Teheran Tabu




    • Produktionsland: Österreich, Deutschland
      Produktion: Ali Samadi Ahadi, Mark Fencer, Frank Geiger, Armin Hofmann
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Ali Soozandeh
      Drehbuch: Grit Kienzlen, Ali Soozandeh
      Kamera: Martin Gschlacht
      Schnitt: Frank Geiger, Andrea Mertens
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Ali N. Askin
      Länge: ca. 96 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Jasmina Ali, Hasan Ali Mete, Zahra Amir Ebrahimi, Milinko Ametovic Beganovic


      Inhalt:

      Die Lebenswege dreier selbstbewußter Frauen und eines jungen Musikers kreuzen sich in der schizophrenen Welt der iranischen Hauptstadt Teheran. Sex, Korruption, Drogen und Prostitution gehen in dieser brodelnden Metropole einher mit strengen religiösen Gesetzen. Das Umgehen von Verboten wird zum Alltagssport und der Tabubruch zur individuellen Selbstverwirklichung.



      Trailer:


      Kinostart in Deutschland: 16.11.2017
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 18.05.2018
    • Die Zeichentrick-Darstellung samt Charaktermimiken schaut toll aus, wie aus dem Comic gezogen. Die Thematik mit dem extrem widersprüchlichen Leben im Iran zwischen Sünde und strengem Glaube vermischt sich auf den Straßen miteinander. Das tägliche Leben zwischen Discotheken-Sex, Kiffen und Anschaffen, wird von einer strengen, anständigen Ordnung der Reinheit des Islam überwuchert.

      Von den 3 Storys ist vor allem das Wiederherstellen des Jungerbhäutchens durch einen versifften Arzt spannend. Zwischendrin und vor allem zum fiesen Ende hin, treffen sich die 3 Einzelschicksale auch.

      Es gibt in letzter Zeit zahlreiche Filme über die arabische, aber vor allem iranische Bevölkerung mit der religiösen Unterdrückung im Lande, dieser hier bringt es auf den Punkt und unterhält auch prima, dient nicht nur für Filmkritiker.

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