Virtual Revolution

    • Virtual Revolution



      Produktionsland: USA, Frankreich
      Produktion: Gil Aglaure, Olivier Biercewicz, Guy-Roger Duvert, Nicolo Laurent
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Guy-Roger Duvert
      Drehbuch: Guy-Roger Duvert
      Kamera: Cyril Bron
      Schnitt: Sylvain Franchet
      Spezialeffekte: Matt Hoffman
      Budget: ca. -
      Musik: Guy-Roger Duvert
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Audrey Giacomini, Elie Haddad, Emilien De Falco, Eric Kailey, Jane Badler, Jochen Hägele, Kaya Blocksage, Maximilien Poullein, Melissa Mars, Mike Dopud, Nicolas Van Beveren, Pascal Gilles, Petra Silander, Vincent Ceus, Zoe Corraface


      Inhalt:

      2047, die Menschen verbringen mehr Zeit in virtuellen Welten als je zuvor um der Realität zu entfliehen. Doch das System ist bedroht, Cyber-Terroristen haben die Betreiber der „Virtual Reality“ angegriffen. Um die Verbrecher zur Strecke zu bringen engagieren sie Nash (Mike Dopud), einen Hybriden, der in beiden Welten – der realen und der virtuellen – effektiv agieren kann. Der normale User kann in der digitalen Welt nicht wirklich töten. Nash schon. Wenn er im Spiel ist und seinen Gegner eliminiert, so stirbt dieser auch in der realen Welt. Außerdem hat Nash mit den Terroristen auch noch eine private Rechnung offen, sie haben seine Freundin auf dem Gewissen.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 06.10.2017 (Verleih: 06.10.2017)
    • Wie sieht die Zukunft aus wenn die technische Revolution uns überrollt. Wenn dann hoffentlich nicht so langweilig wie in Virtual Revolution, denn wenn schon dann richtig! Ein Film der vor allem mit abgehobenen Cyber-Begriffen Punkten versucht, statt zu Rebellieren.

      Gesellschaftskritisch im Bezug auf das Übermaß der Gamingkultur, ist zwar wahr zu nehmen, schockt oder amüsiert allerdings nicht, allgemein nimmt sich der Film viel zu ernst. Die Umsetzung ist wenig trashig, professionell gespielt, auch billige Effekte bleiben einen erspart. Leider bleibt einen aber auch die Action weitestgehend erspart, die paar Kampfszenen hätten an Härte zumindest was zu bieten, aber ist halt zu wenig von.

      Die solide runter gekurbelte und Genre typisch konfus blutleere Handlung im Stil etwa von Blade Runner, muss erstmal seine Filmkritiker Fans finden, die hierauf auch nicht anspringen, wenn man sich die Datenbankbewertung anschaut. Der Anfang und ein paar Moment zum Ende sind von der Stimmung und Unterhaltung her ganz gut, aber das gesamte Produkt zieht sich wie Gummi, vor allem im redseligen Mittelteil, was ich so schon befürchtet hatte.

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