Der Skipper

    • Der Skipper



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Matthias Wendlandt
      Erscheinungsjahr: 1990
      Regie: Peter Keglevic
      Drehbuch: Peter Keglevic
      Kamera: Edward Klosinski
      Schnitt: Susanne Schett
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Mario Cassar
      Musik: Brynmor Jones
      Länge: ca. 93 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Jürgen Prochnow, Patsy Kensit, Elizabeth Hurley, Franz Buchrieser, Grazyna Szapolowska, Carmel S. Aquilina, Manuel Cauchi, John Suda, Elton Mamo, Mario Stock, John Ciantar



      Inhalt:

      Im Hafen von Gibraltar träumt der Skipper davon, nochmal mit seiner Segeljacht auszulaufen. Aber die Alpträume überwiegen, seit bei seiner letzten Fahrt ein Mann über Bord ging, der nicht nur sein Freund, sondern auch der Geliebte seiner Frau war. Von ihr verlassen, hängt er nur in einer Hafenkneipe herum. Hier trifft er eines Abends zwei hübsche, sexy Girls, die ebenso frustriert sind und von der großen Fahrt träumen. Nach einer gemeinsamen durchzechten Nacht laufen die drei aus, Richtung Karibik. An Bord kommt man sich näher. Zu nah. Die Reise in die Freiheit entwickelt sich zum Horrortrip!


      Trailer:



      Kritik:

      Die Story ist lange Zeit nachvollziehbar, 2 heiße Mietzen wollen auf Abenteurer und da bietet sich „Skipper“ Jürgen Prochnow an, der zuvor ein dramatisches Erlebnis auf See zu verarbeiten hatte oder eher noch dabei ist. Die beiden Mädels wollen nach Barbados, ohne zu wissen auf was sie sich da einlassen und wie lange die Überfahrt dauert. Das die Überfahrt dann Wochen dauert und die Mädels dadurch den Verstand verlieren ist bedingt noch glaubwürdig, also es ist nicht mehr so richtig nachvollziehbar, vor allem warum der Skipper da nicht früher drauf hinweist wie hart das wird. Allerdings würde ich so viele Wochen auf diesem bruchfälligen Boot definitiv auch durchdrehen. Die Mädels machen Laune wie zu Beginn in einer Tanzbar. Die Wendung zum Horrorschocker zum Finale ist auch etwas unglaubwürdig, aber trotzdem ist der Film nicht so schlecht wie ich es befürchtet hatte. Als deutsches Kammerspiel durchaus zu gebrachen mit durchweg unterhaltsame und spannende Momente. [film]7[/film]