Saving Banksy

    • Saving Banksy




      Produktionsland: USA
      Produktion: Éva Boros, Brian Greif, Nikola Nikolic, Paul Polycarpou, Mike Tarrolly, Kevin Zinger
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Colin Day, Colin M. Day
      Drehbuch: Éva Boros, Paul Polycarpou
      Kamera: Colin Day
      Schnitt: Colin Day, Albert Lopez, Mike Tarrolly
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 66.000$
      Musik: -
      Länge: ca. -
      Freigabe:
      Darsteller: Ben Eine, Glen E. Friedman, Kelly 'Risk' Graval, Doze Green, Blek Le Rat, Anthony Lister, Niels 'Shoe' Meulman, Revok

      Inhalt:

      Anhand von Schwarzmarktverkäufern von Banksys Graffiti-Kunstwerken nimmt dieser Film den Gesinnungskonflikt zwischen Straßenkunst und Profitmacherei unter die Lupe.

      Trailer:



      Netflix: 02.06.2017 (OmU)



      Kritik:

      Banksy - Exit Through the Gift Shop war eine der besten Dokumentationen die ich gesehen habe, cool, rebellisch und wie von der Straße. Saving Banksy ist nun die 2.Doku die sich mit der Street-Art Legende Pseudonym Banksy beschäftigt. Diesmal geht man allerdings nicht mit den Graffiti-Künstlern auf Tour wie bei der Doku zuvor, sondern berichtet über deren Bilder die mittlerweile unter Sammlern viel Geld einbringen. Es wird gezeigt wie der „echte“ Banksy von den Gebäuden die wo drauf geschmiert sind, für viel Geld entfernt wird, um daraus noch mehr Geld zu machen. Museen lehnen zum größten Teil die Banksy Werke ab, aber unter Kunstliebhaber sind sie angesagt und dementsprechend hat sich auch ein Geschäftsfeld entwickelt. Obwohl in der Szene kein Kapitalismus betrieben wird, bereichern sich viele daran, die mit Street-Art eigentlich nichts zu tun haben.

      Also die Dokumentation hat mich doch sehr positiv überrascht, im Gegensatz zur Original Banksy Doku hat diese hier kaum Bekanntheit erreicht und trotzdem brauch sie sich nicht hinter ihrem großen Bruder verstecken, sie packt einen durchweg und zeigt was aus den Werken der Graffiti-Künstlern mittlerweile für ein Geschäftszweig und „Fanbase“ geworden ist, was auch bis nach Deutschland nun rüberschwappt.

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