Endzeit




    • Produktionsland: Deutschland
      Produktion: ZDF, Arte
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Carolina Hellsgård
      Drehbuch: Olivia Vieweg
      Kamera: Leah Striker
      Schnitt: Julia Oehring, Ruth Schönegge
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 1.800.000€
      Musik: Franziska Henke
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Trine Dyrholm, Yûho Yamashita Gro Swantje Kohlhof, Barbara Philipp, Maja Lehrer



      Inhalt:

      Zombies haben die Erde überrannt und Weimar und Jena sind dank eines Schutzzaunes die vermutlich letzten Orte menschlicher Zivilisation. Als die 22-jährige Vivi (Gro Swantje Kohlhof) und die 26-jährige Eva (Maja Lehrer) sich zwischen den Städten schutzlos auf freiem Feld wiederfinden, müssen sie wohl oder übel gemeinsam den Kampf gegen die Untoten aufnehmen. Und damit auch gegen die Dämonen der eigenen Vergangenheit.

      Info:
      Gedreht wurde in Thüringen.

      Trailer:



      Kinostart in Deutschland: 22.08.2019
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.01.2020
    • Bilder und der erste Trailer, seine Premiere erlebt er nun auf dem Toronto International Film Festival.
      Anmerkung, keine Ahnung was man sich bei der Musik im Trailer gedacht hat, schlimm.







      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mit so einem Schund verschandelt Ihr das Nightmare-Horrormovies-Forum! Wie könnt Ihr nur? lol
    • Sieht das schlecht aus oder sieht das schlecht aus?

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    • Mir ist völlig schleierhaft, warum diese Filme noch weiterhin gefragt sind. Ich mache mir ernsthafte Sorgen um das Horrorgenre. Derartige Massenprodukte schwächen das Genre. Kreative und frische Ideen werden nicht beachtet oder werden nur als Randnotiz wahrgenommen. Mein Wunsch für das nächste Jahrzehnt: Keine Zombies mehr! Und vorallem keine aus Deutschland!
    • Zombies kann ich auch nie genug bekommen, wüsste auch nicht was mich daran langweilen sollte?
      Zombies/Splatterfilme aus Deutschland - und ja, Rammbock ist die wirklich gute Ausnahme - gehen gar nicht, generell die von Retro angesprochenen Produzenten oder Regisseure sind blamabel.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Da isser wieder, der typische deutsche Blick unserer "Künstler" auf das Thema Zombies.
      Ich bin dran geblieben bis zum Ende, was aber nicht zwingend an der Spannung lag, sondern an vielen Kleinigkeiten an denen man erkennt mit wie wenig Liebe , kaum Enthusiasmus, oder kein Wille nach Perfektion vorhanden ist.

      So simple Dinge - eine der Darstellerinnen stemmt zwei Säcke gleichzeitig mit leichtigkeit als ob es eine Packung Glas Nudeln sei, diese damit aber die Tür "sichern" möchte, oder die selbe Dame wenige Momente später eine Holzplanke wie Supermann aus der Bodenhaltung reisst, und sie dieses "Stöckchen" dem Zombie so an den Kopf knallt als ob es ein Baumstamm sei, oder oder...
      Es fehlt komplett die Lust sich Mühe geben zu wollen, es ist keine Detailverliebtheit zu entdecken, warum nur so einfach, es könnte doch zumindest diese Kategorie so besser sein, die kostet nichts ausser Nachdenken vielleicht.

      Die "Dialoge" - Hilfe...

      Lässt man das alles ausser Acht und schaut einfach zu ist es recht anschaubar, das will ich gar nicht abreden.
      Ich frage mich nur warum setzt man sich nicht hin und denkt nach, vor, während und nach dem Dreh?!

      [film]5[/film]
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Es zieht einen sofort runter, wenn man gelernte deutsche Schauspieler im Phantastischen Film sehen muss, man nimmt ihnen z.b. diese Apokalypse hier überhaupt nicht ab, sie wirken in dem Szenario wie ein Fremdkörper. Schauspielschulen in Deutschland lernen Heute definitiv was falsches, denn Laien wären auch hier besser gewesen. Habs nach 25 Minuten aus gemacht, total langweilig. Vor allem die genuschelt schlechten Dialoge, sind zu viel für mich.

      [film]1[/film]
    • Habe ihn nun auch gesehen und kann nur sagen was für ein Müll. Deutscher Film+ Zombies = :11:

      - schlechte Schauspieler
      - den Charakteren nimmt man ihre Rollen nicht ab
      - Handlung gäähn :46:
      - Dialoge einfach nur peinlich
      - kaum Gore

      Gibt hier meiner Meinung nach, kaum was positives zu berichten. Von mir deswegen

      [film]2[/film]
    • Wie erwähnt, ich finde es amüsant zu entdecken welche Fehler der Film macht, und wie leicht diese zu verhindern gewesen wären, wenn man denn wollte, oder sie können es einfach nicht, dieses Dilemma schaue ich mir dann doch aus Schadenfreude gerne an.
      Ich hoffe nicht das diese "Schauspieler" das studiert haben, ansonsten läuft da grundlegend was richtig falsch.
      Den grössten Fehler aber ist der Regie vorzuwerfen, die versagt total, sie lässt alles irgendwie laufen.
      Das ist so richtig RTL Niveau.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Ja der ganze Film ist echt RTL Nachmittagsprogramm Niveau. Man hätte hier so vieles besser machen können, auch ohne mehr Kohle raus zu hauen.
      Deutsche Filme sind einfach nicht meine Welt, bis auf einige wenige Ausnahmen. Im Horror und Action Bereich haben es die Deutschen eh nicht drauf.
      Vlt wendet sich ja das Blatt :0:
    • Raptor_04X schrieb:

      Im Horror und Action Bereich haben es die Deutschen eh nicht drauf.
      Wenn man sein Hirn abschaltet kann man da schon auch mit einigen Filmen aus Deutschland Spaß haben. :3:

      Bei deutschen Zombiefilmen fällt mir jetzt noch "Virus Undead" ein, der sicher kein Highlight, aber auch jenseits von "schlecht" ist.
      Und Action? Hirn aus, "Cascadeur" oder "Der Clown" in den Player, Spaß haben!

      Den "Endzeit" habe ich mir jetzt mal bestellt, bin ja Neugierig. 8))
    • Ich kenne das zwar auch zu genüge mich über einen Film zu amüsieren, dass schaffe ich sogar noch bei The Dark Area, schlechtester deutscher Horrorfilm der 2000er Generation. Aber hier ist das echt RTL Nachmittagsprogramm alla GZSZ oder Unter Uns. Mich unterhält das echt Null.
    • ENDZEIT



      Vor zwei Jahren war die große Zombie-Apokalypse, bei der auch alle deutschen Städte von Zombies überrannt wurden.
      Alle? Nein! Ein paar unbesiegbare Gal... ähhh... Stop. Anders:
      Lediglich Weimar und Jena sind noch in den Händen der lebenden, und bieten Schutz für eventuell noch andere überlebende Menschen.
      Zwei junge Frauen wollen aus verschiedenen Gründen raus aus Weimar, ihr Leben neu beginnen- und ihr Glück in Jena versuchen.
      Unterwegs treffen sie nicht nur auf aggressive Untote und müssen mit ihrer eigenen Vergangenheit klar kommen,
      sondern sind auch erstaunt über die Natur, welche sich langsam alles zurückerobert.
      Hat die Zombie-Apokalypse vielleicht sogar positive Seiten? Gibt es eine Chance auf eine komplett neues Leben für die Menschheit?

      Viel (und vor allem nur) schlechtes habe ich über diesen Film gehört: Emanzen-Zombiefilm, unverständlich genuschelte Dialoge, schlecht gespielt...
      Zunächst muss ich dann wohl erwähnen, dass ich "Virus Undead" durchaus unterhaltsam fand, und "Rammbock" für mich ein kleines Highlight ist.
      Sonst kenne ich nur deutsche Amateur-Zombiefilme wie die "Mutation"-Reihe, "Zombie 90",
      die "Urban Scumbags" und ähnlich billigen Mist, die ich allesamt unerträglich schlecht fand- und daher oft nicht mal beendet habe.
      Schauen wir mal wie sich "Endzeit" schlägt...

      Wer wegen der Zombie-Thematik einen Splatterfilm erwartet liegt schon mal falsch.
      Es gibt zwar durchaus auch ein paar brutalere Szenen (ohne CGI), aber für diese Art von Film wird sich deutlich zurückgehalten.
      Dass Männer hier nur Nebendarsteller sind, und die "starken" Figuren wirklich ausschließlich weiblich besetzt sind stimmt zwar,
      wäre mir aber ehrlich gesagt vermutlich nicht mal aufgefallen, wenn ich nicht zuvor den "Emanzen-Zombie"-Spruch gelesen hätte.
      Das stört jedenfalls zu keiner Sekunde, ebenso konnte ich die Dialoge gut verstehen- vom angeblichen "nuscheln" habe ich jedenfalls nichts bemerkt.
      Schauspielerisch... Gut, da ist eher Mittelmaß angesagt- aber auch hier konnte ich jetzt keinen Totalausfall entdecken.
      Negativer fand ich eher die gesamte Stimmung des Films, welcher oft knallig bunte Farben zeigt- und somit wenig Endzeit-Stimmung rüberbringt.
      Das wird zwar schlüssig erklärt (Natur erobert sich ihren Platz zurück), kommt aber natürlich optisch eher seltsam für einen Zombiefilm daher.
      Wenn man will kann man natürlich auch generell über den gesamten Öko-Aspekt des Filmes herziehen,
      im Vordergrund stehen jedenfalls nicht unbedingt die angreifenden Zombies- eher die Menschen und eine mögliche Rückbesinnung zur Natur.
      Ob man dafür jetzt unbedingt Figuren wie die "Gärtnerin" gebraucht hätte sei dahingestellt- manchen Zombie-Fan mag das durchaus verstören.
      Ich persönlich fand das ganze allerdings durchaus erfrischend anders, die Macher hatten hier offensichtlich einen Horrorfilm mit Aussage im Sinn.
      Kein Highlight, aber weit entfernt von billigem Trash, sehr eigenständig erzählt- und meines Erachtens schon deshalb durchaus sehenswert.

      [film]7[/film]