Philipp



    • Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Jost Hering, Maxim Juretzka
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Fabian Möhrke
      Drehbuch: Fabian Möhrke
      Kamera: Marco Armborst
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 41 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Max Hegewald, Hans-Jochen Wagner, Vanessa Krüger, Anna Bolk, Philipp Kubitza, Christoph Schlemmer, Jano Ben Chaabane, Tomas Spencer, Katjana Gerz

      Inhalt:

      Philipp ist fünfzehn. Bernd, Philipps Vater tut, was er kann, um seinem Sohn ein guter Kumpel zu sein. Selbst wenn Philipp ihn beklaut, kann Bernd das irgendwie verstehen. Nicht nur Philipps Freunde finden Bernd richtig cool. Auch Caro, Philipps neue Freundin, ist begeistert. Egal, was Philipp tut, wohin er geht, Bernd ist schon da und erwartet ihn mit einem kumpelhaften Lächeln.

      Der Film:



      Kritik:

      An sich gute Besetzung und mit genug Frechheit versehen, aber die Handlung entwickelt sich überhaupt nicht, was somit nicht packt. Dazu flache Witze, etwas zu cool wirkende Erziehungsberechtigte was aber inhaltlich so gewollt ist, eine beschissene Nerdbrille, soll auch die Gegenwart wiederspiegeln. Dazu Denkweisen/Dialoge wie „Ich hasse Geschenke, weil ich nicht Danke sagen kann“ Sorry so denkt kein Kind, dann wäre es nicht ganz glatt. Zur Ehrenrettung des Machers, hier sollte ersichtlich das moderne Thema angesprochen werden, wenn die Eltern für die Kids zu cool sind, wenn sie sich rebellisch nicht abheben können. Die Junggenartion von Heute, ist halt unterdrückt von ihren zu rebellischen und frechen Eltern der 80er oder 90er und das soll hier thematisiert werden. Guter letzt fand ich es aber nicht gelungen, obwohl die Besetzung und auch Optik ganz gut war. Das Ende erklärt sich vor allem nicht, es muss sich zu viel im Kopf ausgemalt werden, zum einen warum Phillip durchdreht (zu viel gekifft?) oder hat er sich vorm Zug geworfen? [film]3[/film]