmes. Herausragend sind natürlich die Darsteller, welche ihre Rollen hervorragend spielen.

      Das Tempo des Filmes ist ruhig, aber sehr passend. Ab der Hälfte dreht er durch die unvorhersehbaren Wendungen ziemlich auf, jedoch erwartet den Zuschauer ein offenes Ende, welches gut gewählt wurde und einen nachdenklich stimmt. Der Film ist gefühlvoll und kann den Zuschauer durchaus emotionalisieren ohne dabei kitschig-plump zu sein.

      Von mir gibt es erstmal gute

      [film]7[/film] Punkte

      bzw. 7.5

      Sicher wird es irgendwann eine Zweitsichtung geben. Klare Empfehlung meinerseits.