Produktionsland: USA
Produktion: George Calil, Christian Johnston, Judd Payne, Wali Razaqi, Matthew Rhodes, Sunil Sadarangani
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Christian Johnston
Drehbuch: Christian Johnston, Christian Van Gregg
Kamera: Christian Johnston
Schnitt: Jeffro Brunk, Peter Finestone, Darren Mann
Spezialeffekte: Michael S. Harbour, Morgan Loomis, Albert Mason, Lu Ortiz
Budget: ca. 30.000$
Musik: Gunnard Doboze
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: Ungeprüft
Darsteller: George Calil, Wali Razaqi, Sunil Sadarangani, Baba Jon, General Dil Agha, Dawood Zarif, Zahir Zarif, Haroon Hadir, Sher Alai, Sher Agah, Shaw Mahmood, Nangilai, Vicky Gaur
Inhalt: Ein Jahr nach dem Anschlag am 11. September reist der amerikanische Journalist Don Larson nach Afghanistan, um sich auf die Wahrheit über die Suche nach Osama Bin Laden zu erfahren. Dies gestaltet sich schwieriger als gedacht. Sowohl die Polizei als auch Terroristen versuchen ihn an seinem Vorhaben zu hindern.
Trailer:
Meinung:
Ein sehr kurzweiliger und realistischer Found-Footage-Film. Die Grundstimmung des Filmes ist sehr düster, fröhliche Momente sucht man in diesem Film vergeblich. Das ganze Geschehen könnte man tatsächlich für echtes Material halten. Dies liegt nicht zuletzt an der sehr guten schauspielerischen Leistung und die sehr realistisch gehaltenen Shoot-Outs. Gorehounds werden mit diesem Werk von Chris Johnston (Oxy-Morons) nicht auf ihre Kosten kommen. Der Film legt mehr Wert auf die beklemmende Stimmung und die Entwicklung der Charaktere. Letztere ist mein einziger Kritikpunkt. Der Journalist mutiert immer weiter zu einem zweiten Rambo. Dies schadet besonders den sonst realitätsnahen Darstellungen. Interessenten sei gesagt, dass der Film lediglich in Frankreich und Italien käuflich zu erwerben gibt.
"Wer das Negative regelmäßig ausblendet, wird positiv krank." - Paul Mommertz
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Senseless ()