Lady Bloodfight - Fight for Your Life

    • Lady Bloodfight - Fight for Your Life



      Produktionsland: Hong Kong
      Produktion: Nicolas Chartier und Bey Logan
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Chris Nahon
      Drehbuch: Bey Logan und Judd Bloch
      Kamera:Michel Abramowicz
      Schnitt: Chris Nahon und Frédéric Thoraval
      Budget: ca. 10.000.000 Mio US $
      Spezialeffekte: Alasdair Tallentire
      Musik: Mark Kilian
      Länge: ca. 97 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Amy Johnston
      Muriel Hofmann
      Jenny Wu Jenny Wu
      Kathy Wu
      Jet Tranter
      Mayling Ng
      Sunny Coelst

      Handlung:

      Fünf Jahre sind vergangen, seitdem sich die beiden Meisterkämpferinnen Shu und Wai im Finale eines Kumites eine legendäre Auseinandersetzung lieferten, die unentschieden endete. Nun sollen sie als Trainerinnen junge Kämpferinnen entdecken und auf diese Weise ihren Kampf fortsetzen. Wai hat in Ling ein großes Talent gefunden, das sie mit gebührender Härte ausbildet. Und Shu will die junge Amerikanerin Jane auf Vordermann bringen, das aber vor allem mental. Jetzt muss sich entscheiden, wer die bessere Taktik hat.




      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.02.2018 (Verleih: 08.02.2018)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
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    • Ich bleibe lieber bei Chuck Norris, wenn wie hier nicht mal die Kämpfe sehenswert sind was sollte man sich das anschauen?
      Eben, gibt keinen Grund.

      [film]3[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Die Kampfeinlagen der Damen sind echt gut und rasant, dass macht dann schon mal gleich Spass. Im Gegensatz zum zumindest unterhalsammen Hollywood Frauenfight Raze - Fight or Die! ist der Lady Bloodfight zunächst auf Augenhöhe und kann sich dann später tatsächlich steigern. Blondi Amy Johnston in einem Asiaklopperfilm als Hauptkämpferin passt durchaus, zumindest ist sie keine verschlampte Hollywoodgöre, ist aber hinter den Kulissen als Stuntfrau in Marvel-Kino Größen wie Deadpool, Avenger oder Suicide Squad aktiv, ist auch beim erwähnten Raze für Stunts mit verantwortlich gewesen und macht ihre Rolle als Schauspielerin zwar nicht perfekt, aber absolut sympathisch und hübscher anzuschauen als die meisten Hollywoodgören Heute vor der Kamera sich bewegen, niedlich und exotisch in der Umgebung von nur Asiaten passend gewählt.

      An asiatischer Fantasy-Trash gibt es eine Szene, die Wiederbelebung eines toten Vogels, es wird aber nicht mit Fantasy übertrieben, was oftmals der Tot solcher Asia-Filme sein kann, wenn sie völlig abschweifen. Das Auserwählen wie die Meister ihre Kämpferin für ein Turnier zu Filmbeginn ersucht, wirkt zu konstruiert, anschließend wirkt der Film aber ulkig, vielleicht auch gewollt so dämlich und hinten raus wird die Handlung plötzlich noch gut. Die Fights wirken mit den Meuchelszenen mal derart übertrieben, dass sich inhaltlich die Frage stellt, warum überhaupt am Turnier dran teil genommen wird als freier Mensch. Die Oberschurkin geht hier echt brutalst zur Sache mit ihren Knochenbrecher-Aktionen und Aufschlitzerszene. So kommen die Charaktere im Verlauf gut in Gang und die Handlung offenbart im Finale doch noch mehr als nur eine Haudraufsache, sondern es geht um Rache und emotionale Familienehre und es entwickelt sich besser als zunächst gedacht und brauch sich hinter bekannt gute Rache-Tunier-Fighter Filme nicht zu verstecken.

      Bloodsport war Gestern, Lady Bloodyfight ist Heute.

      [film]7[/film]