Jason Blum gab jetzt ein Update zum Stand, "Wir haben bereits viel in das Projekt gesteckt, und wir werden in drehen, ich möchte aber keinen Zeitpunkt geben wann er genau kommt, aber er wird kommen."

Wieder etwas von Jason Blum, er sagte nun das Chris Columbus keine Regie mehr führen wird.

Die Dreharbeiten haben nun begonnen.

Nicht übel der Trailer:

Deutscher Kinostart ist der 26. Oktober 2023.

Hintergrund:

Bereits im April 2015 erwarb Warner Bros. Entertainment die Rechte an der Videospiel-Reihe und ließ verkündeten, dass Roy Lee, Seth Grahame-Smith und David Katzenberg die Adaption produzieren und mit dem Schöpfer Scott Cawthon zusammenarbeiten werden.
Im Juli 2015 wurden Gil Kenan und Tyler Burton Smith jeweils mit der Regie und dem Drehbuch betraut.
Zwei Jahre später erklärte Kenan jedoch, nicht mehr im Projekt involviert zu sein, als neuer Partner für die Produktion stieß derweil Jason Blum hinzu; das Projekt wanderte damit zu Blumhouse Productions.

Im Februar 2018 wurde Chris Columbus als Ersatz bekannt gegeben, im August selben Jahres erklärte Cawthon, die Geschichte fokussiere sich auf Ereignisse und Gegebenheiten des ersten Teils Five Nights at Freddy’s (2014).
Im November 2018 äußerte Cawthon, dass er das bisherige Drehbuch verworfen hatte und an einem neuen arbeite.

Im Oktober 2021 wurde durch Produzent Blum verlautet, dass Columbus nicht mehr beteiligt sei, das Projekt selbst aber noch in aktiver Entwicklung sei.
Ein Jahr später im Oktober 2022 erfolgte die Bekanntgabe von Emma Tammi als Regisseurin, die mit Cawthon und Seth Cuddeback das finale Drehbuch schrieb

Produktionsland: USA
Produktion: Scott Cawthon und Jsson Blum
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Emma Tammo
Drehbuch: Scott Cawthon, Emma Tammi und Seth Cuddeback
Kamera: Lyn Moncrief
Produktions Design: Marc Fisichella
Spezialeffekte: Matt Kutcher
Budget: ca. - 25.000.000 Mio. US $
Musik: Tyler Bates
Länge: ca. 110 Minuten
Freigabe: FSK 16
Deutscher Kinostart: 26. Oktober 2023

Darsteller:

Josh Hutcherson: Mike Schmidt
Elizabeth Lail: Vanessa Monroe
Piper Rubio: Abby Schmidt
Matthew Lillard: Steve Raglan
Kat Conner Sterling: Max
Mary Stuart Masterson: Tante Jane

Handlung:

Der Nachtwächter Mike Schmidt nimmt einen Job in der verlassenen Pizzeria Freddy Fazbear's Pizza an, doch nach Mitternacht machen die beweglichen Bühnenfiguren ("Animatronics") dort plötzlich Jagd auf ihn.

Der Tribute von Panem-Junge in einer ganz anderen Rolle. Hab den Trailer mehrmals aufm Fantasy Filmfest gesehen und bin sogar daran interessiert. Könnte ein Kinogang werden.

Soll man nicht glauben, Jason Blum hat wieder einmal Gold gesponnen, "Five Nights at Freddy’s" ist die neue Nummer Eins im US Amerikanischen Kino.
Mit einem Startwochenende von 78 Mio. $ ist er der große Horror Hit der 2023er Halloween Saison, und ja, es ist der erfolgreichste Start eines Horrorfilms in gesamten Jahr, weiterhin hat er das erfolgreichste Startwochenende zu Halloween überhaupt hingelegt.
Hinzu kommt das er auch jetzt schon auf Peacock im Stream verfügbar ist.
Bei einem 20 Mio. $ Budget ist er bereits jetzt ein großer finanzieller Erfolg , denn Weltweit hat man schon die 130 Millionen Marke überboten!

Die Kritiken sind sehr ernüchternd bzw. durchwachsen, wenn ich mir das so ansehe. Insbesondere, aber nicht nur von Fans der Spiele-Reihe. Soll wohl ein ganz schönes Kuddelmuddel sein, was gerade bei der langen Produktionszeit und den vielen Regie-Wechseln vielleicht keine große Überraschung ist. Hatte überlegt ihn mir im Kino anzusehen, aber das Geld spare ich mir.

Ein wahnsinns Ergebnis bislang, weiterhin die Nummer Eins der US Charts, wenn auch sehr stark rückläufig, und bereits über 220 Millionen Dolar an Weltweiten Einnahmen.
Die Kritiken sind bei Kritikern und Zuschauern zwar nur durchwachsen, aber bei dem Erfolg wird das dem Produzenten Team um Jason Blum herzlich egal sein.

Denke viele sind wegen der sehr bekannten Spielereihe und dem entsprechenden Hype darum reingegangen. Die Frage ist halt, obs dann (leider) wieder eine Fortsetzung geben wird...

" Five Nights at Freddy's" ist der bislang erfolgreichste Blumhouse Film den sie je produziert haben!
284.000.000 Millionen DOllar sind bislang eingeommen worden, damit wurde Split (2016) mit 278.000.000 bisher am ertragreichsten, abgelöst.
Der 2018er "Halloween" kommt auf 259.000.000 Millionen US Dollar.

Kritik:

André Toulon - Puppet Master lässt grüßen, die langsammen Killerpuppen mit Herz sind zurück. Diese in einer modernen Darstellung, groß und überzeichnet spooky also nicht so eingemottet wie die ollen Puppet Master Teile heute wirken können, die aber nach wie vor ihren Retro-Charme haben und die ersten Filme damals waren guter letzt auch besser als die Neuinterpretation hier. Jason Blum hat zwar genug Geld reingesteckt, die Puppen und die Bildaufmachung sehen ansprechend aus, die Location auch mal etwas dunkler ist zum gruseln. Ein wenig Gruselatmosphäre baut sich daher auch mal zwangsläufig auf und immerhin hab ich das Ganze gut durchgesehen, es ist von mir daher nicht so richtig schlecht zu bewerten und lieber ein schlecht gemachter Film der mich unterhält als ein Film mit Top Kritiken, der garnicht unterhält, davon gibt es ja massig nach den 2000ern.

Dennoch kommen wir zu den krassen Schwächen. Die Inszenierung ist sehr holperig, womöglich der Regieleistung von Emma Tammi (The Wind (2018)) zu verdanken, die das zum niedlichen Kuschelkurs gemacht hat, denn an Härte fehlt es hier absolut für einen Slasher, die Mordszenen verfallen alle im Off, sind schlecht geschnitten und der Ablauf ist ziemlich fragwürdig in so einigen Verhaltensmustern der Darsteller, so oft zu schlecht umgesetzt. Dabei hätte man doch erwarten können, dass Schöpfer Scott Cawthon (von der Videospielreihe) hier eine Auge mit drauf wirft, aber vielleicht ist das auch nicht seine Stärke, gute Geschichten zu schreiben oder es haben zu viele an dem Drehbuch mitgewerkelt und der Film wurde dann einfach zu früh abgedreht. Aus dem Grund, das man doch nicht den Film auf dem Markt bringen will, wenn die Spielereihe in 2 Jahren mausetot sein könnte.

Ich kenne die Spielereihe nicht, das Point-and-click Spuk-Genre interessiert mich nicht, das Spiel hat durch seine auffälligen Figuren einen Hype im Internet ausgelöst, ob die Spiele wirklich dem so gerecht werden, kann ich daher nicht beurteilen, laut Steambewertung soll die Spielereihe gut sein.

Die Darsteller wirken nicht gut, es wird zwar Bindung zu den Charakteren aufgebaut, aber die Besetzung überzeugt nicht ausreichend. Am schlimmsten kommt hier Mary Stuart Masterson mit einer völlig deplatzierten Komikrolle hat sie zurecht die Nominierung zur Goldenen Himbere erhalten, da es aber 2023 wieder massiv viele schlechte Hollywoodfilme gab, könnte sie noch mal mit einem blauen Auge davon kommen. Man kennt sie vermutlich nicht mal, hatte ein paar Rollen in 90er Dramen und wirkt heute ziemlich durchgenudelt und definitv nicht mehr frisch genug für neues Kino. Bei Josh Hutcherson habe ich mich auch mit den 2010ern gefagt wo der plötzlich herkommt, in einer Filmreihe wie Tribute von Panem wo ein ausdrucksloses Junggesicht das andere gejagt hat, für Josh Hutcherson der Durchbruch bei fast nur ausdruckslosen Schauspiel wo ich mich schon oft ausgelassen habe, lediglich bei der Future Man Serie habe ich mal gesagt, die Rolle als komödialer Gamer passt tatsächlich mal zu ihm. Bei ernsten Rollen ist er nach wie vor untauglich und das schon seit gut 15 Jahren jetzt im großen Filmgeschäft so, aber was die Nummer 1 aller Zeiten, der ausdruckslosen Schauspieler und Traum jeder postmodernen Frau der heutigen Zeit vor macht, das machen seine jüngeren Imitate natürlich nach. Die Rede ist von Jason Statham. Du musst nicht Schauspielern können, du musst einfach nur gebucht werden und entmannt Schüchtern wirken.

Five Nights at Freddy’s hat zumindest das Publikum. Hochglanz Spuk-Gruseler für Jüngere, vergleichbar mit Annabelle.

Die Dreharbeiten zur Fortsetzung starten am 1. Juli 2024 in New Orleans.