Open Water 3 - Cage Dive

    • Open Water 3 - Cage Dive



      Produktionsland: Australien
      Produktion: Gerald Rascionato
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Gerald Rascionato
      Drehbuch: Gerald Rascionato und Stephen Lister
      Kamera: Gerald Rascionato, Andrew Bambach
      Schnitt: Gerald Rascionato, Andre Stamatakakos und Antoine Mouawad
      Spezialeffekte: Make Up Supply
      Budget: ca. -
      Musik: The Newton Brothers
      Länge: ca. 80 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Joel Hogan
      Josh Potthoff
      Megan Peta Hill
      Pete Valley
      Mark Fell

      Handlung:

      Nachdem ihr Boot von einer Welle sank kämpft eine Gruppe von Menschen um ihr überleben gegen Hai Attacken.



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.10.2017 (Verleih: 27.10.2017)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Fand den 1. gut. Ob ich einen 3. brauch weiß ich nicht.
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Das hätte man sich dann mal besser erspart, so verleiht es der Reihe einen schlechten Touch.
      Während die ersten beide überdurchschnittlichen Hai Horror bieten, schafft es dieser höchstens zum Kopfschütteln.
      Fraglich auch was diese 08/15 Gurke überhaupt soll.
      Angefangen von teils trauriger Synchro - diese aber zumindest nicht durchgehend schwach - bis zu purer, schon bösartiger Langeweile, es ziiiiiiiieht sich, sehr lange, seeeeeeeeeehr lange.
      Wer sich zudem so dämlich im Wasser verhält wie diese Vollpfosten hat ein anderes Ende wohl auch nicht verdient.
      Apropos Ende, der Abspann beginnt überraschend und dauert knapp 9 Minuten, so kann man natürlich auch auf Spielfilmlänge kommen.
      Hier schockt nicht der Hai, nur das Endergebnis.

      [film]3[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Der Doku-Interview Stil ist mal wieder anstrengend, in Grunde mag ich so eine moderne Dreh-Art nicht, zwar wird mit Tempo durchgezogen, aber ich kann mich erinnern, dass die beiden Vorgänger wesentlich ruhiger und nicht so hektisch waren, selbst wenn da die Kamera auch gewackelt hat, diesmal wird komplett auf Found Footage gemacht und da bin ich auch schon fast raus, denn im Wasser kann man mir das nicht verkaufen, wenn der Kameramann mit dem Gerät bis zum Schluss rum schwimmen muss. Trotzdem wird die Kritik länger, denn das was hier so geliefert wird, kann man nicht groß unkommentiert einfach so stehen lassen.

      Es gibt Found Footage Filme wo man das Gewackel verkraften kann, weil es nicht ganz so unnatürlich hin und her schwankt, hier trifft es aber nicht zu, das Kameragewackel ist sehr nervig, nerviger als die schon nicht gerade sympathischen Darsteller es sind. Die Partyteens sind schlicht weg furchtbar, das Kameraarbeit gar verklagungswürdig. Der Film macht einen wütend, man denkt und schimpft vor allem über diese Kameraarbeit, wie ein „Halt doch mal die Linse gerade du besoffener Pisskopf.“ Als plötzlich aus dem Nichts diese Mörderwelle kommt und eine ganze Jacht versenkt, während einige gerade im Käfig unter Wasser den Hai als Haustier frönen, da hab ich echt mit mir gekämpft hier nicht vorzeitig die Segeln zu streichen, weil einfallsloser geht es kaum, die Bedrohung in Gang zubringen. Manchmal ist der Film wirklich so blöd, dass man lachen muss, ich sag nur „Hai verscheuchtes Wasser“ von Reporter in aller Öffentlichkeit vorgetragen, dann noch dieses stetige Gefeiere, McDonalds gefröne und moderne High-Five gegebe, wenn man eine Schwimmweste erreicht hat, all das im Becken voller gefräßiger Haie. Oh man, da verschlägt es einen die Sprache, die Crew muss geistig unterbemittelt sein, um sowas ernsthaft zu drehen. Am lustigsten wäre gewesen, den Kameramann mal zu filmen, wie der stetig das Teil im Wasser hält, nur damit wir noch dran bleiben.

      Hätte man den Film als dümmliche Parodie benutzt, die extrem verzweifelten Modecharaktere, die selbst den Überlebenskampf als Gefeiere verkaufen, wären tauglich gewesen und hätte man sie dafür in einen Kurzfilm schnell genug hingerichtet, dann wäre der Volltrash ja noch tragbar gewesen, nicht zu vergessen die wackelige Kameraarbeit müsste man auch einstellen. Die Rettungshubschrauber kreisen übrigens stetig nur um das Rettungsbot herum, sind auch stetig zu hören, denn schon zu Filmbeginn ist das gekenterte Boot entdeckt wurden. Ich erkläre mir das nur so, dass die Teendarsteller derart dümmlich sind, dass man sie nicht mehr auf die Menschheit loslassen kann.

      Ganz schön nerven raubendes Müllwerk, die Hektik und Dummheit pur!! Kein Vergleich mit Open Water 1+2 oder The Reef, es ist wahrlich extrem schlecht was hier geliefert wird.

      [film]2[/film]
      [bier]4[/bier]
      [STINKER]5[/STINKER]
    • Dann schaue dir 47 Meters Down, wesentlich besser.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &





    • Open Water - Cage Dive
      (Cage Dive)
      mit Joel Hogan, Josh Potthoff, Megan Peta Hill, Pete Valley, Mark Fell, Christopher Callen, Tara Wraith, Teagan Berger, Chris Bath, Robert Ovadia, Paul Adams
      Regie: Gerald Rascionato
      Drehbuch: Gerald Rascionato / Stephen Lister
      Kamera: Andrew Bambach / Gerald Rascionato
      Musik: The Newton Brothers
      FSK 16
      Australien / 2017

      Um sich für eine neue Reality-Show zu bewerben, wollen drei Freunde ein aufregendes Bewerbungsvideo drehen. Sie planen einen Tauchgang auf dem offenen Meer. Die Digitalkamera immer dabei, lassen sie sich von dem Reiseleiter in einen Käfig ins Wasser absetzen. Das Ziel: umher schwimmende Haie vor die Linse zu bekommen. Plötzlich wird das Schiff von einer riesigen Welle erfasst und geht unter. Die Freunde schaffen es gerade noch, sich aus dem sinkenden Käfig zu befreien. Doch ohne jeglichen Schutz werden die Haie für die Gruppe zu einer echten Gefahr!


      Ob sich Regieneuling Gerald Rascionato unbedingt einen Gefallen damit getan hat eine schon mehrmals verfilmte Thematik erneut in Szene zu setzen bleibt fragwürdig, denn immerhin haben die beiden bisherigen Filme "Open Water" und "Open Water 2" die vorliegende Geschichte in fast identischer Art und Weise erzählt. Eine dritte Verfilmung erscheint also eher überflüssig und dieses Gefühl bestätigt sich im Lauf der Erzählung immer mehr. Erzielte die zu Grunde liegende Ausgangssituation der Protagonisten seinerzeit noch für Beklemmung und ein äußerst bedrohliches Gefühl beim Betrachter, so kann man davon mittlerweile nicht mehr wirklich reden. Das Szenario bietet keinerlei neue Impulse, so das sich dann auch die Begeisterung für das Gesehene in überschaubaren Grenzen hält. Zudem hat Rascionato den Fehler gemacht zu viel Zeit mit banalen Dingen zu vergeuden, denn bis es überhaupt erst einmal zur Sache geht vergehen volle 30 Minuten. Bei einer Nettolaufzeit von gerade einmal 72 Minuten ist das eine ganze Menge und so gestaltet sich insbesondere die Einführung in die Geschichte doch relativ langatmig.

      In dieser Zeitspanne wird man ein wenig mit den drei Hauptfiguren bekannt gemacht, wobei sich allerdings keine der Figuren als wirklicher Sympathieträger bemerkbar machen kann. Dieser Eindruck soll sich mit zunehmender Laufzeit immer mehr verfestigen, zudem brillieren die Akteure zum Ende hin auch noch mit einem schwer nachvollziehbaren Verhalten, das selbst durch den Aspekt einer extremen Situation nur sehr schwer nachzuvollziehen ist. Anstatt sich nämlich auf das Wesentliche zu konzentriere um am Leben zu bleiben wird mit einem Leuchtsignal auf einer Rettungsinsel aus Gummi und Plastik herum gespielt, oder es werden diverse Diskussionen über Betrug in einer Beziehung geführt. Nun könnte man zwar damit argumentieren das Menschen in extremen Situationen auch ebenso reagieren, aber ehrlich gesagt wirkt das Ganze nicht sonderlich authentisch.

      Gedreht wurde das Ganze fast ausschließlich mit der Handkamera, was einem stellenweise schon ein wenig auf die Nerven gehen kann. Sicherlich sollte damit der Faktor von Authentizität erhöht werden, aber hier wirkt es manchmal viel eher störend und unangebracht. Das mag nun ein jeder für sich selbst beurteilen, jedoch kann "Open Water - Cage Dive" in seiner Gesamtbetrachtung keinesfalls so richtig überzeugen. Die Erzählung will einen zu keiner Zeit wirklich packen, was in erster Linie sicherlich darin begründet ist das absolut nichts zu sehen ist, was man nicht schon des Öfteren zu Gesicht bekommen hat. Eventuell mag sich das etwas anders bei Leuten verhalten die beide Vorgänger noch nicht gesehen haben, aber Rascionato hat es einfach nicht geschafft, seinen Film mit der nötigen Faszination auszustatten, die sich dann auch auf den Zuschauer überträgt.

      Im Endeffekt hätte man sich diesen Ableger auch sparen können, denn es wurden zu viele Dinge falsch gemacht, als das man zu einem überdurchschnittlichen Gesamteindruck gelangen könnte. Dazu tragen auch die Darsteller bei, denn neben äußerst mittelmäßigem Schauspiel kommt noch erschwerend die Tatsache hinzu, das alle drei Hauptfiguren mit der Zeit einfach nur noch nerven. Die restlichen Schauspieler kann man unmöglich bewerten, da sämtliche Nebenrollen nur mit extrem kleinen Spielanteilen versehen sind, so das man in diesem Punkt maximal von nötiger Staffage sprechen kann. Am besten macht sich aber jeder selbst ein Bild von diesem Film, der mich persönlich jedenfalls nicht in seinen Bann ziehen konnte, was allerdings nur eine rein subjektive Meinung darstellt.


      Fazit:


      Schon die beiden vorherigen Teile haben die Meinungen stark gespalten und das wird sich auch bei "Open Water - Cage Dive" nicht ändern. Trotz einer sehr kurzen Laufzeit weist der Film etliche Längen auf, mittelmäßiges Schauspiel und dämliche Handlungsweisen der Akteure tun ihr Übriges, damit dieses Werk sich lediglich im unteren Qualitätsbereich ansiedeln kann.


      [film]4[/film]
      Big Brother is watching you
    • Für mich war das einer der ärgerlichsten Horrorstreifen des Jahres, Top3 darin.