Detroit



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Colin Wilson, Kathryn Bigelow , Mark Boal , Matthew Budman und Megan Ellison
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Kathryn Bigelow
      Drehbuch: Mark Boal
      Kamera: Barry Ackroyd
      Schnitt: William Goldenberg und Harry Yoon
      Spezialeffekte: Jared Hartley
      Budget: ca. 34.000.000$
      Musik: James Newton Howard
      Länge: ca. 143 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 23. November 2017
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.04.2018


      Darsteller:

      Kaitlyn Dever: Karen
      John Krasinski: Auerbach
      Samira Wiley: Ashley
      Hannah Murray: Julie
      John Boyega: Dismukes
      Will Poulter: Krauss
      Anthony Mackie: Greene
      Jack Reynor: Demens
      Jason Mitchell: Carl
      Jacob Latimore: Fred
      Malcolm David Kelley: Michael
      Laz Alonso: Conyers
      Chris Coy: Detective Thompson
      Gbenga Akinnagbe: Aubreys Vater

      Handlung:

      Detroit im Jahr 1967. Der Sommer in der US-amerikanischen Stadt ist von ausufernden Aufständen der Zivilbevölkerung gezeichnet.
      Nach einer Polizeirazzia kommt es zum gewaltsamen Widerstand und zu einem der größten Bürgeraufstände in der Geschichte der USA.
      Auch der afroamerikanische Polizist Dismukes war bei der Razzia beteiligt.
      Am 25. Juli kommt es beim Algier Motel Incident in der 12th Street zu rassistischen Übergriffen, bei dem drei afroamerikanische Männer ums Leben kommen und durch brutale Schläge sieben weitere schwarze Männer und zwei weiße Frauen schwer verletzt werden.
      Dismukes wird in den drohenden Straßenkrieg verwickelt.

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    • Historischer Hintergrund:

      Detroit war eine Modellstadt, in der ab 1966 versucht wurde, die nachlassende Wirtschaft wiederzubeleben.[Dennoch war der Arbeitsmarkt von Rassismus geprägt.
      Die Rassenunruhen in Detroit, die dort am 23. Juli 1967 durch eine Polizeirazzia in einer Bar ohne Ausschankgenehmigung, ein sogenanntes Blind Pig, ausgelöst wurden, gingen mit mehr als 40 Todesopfern, 1.189 Verletzten und über 7.000 Verhaftungen als die zweitbrutalsten Unruhen der USA in die Geschichte ein.

      Die fünf Tage dauernde Gewaltwelle wurde insbesondere durch die Reaktion von Gouverneur und US-Regierung befeuert.

      Die unmittelbare Ursache für den Aufruhr war eine Polizei-Razzia in einem After-Hour-Club in einer von überwiegend Schwarzen bevölkerten Gegend an der Ecke des 12th und Clairmount Street[, in dem eine Willkommensparty für zwei afroamerikanische Vietnamkrieg-Veteranen gefeiert wurde.

      Die Bewohner der Straße hatten aus Protest Steine und Flaschen nach den Polizisten geworfen, worauf sich diese zurückzog. Man hoffte, dass sich der wütende Mob wieder beruhigen und von den Straßen verschwinden würde.
      Als der Kongressabgeordnete John Conyers und der stellvertretende Public Schools Superintendent von Detroit Arthur Johnson in die 12th Street gesandt wurden, um die Massen zu beruhigen, gelang diesen kein versöhnliches Gespräch, woraufhin sie den Ort/Krisenherd wieder verließen.

      Panzer rollten in diesen Tagen durch die Straßen, durch die Aufstände waren 683 Gebäude in der Stadt beschädigt oder zerstört worden.
      Die Aufstände trieben in dieser Zeit die Black-Power-Bewegung voran.
      50 Jahre später ist Detroit noch immer von den Aufständen geprägt.
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      Stab und Besetzung:

      Regie führte die zweifache Oscar-Preisträgerin Kathryn Bigelow, wie schon Bigelows letzter Spielfilm Zero Dark Thirty wird Detroit von der Produktionsfirma Annapurna produziert, und das Drehbuch stammt von Mark Boal.

      John Boyega spielt in einer zentralen Rolle den afroamerikanischen Polizisten Dismukes, der an einer Razzia beteiligt ist.
      Kaitlyn Dever übernahm im Film die Rolle von Karen, John Krasinski spielt Auerbach.
      Die Rolle von Ashley wurde mit Samira Wiley besetzt, die von Julie mit Hannah Murray.
      Will Poulter spielt im Film Krauss und Anthony Mackie Greene.
      Jack Reynor hat die Rolle von Demens übernommen, und Jason Mitchell spielt Carl, Laz Alonso spielt den Congressman John Conyers.
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    • Von Kathryn Bigelow schaue ich mir keine neuen Filme mehr an,die letzten haben sowas von gereicht, auch wenn der gut bewertet ist wie üblich bei ihren Machwerken. Der Trailer sagt mir auch nicht zu.
    • @Dr.Doom
      Warum schaust Du keine Filme mehr von ihr an?
    • Weil sie extrem dümmlich wirken, keine Unterhaltung liefern und nur für die US Waffenfabrik gemacht sind.
    • Für welche Fabrik denn?
      Die in Wyoming oder welche? shack
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