Mother!



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Darren Aronofsky, Scott Franklin und Ari Handel
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Darren Aronofsky
      Drehbuch: Darren Aronofsky
      Kamera: Matthew Libatique
      Schnitt: Andrew Weisblum
      Budget: ca. 33.000.000$
      Spezialeffekte: Mario Dumont
      Musik: Jóhann Jóhannsson
      Länge: ca. 121 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Kinostart: 12 Oktober 2017
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.01.2018

      Darsteller:

      Jennifer Lawrence
      Javier Bardem
      Ed Harris
      Michelle Pfeiffer
      Domhnall Gleeson
      Brian Gleeson
      Stephen McHattie
      Kristen Wiig

      Handlung:

      Starbesetztes Kino von Aronofsky der bislang noch nicht viel über den Film verrät, nur so viel: Ein Paar gibt eine Party, und dort erscheinen ungebetene Gäste.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Darren dreht nur Späschalfilme für Späschalpipel. rofl
    • Hey schön diese Info!!!!!!!!!
    • Na, dieser Film ist sicher auch nicht verkehrt. Ich liebe Aronowski-Filme und behalte diesen mal im Auge !!

      Danke für die Vorstellung. Bin interessiert.
    • Darren Aronofsky hat für mich mit "The Wrestler" etwas perfektes geschaffen.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Oh ja da freut sich der Dawsons bei diesem Staraufgebot, voralem Ed Harris und natürlich Jennifer Lawrence.Und das Sahnehäupchen ist der macher von Requim for a Dream...

    • Dawsons Crack01 schrieb:

      Und das Sahnehäupchen ist der macher von Requim for a Dream...
      The Fountain, Black Swan...
      ...machen aber lange noch keinen guten Film aus!
    • Aber das ich ihn mir ansehen werde :-)

    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • So gerade aus dem Kino (PS:Nur zwei Leute im kompletten Kinosaal, also ich und mein Freund^^)
      Der Film hat ein großes Staraufgebot zu bieten, der Film bombatiert den Zuseher mit erreignissen zu, die alle samt keinen Sinn ergeben, die komplette Spielfilmlauflänge.Man versucht eine Handlung zu finden doch vergeblichst, bis zur Schlußszene...nach Endigung weiss man dan zwar Warum wieso Weshalb, aber steht immer noch im Raum und denkt sich, WTF was geht da ab.Der Film lässt den Zuschauer mit Leere und Wut zurück.FAIL...der größte FAIL überhaupt.Null Handlung, Null Logik, Null von irgendetwas.Dieser Film Lebt von den eigen Interpretationen der Zuseher.Wahrscheinlich wussste der Regisseur nicht mal was er da fabriziert hat nach Endigung des Filmes :-)
      [film]3[/film]

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Dawsons Crack01 ()

    • Das Rating ist auch nur mässig, kann ich gut und gerne auslassen.
    • Grandios!!!!

      Und natürlich hat der Film Handlung!!!
      Und ein mäßiges Rating liegt halt daran das es ein intelligenter Film ist, es
      wird einem nix vorgekaut, aber es ergibt alles dennoch absolut sinn, und ist
      Filmisch extrem gut umgesetzt.

      Leider klappt es gerade nicht hier einen Spoiler zu setzten, sonst würde
      ich was zur Handlung schreiben, hmpf.

      Abseits der grandiosen Handlung ist der Fim auch so super,
      der Schlussakt ist so toll inszeniert, wie es sich langsam aber stetig steigert,
      unfassbar!

      Absolut verdient:

      [film]9[/film]
    • Schließe mich Rumpstumper an....einfach Grandios was uns Herr Aronofsky vorsetzt!

      Ein wirklich in Detail verliebter surrealer Albtraum über das wohl interessanteste Machwerk unserer Geschichte.
      Dabei bedient sich Aronofsky auch vielen Themen der heutigen Zeit.
      Wer gerne Filme von David Lynch guckt, sollte hier auch zuschlagen.

      [film]9[/film]


      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler
    • Kritik:

      Jennifer Lawrence schaut mal wieder drein wie eine künstliche Porzellanpuppe und ähnelt dabei ziemlich Pittiplatsch und dadurch wirkt auch das Ehepaar wie schon die Kulisse nicht wie echt. Die Story ist anstrengend zu folgen und bezieht sich auf die Bibel und den Teufel. Es ist zunächst langweilig was hier gezeigt wird, erst nach einer Stunde baut sich Psychoterror auf, da im Haus unerklärlicherweise immer mehr Menschen auftauchen die eine Gewaltspirale entfachen, fragt aber nicht wieso die das tun, wird am Ende nicht erklärt. Richtige Erschreckmomente sucht man vergebens, außer die Angst vor einem Ochsenfrosch ist da. Am schlimmsten ist aber immer wieder dieser Kamerablick nach jedem kleinen Ereignis auf das Gesicht von Jennifer Lawrence, die aber egal bei was auch geschieht, ein und die Selbe Botox-Mimik parat hat und das macht den Film vor allem kaputt, man kann mit ihr kein Stück mitleiden, was absolut angebracht wäre. Der restliche Cast ist besser, teils auch gut, hilft aber auch nichts. Neben den hohen Nervfaktor der Handlung und Hauptdarstellerin gibt die braune Bildoptik gar nichts her, die Kulissen gehen darin unter, da nichts zum Ausdruck kommt, weder die Hölle noch die Schönheit, es wirkt einfach nur vergammelt.

      Vor allem inhaltlich fragt man sich, warum Fremde im Zuhause Zerstörung und Krieg bedeuten, man könnte es auch etwas locker nehmen und Miss Pitti Lawrence kann sich, je mehr Leute in die Wohnung kommen, mit ihrer Püppisprache kein Stück durchsetzen. Warum haut sie nicht einfach eine Weile aus der Wohnung ab, wenn es ihr zu viele Besucher wird oder warum trennt sie sich nicht rechtzeitig von ihrem Mann oder stellt ihn wenigstens zur Rede, wenn der schon macht was er will. Psychoterror wird auf eine gewisse Weise erzeugt, je mehr Leute anwesend sind, aber mehr auch durch die verstörende Sounduntermalung. Es ist nur schlicht weg keine Abwechslung drin und somit langweilt auch das noch.

      Darren Aronofsky ist ein sehr begabter Regisseur, aber seine Machart schwankt auch zwischen Genie und Wahnsinn, ähnlich wie sein PI damals, ist das hier Wahnsinn, einfach nur anstrengender Schrott, der irgendwas mit der Bibel symbolisieren will, aber es selbst scheinbar nicht so richtig versteht. Das einzig gute an dem Film, Jennifer Lawrence wird mal richtig das Gesicht vermöbelt und sie zeigt etwas die Brust, auch ansonsten hat der Film in der 2.Stunde einige wenige kurze, aber deftige Gewaltszenen zu bieten.

      [film]3[/film]
    • Teufel spielt doch in dem Film keine Rolle. Und das mit den Leuten, warum die Jenny nicht einfach abhaut usw.

      Das is doch der Witz dabei, das darfst du nicht zu Bildhaft sehen sondern den übertragenen Sinn dahinter.

      Die Erde, Überbevölkerung, sinnlose Zerstörung durch uns Menschen, ausbeuten der Erde ohne Rücksicht, Erde beanspruchen als unser Besitz usw.

      Die Erde kann auch nicht einfach mal eben gehen und ne Pause machen.
    • Rumpstumper schrieb:

      Teufel spielt doch in dem Film keine Rolle.
      Spoiler anzeigen
      Ist der Ehemann nicht der Teufel.
      Hab das so wahr genommen am Ende.
    • Spoiler anzeigen
      Das Buch war die Bibel

      Der Raucher und michelle Pfeiffer Adam und Eva
      Der christal den sie zerstörten war die verbotene Frucht die sie trotz Warnung probiert haben und der Rausschmiss aus dem Haus war die Verbannung aus dem Paradies

      Die zwei Brüder wo einer den anderen getötet hat waren kain und Abel

      Das Baby war Jesus,
      Das fressen vom Baby war eine Anspielung auf den Leib christi den die christen symbolisch essen

      Und und und



      Ändert sich vllt jetzt was an deiner Bewertung ? da ja der Film so evtl eine andere Sichtweise bietet :)
    • Das Problem was ich und sicher auch andere damit haben, sie kennen die Bibel nicht und ich glaub auch an dieses Bibelgeschwätz dieser Schrift nicht. Bei einem The Reaping - Die Boten der Apokalypse sind es z.B. die Plagen, von denen man schon mal was gehört hat, dort kein Problem den Ablauf zu folgen. Du hast mir das zwar erklärt, dass ich es auch etwa verstehe und wenn ich den Film noch mal sehen würde, was ich aber nicht tun werde, könnte ich damit womöglich auch mehr mit anfangen. Ich bin aber mit dem Eindruck eines Nicht-Bibel-Kenners aus den Film gegangen und eine 2.Chance gibt es erstmal nicht.
    • Wer mal eine Detailreiche Auflösung möchte:
      filmstarts.de/nachrichten/18514614.html


      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler
    • Salvage schrieb:

      Also was mich betrifft: ich stehe auch Filme von Darren Aronofsky und werde mir diesen sicher auch mal geben.
      Nach der Sichtung werde ich mich auch zu diesem Teil äußern.
      Ich bin gespannt!!
    • Achtung Spoiler

      Vom Schmerz des Teilens

      Am Anfang war das Feuer, aus dem Feuer entstand das Leben.
      Ein Leben, eine Zweisamkeit welche jäh erschüttert wurde als die Menschen kamen
      und das Teilen begann.

      Darren Aronofsky ( The Wrestler )erzählt eine Geschichte des
      Schmerzes und des Verlustes. Vom Schrecken der einseitigen Liebe, einstürzenden
      Hoffnungen, untergehenden Welten und legt den Finger immer tiefer ins offene
      Fleisch. In seinen besten Momenten kann Aranofsky ein Gemälde des Schreckens
      erschaffen das einen Inne halten lässt und erschaudern. Mother! ist weniger
      Unterhaltung, eher wie ein Besuch in einer Galerie: Man nimmt Platz. Vertieft
      sich in das Gemälde und hält Inne, bis sich einem die ganze Herrlichkeit
      offenbart. Aber man braucht Zeit, Geduld sehr viel Geduld.

      Der Dichter ( Javier Bardem ) und seine Frau ( Jennifer
      Lawrence ) bewohnen in der Abgeschiedenheit der Wildnis ihr zu renovierendes
      Eigenheim, nach und nach passieren Dinge, die auf den ersten Blick seltsam
      erscheinen. Nach Deutung der Symbolik aber in etwas verwandelt werden können
      das ganz nah beim Menschen selbst zu finden ist. Ein Gefühlszustand der für
      jeden erfahrbar ist, vielleicht schon mal harte Realität war. Als der Dichter
      einen Gast zum übernachten herein bittet und daraufhin immer weitere Leute sich
      ins Haus einquartieren, schrillen bei dessen Frau schon die Alarmglocken. Die
      Vorboten des Horrors die im grandiosen Finale in einem abartigen Overkill die
      Hölle über die Frau des Dichters hereinbrechen lässt. Wobei der Horror nur
      wenig mit Blut oder von ihm verschmierte Gesichtern zu tun hat. Er spielt sich
      woanders ab. Im Kopf bei der Rückkopplung der Gedanken beim Zuschauer.
      Aranofsky zeigt wie Gefühle aussehen müssten wenn man sie auf eine Leinwand
      packen könnte. Die passenden Bilder fürs Poesie Album der Ohnmacht. Worte als
      Bilder. Unfassbar seine finale Zuspitzung der Dinge.

      Nur ohne das Inne halten, ohne die Lust am entschlüsseln der
      Deutung bleibt Mother! Ein wirres Machwerk ohne wirklichen Zusammenhang. Erst
      das dechiffrieren der Ereignisse führt zu Erkenntnis das da monströses Kino
      geschaffen wurde. Beim Versuch die Ding zu entschlüsseln bleiben Spoiler nicht
      aus. Wer den Film nicht kennt sollte unbedingt folgende Reihenfolge beachten:
      Erst Film dann weiterlesen. Der Dichter ist ein Egoist. Einem dem es nicht
      genügt was er hat und nach so viel mehr giert. Ein Welteneinreiser.

      Du liebst es das ich dich liebe

      Die ungebetenen Gäste am Anfang symbolisieren nichts anderes
      als das Teilen des Ehemanns, welches seiner Frau so missfällt. Der Ruhm den ihm
      sein Schreiben eingebracht hat ist Teil seiner Persönlichkeit geworden. So darf
      man die ungebeten Gäste weniger als Personen , sondern als Symbol des Teilens
      sehen, später auch als Abspaltung von ihr nachdem sie ihm „Inspiration genug“
      war. Sie genügt ihm nicht alleine, der Ruhm, die Anerkennung das sind die Dinge
      mit denen sie nicht konkurrieren kann. So ist es auch nicht verwunderlich als
      der Dichter sagt: Die Leute sie können mich wirklich verstehen. Und sie darauf
      erwidert „aber ich liebe dich“. Anerkennung und Ruhm sind der Motor des
      Dichters, sie ist nur die Inspiration.

      Immer wieder sieht man im voranschreiten der Geschichte, im
      Haus merkwürdige Risse aus denen Blut herausquillt. Die Frau des Dichters hat
      den beiden ein Reich geschaffen, ein zu Hause . Je mehr ihr Mann sich entfernt
      und sich dem Ruhm hingibt je mehr Risse bekommt das Haus. Das Haus als Seele.
      Die Seelenwelt der Jennifer Lawrence.Noch expliziter wird es im finalen Akt als
      hundert von Menschen das Haus in Schutt und Asche legen und alle in die Brüche
      geht. Alles stirbt. Alles. Mit dieser radikalen Art des Films setzt Aranofsky
      die Seelenwelt frei. Immer weiter entfernt sich ihr Mann von ihr. Ihr Haus wird
      in Trümmern gelegt, das Haus das Heim, die Beziehung der beiden. Alles schwarz
      und grau und zerstört. Und das ist der Moment. Hier angekommen wird das
      Bild,welches Aranofsky zeichnet zum Meisterwerk. Ohne diese Deutung und einem
      Interesse des Nachdenkens beim Schauen bleibt mother jedoch wohl nur ein
      gewöhnliches Bild.
    • Ich glaub du hast den Film nicht verstanden
    • @Sam Trautman Auch der Film ist mehr wie ein Kunstgemälde, dass sehe ich genau so. Dennoch ist deine Kritik ansonsten für mich selbst schwierig zu lesen und zu verstehen.
    • @Rumpstumper

      erklär mir warum ich den Film nicht verstanden haben soll?
    • Sam Trautman schrieb:

      @Rumpstumper

      erklär mir warum ich den Film nicht verstanden haben soll?

      hier wird dir geholfen:
      filmstarts.de/nachrichten/18514614.html


      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler
    • Ich kenn die Sachen die der Regisseur erzählt, es ging hier nur um meine ganz persönliche Deutung des Films. Mir hat es Spaß gemacht den Film auf meine Weise zu interpretieren das bedeutet nicht das ich nicht verstanden hätte sondern das ich Spaß daran hab ihn zu deuten. Alles nachlesen is mir zu einfach, ich strenge meinen Kürbis an und komm selber auf eine Lösung.
    • Dein Kürbis bringt dich aber leider auf die komplett falsche Spur.
      Man kann auch zwanghaft bei seiner Meinung bleiben und sich versperren vor Argumenten.
      Les dir doch einfach den weiter vorn verlinktem Text durch, ist doch cool wenn
      du Spaß an einer Deutung hast, und dein Kürbis diesen Input ausgespuckt hat, hat ja keiner
      was dagegenen, aber versperr dich nicht davor andere Inputs zuzulassen, schadet dir ja nicht
      und gibt dir vllt nochmal eine komplett neue Sichtweiße des Films.
    • Nein das ist ja ok für mich wenn es vom Regisseur so gewollt ist, funktioniert ja auch diese Betrachtung. Es ist nur meine Idee zum Film, falsch ist sie nicht wenn sie für mich funktioniert und der Film mich so erreichen konnte. Ist ja auch eine Stärke des Films. Weiß gar nicht wo ich mich da versperre.
    • Sam Trautman schrieb:

      @Rumpstumper

      erklär mir warum ich den Film nicht verstanden haben soll?

      Ich hab den Film zwar noch nicht gesehen, aber ich nehme hier an, das er ins surreale geht, oder gar in die Metaebene.
      Kann gut sein, das der Film nicht dein Geschmack getroffen hat? Dieser Regisseur experimentiert gerne in seinen Filmen.
      Was mich betrifft: Ich liebe seine Filme und werde mir "Mother" auch zulegen!!
    • Nicht meinen Geschmack getroffen? Hast du meine Kritik gelesen? rofl
    • Rumpstumper schrieb:

      Nicht meinen Geschmack getroffen? Hast du meine Kritik gelesen? rofl

      Dich hab ich nicht gemeint und deine Kritik hab ich auch gelesen. Gefällt mir!
      Ich bin sehr gespannt auf den Film

      Ich meinte Sam Trautman, nicht dich
    • @Salvage Ha ha ha wie kann man nach lesen meiner Kritik darauf kommen das mir der Film nicht gefällt. Witzig hier im Forum.
    • Ungewöhnlich und nicht einfach zu konsumieren. Das die Meinungen
      hier auseinander gehen, verstehe ich. Ich mag es ja etwas schwieriger,
      mir hat der richtig gut gefallen. Und die Besetzung war Mega und
      selbst Jennifer Lawrence konnte mich überzeugen.
    • Ab dem 1. August 2020 auf Netflix.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Überaus bedauerlich, dass man über diesen Film in keiner Weise ins Diskutieren gekommen ist. Denn das ist nicht einfach nur ein Film. Den man konsumiert, wie man andere Filme konsumiert, von denen man sich Unterhaltung verspricht. Selbst der Begriff der Kunst is mir hier noch zu trivial. Er ist... ich weiß nicht... ich lehn mich ma' aus dem Fenster bzw. springe direkt durch: das m.M.n. vermutete Ultimative, was ein menschlicher Geist unter Gebrauch des Mediums Film hervorbringen kann. Zumindest habe ich so etwas zuvor noch nie gesehen. Und ich halt's auch für unwahrscheinlich, dass sich dieses Erlebnis wiederholen wird. Irgendwas sagt mir: das war DER Film. Mag unfassbar hochtrabend klingen und wer ihn schlecht fand oder nicht begriffen hat (mitunter besteht da ein kausaler Zusammenhang, aber nicht zwingend, denn es gibt Menschen, und davon meinem Gefühl nach sehr viele, die keinen Zugang zu sowas haben), wird sich an den Kopf packen und evtl. fragen, wie man so 'ne Scheiße labern kann. Was bitte war denn an dem Film SO fucking ungewöhnlich und anders? Tja... Was kann man da entgegnen? Vielleicht mal ganz allgemein formuliert: es macht einfach keinen Sinn zu reden, wenn dir niemand gegenüber steht. Ich jdf. geh an diesem Film kaputt, jedes Mal auf's Neue, und staune dann doch, zu was der Mensch manchmal so fähig ist.

      Vielleicht ein Tipp an die, die ihn sich noch geben wollen: Guckt den nicht einfach so, zwischen Tür & Angel, parallel am Handy tippend, dabei fressend, schon müde, genervt und auch nicht mit der Einstellung, dass es ein Film wär, der auf banale Unterhaltung aus wär, die man sich mal eben reinziehen kann wie 'ne Tüte Kartoffelchips. Hier braucht's echt einen offenen Geist.

      [film]10[/film]

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