Stille Nacht, Horror Nacht 4

    • Stille Nacht, Horror Nacht 4



      Alternativer Titel: Welcome to Hell - Das letzte Ritual
      Originaltitel: Silent Night, Deadly Night 4: Initiation
      Produktionsland: USA
      Produktion: Ronna B. Wallace, Ronna B. Wallace
      Erscheinungsjahr: 1990
      Regie: Brian Yuzna
      Drehbuch: Woody Keith
      Kamera: Philip Holahan
      Schnitt: Peter Teschner
      Spezialeffekte: Screaming Mad George, William A. Klinger, Joe Viskocil, Steve Bricon
      Budget: -
      Musik: Richard Band
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Maud Adams, Tommy Hinkley, Allyce Beasley, Clint Howard, Neith Hunter, Marjean Holden, Jeanne Bates, Laurel Lockhart, Ben Slack, Conan Yuzna, Reggie Bannister

      Label: X-Rated

      Inhalt:

      Eines Nacht in Los Angeles. Eine Frau stürzt vom Dach eines Gebäudes, ihr Körper brennt wie eine Fackel und rast in Sekundenschnelle zu Boden. Niemand ahnt, daß sie das Opfer eines okkulten Rituals ist. Kim wittert eine Sensationsstory. Bei ihren Nachforschungen trifft sie auf Fima und ahnt nicht, daß sie der Anführerin eines teuflischen Geheimbundes gegenübersteht. Der Horror beginnt - Kim ist der bösen Macht ausgeliefert und hat keine Chance, dem qualvollbizarren Ritual der Satansanbeterinnen zu entkommen. Die Einführung in das Reich ihrer Gottheit wird zur Sexorgie mit Dämonen - und Kim, ihr unschuldiges, hilfloses Opfer, wehrt sich vergeblich. Denn die Furien haben nur ein Ziel: Die Wiedergeburt Satans in Fleisch und Blut.

      Trailer:



      Meinung:

      Also das ist für mich der schlechteste Film von Brain Yuzna. Der Film ist die reinste Grütze und wurde wieder mal von nem Label rausgebracht die mit nem SlasherHit Titel "Silent Night, Deadly Night" geld machen wollten und ihn als Teil 4 ausgeben. Nur komisch das er mit den Vorgängern nix zu tun hat, was bei Fortsetzungen ja meist der Fall ist, und mal davon abgesehen das er an Weihnachten spielt gar nix mit Weihnachten zu tun hat man sieht zum schluss hin einmal nen Weihnachtsbaum dann wars das.
      Was die Schauspieler angeht, oh mein Gott was sind das den für nixkönner? So richtig Schauspielern kann keiner in diesem Film, der langweilt nur von Anfang bis zum Schluss. Vorallem spielen manche Schauspieler heirin so richtig lustlos und rattern ihre Dialoge einfach so runter ohne irgendwelche Emotionen zu zeigen. Was ich dem Film gutes abgewinnen kann ist das durch die Effekte, ekelhafte Insekten, kommt doch schon irgendwie schockhaft daher.
      Finger Weg! [film]1[/film]
    • Auch der vierte Teil der Silent …..Reihe ist nicht wirklich gut geworden, obwohl hier Brian Yuzna für die Regie verantwortlich war.

      Warum???

      Punkt 1: Der Film hat überhaupt kein Weihnachtliches Flair, es wird gerade mal in zwei kurzen Szenen ersichtlich dass der Film in der Weihnachtszeit spielt. Von daher passt der Original Titel bez. Alternativ Titel Welcome to hell – Das letzte Ritual wesentlich besser und nicht wie der Film mal wieder vermarktet wurde.

      Dadurch kommen wir zu Punkt 2 : Der Film hat überhaupt nichts mehr mit denn drei Vorgänger Teilen zu tun, sondern agiert selbstständig, nur die okkulte Horrorstory konnte mich in keinem Moment in ihren Bann ziehen, die ersten 40 min passiert eigentlich so gut wie gar nichts, nein der Film ist stinke Langweilig es gibt nur belanglose Dialoge. Dann wird er zwar etwas besser, aber definitiv nicht gut oder empfehlenswert.
      Das liegt daran das man eigentlich nie wirklich weiß warum die Okkulte Sekte / Gemeinschaft das Ritual an der Reporterin durchführen will und was es bezwecken soll (ok einmal wird erwähnt das eine der Mitglieder der Sekte ihre Tochter wieder haben will, diese starb aber bei einem ähnlich Ritual, ich hab es einfach nicht verstanden was das Ganze Szenario soll), für mich bleibt hier oftmals die Logik auf der Strecke.
      Was man dem Film zu gute buchen kann ist die teils stimmige Atmo und das gelegentlich etwas Spannung erzeugt wird, aber eben nicht durchgehend (eben nur Teilsweise in der zweiten Filmhälfte).

      Vor dem total Versagen wird der Film durch ein paar nette, eklige Special Effekts gerettet, gut diese stammen auch von Screaming Mad George, aber bitte keinen Splatter Overkill erwarten. Mehr als nett sind die paar Szenen eben nicht, das sollte eigentlich alles zum Ausdruck bringen.

      Die Schauspieler gehen gerade noch so in Ordnung, eben nicht mehr und nicht weniger.

      Wer auf Okkulthorror steht kann eventuell einen Blick wagen, wer einen Slasher (wie die 3 Vorgänger) erwartet sollte die Finger von dem Film lassen, denn anderen sage ich nur seit gewarnt. Der Film wird zwar in vielen Reviews mit Rosmary´s Baby verglichen, diesen Klassiker erreicht Yuzna´s Werk aber nicht einmal im Ansatz.

      Für mich eine herbe Enttäuschung.

      Gebe gerade noch

      [film]2[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

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    • Ich mag nur dern ersten und fünften Teil "Toys-Tödliches Spielzeug" der Reihe den ich aber irgendwie eigentlich gar nicht zu der Reihe zuzählen kann da er in eine völlig andere Richtung geht.Teil 2 bis 4 waren jedenfalls absoluter Müll weshalb ich mich auch zu keinem Teil weiter geäussert habe.
    • @ Sid, ja da bin ich manchmal von mir selbst Überrascht, aber man kann sich dann auch ein eigenes Urteil von diesem Schund bilden und man kann andere davor warnen lolp

      @ Trasher der fünfte Teil wird heute Abend gesichtet und jetzt habe ich die Hoffnung das der Film Abend etwas besser wird wie die letzten paar Tage.
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    • Die Handlung ist sehr schwach und durchsichtig, sie soll den surrealen Stil des verstörenden David Cronenberg Body Horror widerspiegeln und das misslingt inhaltlich ganz. Mit Stille Nacht, Horror Nacht hat Teil 4 nicht viel zu tun, außer das der 1.Teil mal kurz im TV läuft und im Finale dann doch noch eine Familie während der Weihnachtszeit überfallen und gemordet wird. Ansehnlich sind hingegen die schleimigen Kreatureffekte und die morbide Atmosphäre, auch die Besetzung um Clint Howard und Brians Sohneman Conan Yuzna (einer der wenigen Filmrollen) ist passend. Was allerdings auch noch fehlt wäre Humor und Emotionen, die ganze Handlung so schwach sie ist, läuft nicht ulkig genug ab und von Spannung kann auch keine Rede sein.

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    • Alternativer Titel: Welcome to Hell - Das letzte Ritual
      Originaltitel: Silent Night, Deadly Night 4: Initiation
      Produktionsland: USA
      Produktion: Ronna B. Wallace, Ronna B. Wallace
      Erscheinungsjahr: 1990
      Regie: Brian Yuzna
      Drehbuch: Woody Keith
      Kamera: Philip Holahan
      Schnitt: Peter Teschner
      Spezialeffekte: Screaming Mad George, William A. Klinger, Joe Viskocil, Steve Bricon
      Musik: Richard Band
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Maud Adams, Tommy Hinkley, Allyce Beasley, Clint Howard,
      Neith Hunter, Marjean Holden, Jeanne Bates, Laurel Lockhart, Ben Slack, Conan Yuzna, Reggie Bannister





      Kim arbeitet für eine Zeitung. Sie kocht den Kaffe und ist für Kleinanzeigen zuständig. Als es zu einem mysteriösen Todesfall kommt, wittert die Kleinanzeigenspezialisten ihre Chance. Mit ihren eigenmächtigen Ermittlungen verfängt sich Kim in einem Netz von Verschwörung und Okkultismus.

      Zwischen den starken Filmen BRIDE OF RE-ANIMATOR und RETURN OF THE LIVING DEAD 3 drehte Brian Yuzna den – ebenfalls guten - Streifen WELCOME TO HELL. Mag der Bekanntheitsgrand eher gering und der positive Zuspruch der Kritiker noch geringer sein - mich konnte (und kann) WELCOME TO HELL überzeugen. Die Story ist sehr gut ausgelegt und kann den Rezipienten schnell einbinden. Die Spannung baut sich langsam auf und gipfelt in einem gelungenen Finale. Ein Finale welches uns ausreichende Erklärungen für die vorangegangenen Mysterien liefert. Das Hauptanliegen: Okkult-Horror wird gut bearbeitet. Dazwischen gibt es u. a. kleine Anspielungen auf das Thema Emanzipation.

      Die Besetzung kann sich sehen lassen. Immerhin ist Ex-Bond Girl Maud Adams am Start - die ihre Rolle souverän runterspielt. Dazu kommt der eklige Clint Howard (Eaglebauer aus ROCK´N´ROLL HIGH SCHOOL, sowie Aktivist in zig C-Filmen und TV Serien). Clint ist … wie immer eklig. Ein klasse Typ. Eine weitere (leider nur kleine Rolle) geht an den Chefsympathen Reggie Bannister, der coolsten Stirnglatze im gesamten Universum.

      Fazit: Ein Okkult-Triller mit kriechendem Getier und einigen Ekelszenen. Auch wenn der überwiegende Teil der Kritikerschar dem Film nichts abgewinnen kann – mir macht WELCOME TO HELL einfach Spaß.