Maschinenland - Mankind Down

    • Maschinenland - Mankind Down



      Originaltitel: Revolt
      Produktionsland: UK/Südafrika
      Produktion: Ben Pugh, Nicolas Chartier, Rory Aitken und Brian Kavanaugh-Jones
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Joe Miale
      Drehbuch: Rowan Athale, Joe Miale
      Kamera: Karl Walter Lindenlaub
      Schnitt: Evan Schiff, Vincent Tabaillon
      Spezialeffekte: Gerhard van der Heever
      Budget: ca. -
      Musik: Bear McCreary
      Länge: ca. 87 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Lee Pace
      Bérénice Marlohe
      Amy Louise Wilson
      Kenneth Fok
      Tom Fairfoot
      Alan Santini

      Handlung:

      Bo (Lee Pace) und die Entwicklungshelferin Nadia (Bérénice Marlohe) lernen sich in Südafrika kennen, während eine kürzlich über die Erde hereingebrochene, verheerende Alien-Invasion die Welt in Atem hält.
      Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine Reise, die einerseits eine Flucht, andererweits aber auch eine Suche nach weiteren Überlebenden nach dem Überfall aus dem All ist.




      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 26.10.2017 (Verleih: 19.10.2017)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
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    • Hintergrund und Infos :
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      Für Filmemacher Joe Miale ist Revolt der erste Langspielfilm, der unter seiner Regie entstand. Für seinen Film schrieb er das Drehbuch zusammen mit Rowan Athale (Wasteland) selbst.
      Zuvor hatte Joe Miale ausschließlich Kurzfilme gedreht und war als Cutter tätig gewesen.
      Trotzdem konnte er für sein Regiedebüt die Schauspieler Lee Pace (Der Hobbit 3: Die Schlacht der Fünf Heere, Guardians of the Galaxy) und Bérénice Marlohe (das Bondgirl aus James Bond 007 – Skyfall) gewinnen.

      Während der Dreharbeiten zu Revolt wurde die Filmcrew in den Townships von Südafrika mit offenen Armen empfangen, aber auch mit dem Elend der Region konfrontiert.
      Daraufhin starteten Joe Miale und Co. eine Hilfskampagne, um per Crowdfunding Geld für die Siedlung namens Ward 48 (vor den Toren von Johannesburg) zu sammeln, wo ein Großteil des Films entstanden war.
      Das sollte der Ortschaft Verbesserungen wie neue Jobs, eine Bewässerungsanlage, ein Fußballfeld, Unterstützung für AIDS-Kranke und Hilfe für Drogenabhängige ermöglichen.

      Bereits in District 9 von Neill Blomkamp fanden der Dreh und die Handlung eines Science-Fiction-Films samt Alienankunft in einem südafrikanischen Townships nahe Johannesburg statt.

      Bevor der Film Revolt seinen endgültigen Titel erhielt, trug er einige Zeit lang den Arbeitstitel Prisoner of War.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Film liefert zu Beginn eine interessante Hintergrundgeschichte und ein Gefangener der in der Zelle erwacht und plötzlich bemerkt, dass Maschinen die Welt angegriffen haben, die er mit Begleitung nun erkundet. Die Maschinen sind schnell aktiv und sehen gelungen aus, ok es sind keine Blockbustereffekte, aber auch nicht wirklich billig wie z.b. bei TV-Produktionen, sie wirken bedrohlich. Die Kulissen sind dreckig, zerstört und damit ansprechend, durch den vielen Nebel und Staub wirkt es nicht so künstlich. Es wird auf Kindersoldaten hingewiesen, in einem erstaunlich apokalyptisch wirkenden kleinen Sci-Fi Action-Film. Wenn man überlegt, wenn hier noch richtig Budget drin gesteckt hätte, dann wäre das ein richtiger Knaller geworden.

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