Lake Placid 3

    • Lake Placid 3



      Produktionsland: USA
      Produktion: Cherise Honey, Rui Costa Reis
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Griff Furst
      Drehbuch: David Reed
      Kamera: -
      Schnitt: -
      Spezialeffekte:
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Yancy Butler, Kacey Barnfield, Colin Ferguson, Kirsty Mitchell, Roxanne Pallett, Mark Evans, Bianca Ilich, James Marchant

      Inhalt:

      An einem äußerlich friedvollen Waldsee gab es in der Vergangenheit unschöne Vorfälle mit von Menschenhand gemästeten Monsterkrokodilen und arglosen Sommerfrischlern. Diese Zeiten seien lange vorbei, verspricht vollmundig der Sheriff, und der zugereiste Zoologe samt Kleinfamilie sieht keinen Grund, ihm nicht zu glauben. Bis wieder Badegäste in hellen Scharen verschwinden, und sich heraus stellt, dass sein eigener Sohn die Tradition der Wildfütterung übernommen hat. Ein in jeder Hinsicht exotisches Jägerteam lässt zum Glück nicht auf sich warten.
      Der rührige Syfy-Channel hat die Rechte an der "Lake Placid"-Franchise erworben und veröffentlicht nun einen bescheidenen Krokodilhorrorfilm nach dem anderen unter dem noch leidlich zugkräftigen Namen. Was immer man von diesem Umstand halten mag: "Lake Placid 3" ist auf jeden Fall ein deutlicher Fortschritt zu "Lake Placid 2". Und das liegt mal zu guten Teilen an Van Dammes "Had Target"-Partnerin Yancy Butler, die hier als weibliche Antwort auf Robert Shaw in "Der weiße Hai" so ziemlich jede Szene stiehlt, in die sie einen Fuß setzt. Für Tierhorrorfreunde.

      Trailer:


      21.08.2010 (SyFy Kanal - USA)
      USA DVD: 26.10.2010
      Deutsche DVD Fassung: 09.12.2010 (Verleih: 11.11.2010) Sony

      Kritik:

      Der Erstling war der beste Krokodils Horrorfilm der letzten 12 Jahre (mindestens), der schon eine Fortsetzung nach sich zog, die nur für den eingefleischten Tierhorrorfan vielleicht noch brauchbar war, aber selbst bei denjenigen war die Fortsetzung doch auch zu schwach.
      Teil 3 macht nun fast alles besser als der direkte Vorgänger und damit hab ich nicht gerechnet, denn die Geschichte wird durchaus ordentlich eingerührt und die Darsteller machen einen flotten Eindruck, es wird auch Wert auf witziges gesetzt, wie der Junge der die Krokodiele am See schon mal mit den Kühlschrankvorräten warm füttert („Ich wollte doch mein eigenes Haustier haben“).

      Als Kulisse dient eine Kleinstadt die sich farbenprächtig präsentiert, diesbezüglich hat man auch alles richtig gemacht, denn nebenher gibt es noch die Seenlandschaft und das dichte Waldgebiet. Typisch bekanntes aus dem Genre, wie pollige Jungs die den Mädchens an die Wäsche gehen, wird’s auch hier geben. Nackte Brüste werden präsentiert. Yancy Butler (Kick-Ass) wirkt als einzige ein wenig unsympathisch und zu verlebt im Gesicht. Kacey Barnfield ist eine ganz heiße Granate und kommt hier mit Sicherheit besser zur Geltung als beim Blockbuster Resident Evil: Afterlife, wo sie verschlissen wurde. Eine Kettensäge kommt zum Einsatz, geht fast noch als Hommage an Evil Dead durch, zu sehen an der abgelegenen Holzhütte. Die Krokodiele werden lustig in Szenen gesetzt, schauen auch schön groß aus und sind stetig aktiv. An Splatter gibt es aber nichts zu sehen, aber Morde gibt es genug, vereinzelt ist noch die CGI ersichtlich vorhanden, insbesondere bei den Bewegungen der Krokodiele ist dies zu sehen. Lustig auch das einige Protagonisten in ein Lebensmittelladen einbrechen um Schutz zu suchen und dann dort Beute für die Krokodiele sein dürfen. Die obligatorische, finale Explosion darf natürlich nicht fehlen, die dient wie so oft der Belustigung und schaut nicht besonders gut aus. Der 3.Teil ist eine würdige Fortsetzung. Geblödelt wird hier bis der Arzt kommt, Krokodiele werden mit Hirsche verwechselt, man streitet sich mitten im Wald über Banalitäten statt zu entkommen, da gerade dort überall Gefahr lauert aufgefressen zu werden…

      Der Tierhorrorfan hat zurzeit keinen Grund sich zu beschweren, neben Piranha 3D und Mega Piranha kommt die nächste Partygranate in kürzester Zeit.

      Titten, Titten, Titten von hübschen Frauen. Im Schnitt gute Darsteller mit Witz. Eine ansprechende Kulisse, eine belustigende Story, ordentlich Tempo und viele meuchelnde Schnappi-Krokodiele. Was will man mehr erwarten?

      „Elche? So was wie Hirsche mit großen Geweihen?“

      [film]6[/film]

      [bier]8[/bier]
    • Teil 1 fand ich sogar gant unterhaltsam. Das es einen zweiten und jetzt sogar dritten Teil in der Mache gibt ist mir neu.
      Kalt im Nachtwind schwingt er hin und her,
      Sein Genick brach am Glockenseil.
      Regen tropft auf totes Fleisch,
      Rinnt herab am Glockenseil.

      (Eisregen)
    • Der erste war sehr gut, hab mich echt gut unterhalten, von Teil 2 hab ich nix hutes gehört.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • also teil 2 ist irgendwie an mir vorbei lolp
      "I won't be a Rockstar. I will be a Legend." F. Mercury 1946-1991
    • Teil 2 fand ich noch lustig, aber ist eher nicht zu empfehlen, ausser man mag fast alle trashigen Tierhorrorfilme. rofl
    • Original von _execute_
      Teil 1 fand ich sogar gant unterhaltsam. Das es einen zweiten und jetzt sogar dritten Teil in der Mache gibt ist mir neu.

      Der erste war teilweise sogar richtig lustig! Den zweiten habe ich mal wieder verschlafen, und jetzt soll es einen dritten geben!? Hrm...
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Alter Nachtverwalterfachangestellte, wer is dieses brünette Edelstückchen mit dem sonderbaren Perückchen denn bitte?
      Den Film muss ich sehen ! lolp
    • Ich finde seit Alligator 1 (den damals aus den 80ern) gab es keinen guten Krokodil Fim mehr. Ich bin da eher misstrauisch...
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Besser als Teil 2

      Hab ihn mir gekauft und war relativ positiv überrascht. Nach dem sehr schwachen zweiten Teil ist dieser Streifen ganz gut gelungen. Ich würd ihm 7 von 10 Punkten geben!
    • Bei Tierhorror haben wir wohl einen ähnlichen Geschmack. :2:Schaue ich mir auch mit am liebsten an im Horrorbereich.
    • Das war ein sehr kurzweiliger und trashiger film.
      Schön anspruchslos mit schlechten Computer-Effekten !

      Mir hat der Film Spass gemacht ! :6:

      7 von 10
    • LAKE PLACID 3



      Der Zoologe und Wildhüter Nathan Bickerman, Neffe der alten Mrs. Bickerman aus dem zweiten Teil,
      zieht nach deren Tod mit Frau und Sohn in die Hütte am See.
      Er will in der Gegend den Bestand an Elchen überwachen, denn es scheint immer weniger davon zu geben.
      Sohnemann langweilt sich natürlich, da er ja jetzt am Arsch der Welt wohnt- und geht daher die Krokodile im See füttern.
      Natürlich reichen für die Schnappis ein paar Brocken Fleisch oder Hot Dogs aber nicht,
      also geht es wieder mal auf die Jagd nach nervigen Teenies, welche wieder mal am See campen.
      Jetzt muss der Dorfsheriff helfen, der darauf aber überhaupt keine Lust hat.
      Allerdings ist unter der Leitung von Reba (Yancy Butler) auch ein kleiner Trupp Wilderer unterwegs...

      Hui, der dritte Film kommt ja richtig abwechslungsreich daher. Statt einer alten Dame füttert jetzt ein nerviges Balg die Krokos!
      CGI-Tricktechnisch gibt es keinerlei Steigerung zum zweiten Teil- aber auch keine verschlechterung. Wäre ja auch kaum möglich.
      Die lächerlichen, als solche erkennbaren Plüsch-Elchköpfe die überall herumliegen machen es auch nicht besser.
      Generell sieht jede Szene die nicht am See oder im angrenzenden Wald spielt übelst nach steril-sauberen Studioaufnahmen aus,
      inclusive den betont auffällig unauffälligen Statisten die mal eben durchs Bild laufen.
      Anschlussfehler wie T-Shirts, die mal blutbespritzt sind und mal nicht sind hier im übrigen auch ganz normal.
      Vor allem fragt man sich warum das nervige Balg sich nicht umzieht. Der wohnt da immerhin, Hat doch sicher mehr als nur ein Shirt.
      Die Darsteller... Yancy Butler als abgewrackte, aber ultracoole Wilderertussi Reba mit peinlichen Sprüchen ist da noch am besten,
      was aber keinesfalls bedeutet, dass sie auch nur eine halbwegs erträgliche Leistung abliefert. Der Rest ist nur NOCH schlechter.
      Da reisst auch kurze Gastauftritt von Michael Ironside nichts raus.
      Immerhin ist das Ende zwar blöd und miserabel getrickst, aber zumindest recht flott geraten-
      Schnappi darf richtig groß angreifen, und das sogar in der menschenleeren (Studio)Ortschaft in der nähe des Sees.
      Zum Schluss, nachdem völlig überraschungsfrei die Hauptdarsteller alle überlebt haben,
      gibt's noch die Öko-Moralkeule in Form einer Ansprache vom Papa Wildhüter.
      Ich bin heute gnädig, und es rührt sich etwas mehr als im zweiten Teil. Daher:

      [film]2[/film]