Goethes Erben

    • Goethes Erben

      Gründung 1989

      Alben:

      1992: Das Sterben ist ästhetisch bunt
      1992: Der Traum an die Erinnerung
      1993: Leben im Niemandsland (Live-Mitschnitt vom 10. Juni 1993 im Zwischenfall, Bochum)
      1994: Tote Augen sehen Leben
      1994: Erstes Kapitel (Wiederveröffentlichung von „Der Spiegel, dessen Weg durch stumme Zeugen zum Ende führt“ und „Live Recording“)
      1995: Goethes Erben (Das „Blaue Album“)
      1997: Schach ist nicht das Leben
      1999: Gewaltberechtigt? (Wiederveröffentlichung von „Die Brut“ und „Sitz der Gnade“)
      1999: Kondition: Macht! – Das Musikwerk
      2001: Nichts bleibt wie es war
      2005: Dazwischen


      Aktuell:

      Sehr politisch GE diesmal und nicht nur das. Es ist musikalisch wohl auch zugänglicher gewurden, aber mal abwarten wie das Album dann ist. Mit Heppner oder Sarah Noxx wurde GE schon mit dem Millenium zuletzt massentauglicher, GE setze auch dort auf Sprachtexte statt Gesang. GE war wohl insgesamt das unzugängiste und geisteskrankeste was es in der deutsche schwarzen Musikszene ab den 90ern so gab. Erst mit dem 2001er Album "Nichts bleibt wie es war" schaffte es GE auch mich abzuholen, dort sind einige Songs drauf die dem von z.B. Das Ich ähneln, mehr auch eine Stilveränderung zum NDT die damit auch nicht schlechter sind.


      Oswald Henke baute sich mit den Texten und Bünen-Performance in den 90ern aber eine größere Fangemeinde auf. Wie viel davon Heute noch hängen geblieben sind, da GE ja lange nichts von sich hören lies? Mein Ding war das damals aber rein garnicht. Das letzte Album "Dazwischen" (2005) kenne ich zudem nicht. Nun hat Oswald Henke wohl genug Zeit gehabt um Gesangsunterricht zu nehmen. ^^ Lazarus ist ein erstaunlich angenehmer Song von GE.

      6/6


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      4/6
      5+/6
      5+/6
      5/6
    • Ich mag die Erben. "Lazarus" ist richtig geil und "Darwins Jünger"
      gefällt mir auch.
      Ich kaufe mir seit ca. 2 Jahren keine CDs mehr, aber wenn ich das
      neue "Am Abgrund" irgendwo sehe, nehme ich es mit.
    • Die meisten Bands aus der schwarzen Musikszene haben sich verschlechtert oder sind langweiliger gewurden über die Jahre, bei Goethes Erben ist es genau anders rum, die konnte man zur Entsehungszeit kaum hören so chaotisch war das.
      rofl
    • lol was ich soll ich da werten. Oswald Henke pur. Alerdings mittlerweile sehr zugänglich. Hätte mittlerweile mal ein größeres Publikum verdient. 4+/6