The Monster Project

    • The Monster Project



      Produktionsland: USA
      Produktion: Phillip Sebal, Victor Mathieu und Michael Burkenbine
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Victor Mathieu
      Drehbuch: Corbin Billings, Shariya Lynn und Victor Mathieu
      Kamera: Phillip Sebal
      Schnitt: Phillip Sebal
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Jim Beinke
      Musik: Emir Isilay und Pinar Toprak
      Länge: ca. 99 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Yvonne Zima
      Justin Bruening
      Toby Hemingway
      Murielle Zuker
      Jim Storm
      PeiPei Alena Yuan
      Martin Lee White
      Shayne Eastin

      Handlung:

      Kaum clean von Drogen nimmt Devon ein Job über eine Doku über Ungeheuer an - wie sich herausstellt sind diese keine wilde Phantasie eines Drogenrausches.



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27. April 2018 (Verleih: 25. Mai 2018)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hektisch wackelnde Kamera mit ganz schön nervige Typen darin. Länger als 15 Minuten hab ich es nicht ausgehalten. Darf ein anderer drüber berichten.
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      [STINKER]5[/STINKER]
    • Es ist ein typischer Found Footage, den man bestimmt schon achtzig mal wo anders gesehen hat. Muss in einem dem Dr.Doom recht geben, die Stilrichtung der Wackelkamera
      war eindeutig zu viel. Ansonsten für Fans der Genre ein kleines Highlight weil er viele gute !Jumpscares zu bieten hat. Ich wurde Unterhalten und bin Fan dieser Genre nicht Ennttäuscht
      worden. Für den Kauf eines Mediabooks reicht es aber nicht, würde da die Amaray Empfehlen.


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      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Vorab:
      Die wirkliche Laufzeit beträgt - inklusive Abspann - 99 Minuten, sofern meine Blu-Ray die ich gerade gesichtet habe nicht lügt. Nimmt man noch die Deleted-Scenes dazu, gehts in Richtung der obigen Angabe. Kannste ja abändern, wenn du magst :-) @tom bomb
      Ich halte es für erwähnenswert, dass es sich bei "The Monster Project" um einen durch Crowdfunding finanzierten Film handelt. Stand am Ende der Credits dabei, sogar mit einigen Nennungen der Unterstützer.
      Und dafür bekommt man hier - meiner Meinung nach - optisch annehmbare Qualität. Ich bin kein riesen Freund von Found Footage, insofern bin ich davon auch nicht übersättigt und finde dieses Machwerk vielleicht deswegen in Ordnung.
      Also,

      "The Monster Project":
      Fürs Genre typisch gibt es gehörig Vorlauf und Background bis wirklich was passiert, aber dann bekommt der Zuschauer von jetzt auf gleich schon etwas Action geboten, wobei das Tempo bis zum Ende nicht mehr abnehmen soll.
      Worum gehts genau? Zwei Jungs haben Erfolg mit ihrem YouTube-Channel auf dem sie gestellte Monster-Videos veröffentlichen. Nun soll der nächste Schritt gemacht und eine Serie mit vermeintlich echten Monstern, die sie interviewen, gestartet werden.
      Zum Team gesellen sich noch zwei weitere junge Leute aus dem Bekanntenkreis und auf gehts. Schnell sind die ersten Kandidaten inklusive einer schaurigen Location gefunden.
      Dort werden die Amateurfilmer schon bald auf die Probe gestellt werden, denn sowohl intern als auch mit den Gästen gibt es einige Konflikte.

      Dabei sieht der Zuschauer die komplette Laufzeit durch die Linsen der verschiedenen Kameras im Einsatz, klassisch nach dem Found Footage-Prinzip.
      Hie und da gibt es Bildstörungen und Jumpscares, beides fügt sich allerdings harmonisch ins Gesamtbild ein. Manchmal ist - wohl gewollt - nicht ganz klar, durch welche (Augen?)Linse wir nun sehen, um mal ein kleines Wortspiel zu bemühen. ;-)
      Wir haben es hier zweifelsohne nicht mit einem A-Movie zu tun, aber die zum Einsatz kommenden Effekte gehen meinem Empfinden nach voll in Ordnung und fremdschamerregende Aktionen bleiben uns zum Glück erspart.
      Es gibt sogar kuhle Musik! Diese stammt anscheinend komplett von einer Band, wenn ich den Abspann richtig verstehe. Der Sound passt aber zum Thema und ist mir zu keinem Zeitpunkt negativ aufgefallen.

      Mir persönlich hat ja die Vampir-Lady, welche ihre Rolle angemessen erotisch und etwas verrückt spielt, durchaus imponiert.
      Kann verstehen, wenn das jemand als zu viel empfindet, mir taugts aber. Der Skinwalker ist zudem echt gelungen, da musste der geneigte Genrefan in der Vergangenheit leider viel Schlimmeres in Werwolf-Streifen (mein armes Lieblingsgenre...) ertragen.
      Der Kollege wird sich nicht gerade von der schüchternen Seite zeigen, so viel kann ich verraten.
      Die Dritte im Bunde ist nicht ganz mein Fall, aber irgendwo musste sowas ja am Start sein... Besessene finden halt viele Menschen gruslig.
      Apropos Monster: Mit der Logik nimmt mans hier nicht immer so genau, einige Fragen ließen sich berechtigterweise stellen... Nicht alles macht - selbst im Horrorfilmkontext - Sinn. Kleiner Minuspunkt.
      Das Ende nach des Treibens kommt schließlich... nicht ganz unerwartet, dem aufmerksamen Auge werden die Hinweise zuvor nicht entgehen. Joah, kann man mal machen, passt genau in unsere Zeit. Mehr sag ich dazu nicht.
      Den Abspann empfehle ich übrigens zu Ende zu sehen, ist ganz nett gemacht. Und damit komme ich nun wiederum zum...

      Fazit:
      Ich bin ehrlich, nach dem Aktionskauf (5 für 20 €) im Müller letztens (das Dinge hatte mich über Monate hinweg immer wieder angelächelt) hatte ich Schlimmeres erwartet.
      Unterm Strich bekam ich hier einen soliden Low-Budget-Streifen geboten der das Maximum rausholt und sogar gute Bildqualität sowie kurzweilige Unterhaltung bietet. Keine miesen Schauspieler, kein großen Längen, keine billigen Tricks (wenn man mal von den Jumpscares absieht).
      Die Story ist nichts super Originelles, das mag sein, aber für einmal anschauen reichts. Mein Kompliment geht raus, so kann ein Crowdfunding-Film aussehen!

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      ^(^.^)^
    • Habe ich dann mal gemacht.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &