Originaltitel: Terror caníbal
Produktionsland: Spanien, Frankreich
Produktion: Daniel Lesoeur
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Julio Perez Tabernero, Olivier Mathot, Alain Deruelle
Drehbuch: Jesus Franco, Julio Pérez Tabernero, H.L. Rostaine
Kamera: Emilio Foriscot
Schnitt: Roland Grillon, Dominique Petit
Spezialeffekte:
Budget: -
Musik: Jean-Jacques Lemètre, CAM Film Music Library
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Silvia Solar, Gérard Lemaire, Pamela Stanford, Olivier Mathot, Burt Altman, Stan Hamilton, Antoine Fontaine, Antonio Mayans, Michel Laury, Annabelle, Mariam Camacho, Antonio Jover, Amparo Marsilla, Montserrat Salvador, Chris Yebene
Inhalt:
Eine Gangsterbande entführt die kleine Tochter eines reichen Industriellenpaars, Da die Kidnapper die Geldübergabe verpatze, müssen sie vor der Polizei in den naheliegenden Dschungel flüchten. Doch dort lauern andere Gefahren. Sie geraten in die Hände blutgieriger Kannibalen, die sogleich eine der Frauen grausam abschlachten. Derweil brechen die Eltern des entführten Mädchen ebenfalls mit einem Suchtrupp in den Urwald auf. Nun kommt es zum blutigen Showdown zwischen den Opfern, Gangstern und Kannibalen.
Trailer:
Kritik:
Die Tochter von reichen Eltern wird von ein paar Ganoven entführt, sie gelangt zu einem Unterschlupfsort innerhalb des Dschungels, wo auch die Kannibalen nicht weit weg sind. Die Eltern machen sich zusammen mit einer Gruppe auf um ihre Tochter in diesem Gebiet zu suchen.
Was dem Regisseur Julio Perez Tabernero bei diesem Vertreter des Kannibalen Genres gelungen ist, kann man bestenfalls noch eingesessenen Trash Fans anbieten, auch wenn diesen nicht genug Humor geboten werden dürfte. Dem Kannibalenfilmfan wird mit diesem Werk jedenfalls gewaltig vor die Birne gehauen, denn Regisseur Tabernero hat alles falsch gemacht, was nur falsch zu machen ging. Angefangen von der künstlichen Atmosphäre durch immer wieder gleich klingende und irgend wann nervige Hintergrundgeräusche in möchtegern Dschungel, über miserable Darsteller unterstützt von einer noch schlechteren Synchronisierung und zu guter letzt die Kannibalen, welche übelster Trash sind zudem durch ihre lachhafte Kleidung und Make-Up Kindergeburtstag Bemalung auffallen.
Die Landschaftsbilder gleichen einer ausgedorrten Ackerlandschaft mit ein paar Büschen und Sträucher, ob sich Tabernero nicht in den tiefen Dschungel traute? Ich weis es nicht! Etwas positiver fallen dagegen die wenigen Ausweidungsszenen aus, welche zumindest ansehnlich sind, aber bei diesem Rahmenbedingungen nicht wirklich Freude machen.
Das Lustigste kommt aber zum Schluss, falls man noch nicht so genau auf das Cover geschaut hat, denn da steht doch tatsächlich "Der meistgesuchte Kannibalenfilm weltweit". In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall.
Dieser übelste Trash fällt bei mir dennoch nicht völlig durch, zum einem ist es halt immer noch unterdurchschnittlicher Trash (etwas schwächer als Camp Blood) und zum anderen konnten zumindest mir neben einem Teil vom Anfang (Tochter & Mutter im Freudentaumel mit guter Musikuntermalung) bevor es ab in den heiteren "Dschungel" ging noch das Ende gefallen, als dieser Sound wieder einsetzt und die Tochter mit den "Kannibalenkindern" fröhlich spielt, was durchaus fast noch Gesellschaftskritisch rüberkommt.
Produktionsland: Spanien, Frankreich
Produktion: Daniel Lesoeur
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Julio Perez Tabernero, Olivier Mathot, Alain Deruelle
Drehbuch: Jesus Franco, Julio Pérez Tabernero, H.L. Rostaine
Kamera: Emilio Foriscot
Schnitt: Roland Grillon, Dominique Petit
Spezialeffekte:
Budget: -
Musik: Jean-Jacques Lemètre, CAM Film Music Library
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Silvia Solar, Gérard Lemaire, Pamela Stanford, Olivier Mathot, Burt Altman, Stan Hamilton, Antoine Fontaine, Antonio Mayans, Michel Laury, Annabelle, Mariam Camacho, Antonio Jover, Amparo Marsilla, Montserrat Salvador, Chris Yebene
Inhalt:
Eine Gangsterbande entführt die kleine Tochter eines reichen Industriellenpaars, Da die Kidnapper die Geldübergabe verpatze, müssen sie vor der Polizei in den naheliegenden Dschungel flüchten. Doch dort lauern andere Gefahren. Sie geraten in die Hände blutgieriger Kannibalen, die sogleich eine der Frauen grausam abschlachten. Derweil brechen die Eltern des entführten Mädchen ebenfalls mit einem Suchtrupp in den Urwald auf. Nun kommt es zum blutigen Showdown zwischen den Opfern, Gangstern und Kannibalen.
Trailer:
Kritik:
Die Tochter von reichen Eltern wird von ein paar Ganoven entführt, sie gelangt zu einem Unterschlupfsort innerhalb des Dschungels, wo auch die Kannibalen nicht weit weg sind. Die Eltern machen sich zusammen mit einer Gruppe auf um ihre Tochter in diesem Gebiet zu suchen.
Was dem Regisseur Julio Perez Tabernero bei diesem Vertreter des Kannibalen Genres gelungen ist, kann man bestenfalls noch eingesessenen Trash Fans anbieten, auch wenn diesen nicht genug Humor geboten werden dürfte. Dem Kannibalenfilmfan wird mit diesem Werk jedenfalls gewaltig vor die Birne gehauen, denn Regisseur Tabernero hat alles falsch gemacht, was nur falsch zu machen ging. Angefangen von der künstlichen Atmosphäre durch immer wieder gleich klingende und irgend wann nervige Hintergrundgeräusche in möchtegern Dschungel, über miserable Darsteller unterstützt von einer noch schlechteren Synchronisierung und zu guter letzt die Kannibalen, welche übelster Trash sind zudem durch ihre lachhafte Kleidung und Make-Up Kindergeburtstag Bemalung auffallen.
Die Landschaftsbilder gleichen einer ausgedorrten Ackerlandschaft mit ein paar Büschen und Sträucher, ob sich Tabernero nicht in den tiefen Dschungel traute? Ich weis es nicht! Etwas positiver fallen dagegen die wenigen Ausweidungsszenen aus, welche zumindest ansehnlich sind, aber bei diesem Rahmenbedingungen nicht wirklich Freude machen.
Das Lustigste kommt aber zum Schluss, falls man noch nicht so genau auf das Cover geschaut hat, denn da steht doch tatsächlich "Der meistgesuchte Kannibalenfilm weltweit". In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall.
Dieser übelste Trash fällt bei mir dennoch nicht völlig durch, zum einem ist es halt immer noch unterdurchschnittlicher Trash (etwas schwächer als Camp Blood) und zum anderen konnten zumindest mir neben einem Teil vom Anfang (Tochter & Mutter im Freudentaumel mit guter Musikuntermalung) bevor es ab in den heiteren "Dschungel" ging noch das Ende gefallen, als dieser Sound wieder einsetzt und die Tochter mit den "Kannibalenkindern" fröhlich spielt, was durchaus fast noch Gesellschaftskritisch rüberkommt.