Green i$ Gold

    • Green i$ Gold




      Produktionsland: USA
      Produktion: Raymond Mansfield, Sean McKittrick, Shaun Redick, Anthony Burns
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Ryon Baxter
      Drehbuch: Ryon Baxter
      Kamera: Justin Potter, Mike Revolvalcke
      Schnitt: Ryon Baxter
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: -
      Musik: Luca Young
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe:
      Darsteller: Derek W. Adam, Jimmy Baxter, Ryon Baxter, Billy Bodie, Liz Clare, Sam Cohen-Wade, Thomas Cokenias, Carol Everest



      Inhalt:

      Als sein Vater ins Gefängnis muss, kommt ein 13-jähriger Junge in die Obhut seines Bruders, den er kaum kennt und der in Nordkalifornien Marihuana anbaut.


      Trailer:



      Deutschland Start: Netflix 13.04.2017 (OmU)



      Kritik:

      Mariuhuuuuna is nich guttaa, mache kaputte dei bluttaa 8))

      Ein Junge und sein erwachsener Bruder als Aufsichtsperson pflanzen Marihuana an und leben dann auf einer unentdeckten Plantage. Der Junge hat Probleme in der Schule und bekommt von seinem Bruder geleert wie man sich körperlich verteidigt, die Schulnoten werden dadurch natürlich nicht besser. Fragwürdige Erziehungsmethoden des älteren Bruders, der den Jungen (ca. 13 Jahre) Marihuana rauchen lässt oder andere Kinder schlagen lässt, der Bruder wird nur sauer wenn der Junge ihn anlügt. Das Jugendamt könnte hier zur Gefahr werden, dass es nicht so weit kommt, liegt wohl daran, dass der Junge sich bei seinem Bruder wohl fühlt.

      Es wird gezeigt wie Marihuana geerntet und später an Dealer vertickt wird. Zu diesem Zeitpunkt kommt auch die Polizei ins Spiel. Den Film fehlt es zwar an richtig dramatischer Wendung, andererseits erwartet man dies wohl auch und das liefert der Film dann nicht, dass macht ihn unspektakulär, aber andererseits auch sehr natürlich und aufgrund der ausführlichen Marihuana Darstellung faszinierend. Vor allem der Cast wirkt dabei absolut authentisch, man nimmt ihnen die Rollen als Dealer oder Betreiber der Plantage vollkommen ab, ich würde nicht mal ausschließen das sie ihr Leben vielleicht selbst verfilmt haben, da die beiden Filmbrüder auch wirklich Brüder sind. Wer also selbst mit Marihuana zu tun hat, dem ist der Film definitiv zu empfehlen und am besten die Bong dafür bereit halten.

      Das ein Junge hier so viel Marihuana rauchen darf und in Grunde durch Erziehung in das kriminelle Geschäft unbekümmert gezogen wird, macht den Film kontrovers und das könnte man so nicht im Mainstream sehen, weil es halt zu echt wirkt. Wer Drogenpartys und Exzesse oder Polizeieinsätze mit Action sehen will, sollte sich andere Drogen-Filme anschauen.


      [film]7[/film]