Three Kings - Es ist schön König zu sein

    • Three Kings - Es ist schön König zu sein



      Produktionsland: USA
      Produktion: Bruce Berman, Gregory Goodman, Paul Junger Witt, Edward L. McDonnell, Charles Roven, Kelley Smith-Wait
      Erscheinungsjahr: 1999
      Regie: David O. Russell
      Drehbuch: John Ridley, David O. Russell
      Kamera: Newton Thomas Sigel
      Schnitt: Robert K. Lambert
      Budget: ca. 75.000.000$
      Spezialeffekte: -
      Musik: Carter Burwell
      Länge: ca. 114 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: George Clooney, Mark Wahlberg, Ice Cube, Spike Jonze, Nora Dunn, Jamie Kennedy, Cliff Curtis, Saïd Taghmaoui, Mykelti Williamson, Holt McCallany, Judy Greer, Christopher Lohr



      Inhalt:

      Eine Karte, die den Weg zu Saddams gestohlenem kuwaitischem Gold weisen soll, erregt die Aufmerksamkeit des Naivlings Troy. Er hat sie bei einem Soldaten entdeckt und schmiedet gemeinsam mit seinen Kameraden Pläne für die Schatzbergung. Statt eines Kinderspiels erwartet sie ein gefährliches Abenteuer. Sie werden Zeugen von Mord an Zivilisten, werden gefangen genommen.


      Trailer:



      Kritik:

      Ein sehr temporeicher Irak-Kriegsfilm. Ich wusste aber nie ob ich das Geschehen ernst nehmen sollte oder genervt sein müsste. Die Hektik fand ich nicht immer angenehm, manchmal nur anstrengend. Warum sich die Soldaten so stark für die Rettung der Flüchtlinge einsetzen hab ich ebenfalls nicht so richtig begriffen, denn es fehlen die Emotionen und sogar die Beweggründe um sich das wirklich zu veranschaulichen, es wirkt hier nur von einem blinden Regisseur wie runter gekurbelt zumal die Soldaten sich wissend dadurch vor dem Kriegsgericht wiederfinden werden, genau so wie die Himmelaktion das Gold ohne Genehmigung aus dem Irak zu entwenden. Meine Antipathie gegenüber Sauberling Mark Wahlberg zeigt sich für mich hier auch schon.

      Trotzdem kann man den Film nicht richtig schlecht finden. Ganz gelungen ist z.B. ein Kuhsplatter und ein paar Lacher sind allgemein drin, die Inszenierung ist zumindest nicht träge wie oft bei nicht so bekannte Soldatenfilme. Regisseur David O. Russell erweist sich hier als Filmmacher der aktuellen Moderne, das ist mir alles etwas zu chaotisch zusammen geschustert und dadurch fällt es einen sehr schwer Bindung aufzubauen, aber es bleibt bis heute noch sein bester Film.

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