Immigration Game

    • Immigration Game



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Robert Franke , Sascha Girndt , Mathis Landwehr und Marko Vucic
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Krystof Zlatnik
      Drehbuch: Krystof Zlatnik, Mark Wachholz
      Kamera: Stefan Preilowski
      Schnitt: Krystof Zlatnik
      Visuelle Effekte: Manuel Machon und Anja Klein
      Budget: ca. -
      Musik: Karol Obara
      Länge: ca. 96 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Kinostart: 6. Juli 2017
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 07.03.2018

      Darsteller:

      Mathis Landwehr
      Denise Ankel
      Katharina Sporrer
      Simson Bubbel
      Eskindir Tesfay
      Horst-Günter Marx

      Handlung:

      Deutschland wll im Jahr 2016 keine weiteren Flüchtlinge mehr aufnehmen.
      Für Immigranten ist die einzige Möglichkeit an eine der begehrten Aufenthaltsgenehmigungen zu kommen an der populären TV Show „Immigration Game“ mitzumachen.
      Wer mitmacht wird irgendwo in Berlin ausgesetzt und wenn er den Fernsehturm erreicht gewinnt er, dazwischen dürfen einige ausgesuchte Einheimisch, die "Hunter" jagd auf sie machen.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • bin mir nicht so sicher ob der was taugt, die Kameraarbeit sieht ein bissel wacklig aus
    • Kam irgendwie nicht so gut an, wenn man die wenigen Kritiken anschaut. lol
    • Kritik:

      Echt mies was hier an inhaltlichen Dialog ernsthaft angeboten wird, allein daran geht der Film schon zu Grunde. Allerhöchstens man amüsiert sich über dieses Machwerk, denn so dermaßen schlecht ist es dann nicht, zumindest nicht so mies, dass man den Stecker komplett zieht, aber dafür muss man schon hart gesonnener Trashfan sein. Der Film macht aber auch was richtig, die Kulissen sind bunt und sehr ansehnlich aus dem schrägen Berlin. Die Dialoge sind nicht nur schlecht sondern arg knapp, aber zumindest nervt es dadurch nie und man kann den Ablauf verfolgen, auch wenn es ebenfalls richtig schlecht ist, wie die Handlung runter gedreht wurde. Der Ablauf wirkt laienhaft zusammen geschustert, genau das macht es aber irgendwie erträglich. Die Kamera ist gewollt wackelig aber noch im Rahmen des sehbaren, die Zooms sind oft arg unscharf. Die aktuellen Drohnen und Selfies kommen zum Einsatz. Am „gefährlichsten“ von den Schurken fand ich übrigens ein bunt gekleidetes Mädel mit Yolo-Bascape, dass schräg auf der Rübe sitzt *lol* uuuuund das „Swag Leader Skull“ Bösewicht-Outfit hat auch was knuffiges. An Beats gibst stetig schnelle Elektronik. Also Optik und Sound hat Style, leider kann der Ablauf da nun gar nicht mithalten.

      Irgendwo zwischen Walz und Rose von früher, nur halt noch schlechter, weil komplett die Härte fehlt. Als inhaltliches Vorbild diente wiederum ganz eindeutig The Purge und Running Man. Amateurfilmfans die alles mitnehmen wollen, können reinschauen, die finden bestimmt was zum Lachen. Zum Filmende gibt es noch TV-Trashshow Moderator Jochen Schropp in seiner Paraderolle als Moderator, der passt hier auch wunderbar zum Filmstil rein.

      [film]4[/film]

      [bier]6[/bier]