Produktionsland: USA
Produktion: Mitch Wilson, Laura McQuay, Dirk Hagen, Scott Hengemuhle, Greg Homan, Jason Duffy Klemm, Judd Stretcher
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Mitch Wilson
Drehbuch: Mitch Wilson
Kamera: Philip Roy
Schnitt: Jessica Carter, Zach Humphreys
Budget: ca. 150.000$
Spezialeffekte: Darren Burchett, Garrett Burchett, Bobby Channel, Todd Jenkins, Cliff McClelland
Musik: Todd Andrew
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Julin, Justin Arnold, Tom Zembrod, Katie Bosacki, Ashley Brinkman, Brian Tyler Cohen, Erin Marie Garrett, Carrie Holland, Walker Homan, Zach Humphreys, Todd Jenkins, Jennifer Juvenelle
Inhalt:
Die hübsche Neesa macht genmeinsam mit ihren Freunden einen Ausflug auf ein verlassenes Fabrikgelände.Dort entdecken sie eine geheimnisvolle Box mit menschlichen Fingerknochen und einer Anleitung zur Beschwörung eines Dämons. Aus dem anfänglichen Spaß wird jedoch schnell blutiger Ernst, denn der Dämon erscheint tatsächlich und veranstaltet eine brutale Jagd auf die Freunde, aus der es kein Entkommen gibt...
Trailer:
Österreich Mediabook (DVD & Blu-Ray): 12.05.2017
Kritik:
Der Vorspann zur Nazizeit lässt schlimmeres erahnen, da zu hektisch abgespult. Die deutsche Synchro und die busigen, künstlich bewaffneten Damen lassen schnell Erinnerung an einen Pornofilmchen aufkommen, zumal in den ersten 35 Minuten dann auch erst mal nichts wirklich interessantes passiert, die Dialoge sind zu spärlich und zu distanziert.
Das Kinderlied „Riffelknochen, Riffelknochen..“ lässt zumindest ein bissel Spaß noch erhoffen und der kommt dann tatsächlich auch noch zustande. Bei der Seance der Pornobesetzung erhofft man sich dann etwas mehr Schwung, das Böse erscheint dann, wenn es nach der Seance aus einen der Teens direkt aus dem Körper herausbricht. Anschließend wird das Knochenlakenmonster auf die restlichen Teens in dem Lager eine Hatz veranstalten, nun gut, die Effekte sind handgemacht und es wird auch etwas gesplattert, dennoch sieht das alles billig aus, aber besser so als wenn es ersichtlich aus dem Computer kommt, man wird nach den schwachen Beginn also unterhalten. Es kommt dann noch mehr Opfermasse hinzu und die Dialoge werden unfreiwillig komischer, manchmal kann man gut drüber Lachen. Wenn auch die Fabrik etwas wenig Ambiente hergibt, weil es einfach etwas zu billig ausschaut. Das Monster mit Machete und Laken bewaffnet kommt nach zähen Beginn immerhin öfter vor und das Treiben nimmt stimmungsmäßig fahrt auf, es wird dann auch mal die Location gewechselt und mit dem Mädchen was dann auch vor der Bestie wegrennt weil dieses Monster ins nächste Haus gelangt, erinnert schon ein wenig an Jamie Lee Curtis. Übrigens läuft Night of the Living Dead dort plötzlich im TV (Was, so ein junges Mädel schaut diesen Film? ^^). Man kann sich im Verlauf durchaus berieseln lassen. Das Ende wenn aufgepimptes Blondie den Stock durch den Arsch geschoben bekommt, dafür hat es sich noch gelohnt. Vom Label Shock kann man noch eine gewisse Mindestqualität an Horror erwarten, so das einen nicht die totale Grütze von Heute serviert wird.
Chickens = Jep!
Monster = Jep!
Gore = Jep!