Dinoshark - Das Monster aus der Urzeit

    • Dinoshark - Das Monster aus der Urzeit



      Produktionsland: USA
      Produktion: Julie Corman, Roger Corman
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Kevin O'Neill
      Drehbuch: Frances Doel, Guy Prevost
      Kamera: Eduardo Flores Torres
      Schnitt: Vikram Kale, Olena Kuhtaryeva
      Spezialeffekte: Luis Alberto Cayo
      Budget: ca. 2.000.000 $
      Musik: Cynthia Brown
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Eric Balfour, Iva Hasperger, Aarón Díaz, Humberto Busto, Richard Miller, Guillermo Iván, Liv Boughn, Christina Nicole


      Inhalt:

      In der Arktis bricht ein Stück Gletscher ab. Als es sich wärmeren Regionen nähert, kann sich ein prähistorischer Babyhai befreien, der im Verlauf der nächsten drei Jahre zu stattlicher Größe heranwächst. Den Dinoshark zieht es vor die Küste des mexikanischen Touristen-Paradieses Puerto Vallarta, wo dem Monster, Schwimmer, Surfer und Wasserskiläufer zum Opfer fallen. Trace kommt nach einigen Jahren nach Puerto Vallarta zurück und muss miterleben, wie ein alter Freund von dem Monster gefressen wird. Doch keiner will ihm glauben, dass das prähistorische Ungetüm sein Unwesen treibt. Erst als sich die Opferzahlen erhöhen, wird ein Trupp zusammengestellt, der den Dinoshark zur Strecke bringen soll!



      Trailer:



      USA (TV SyFy): 13.03.2010
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 06.12.2011 (Verleih: 24.11.2011)
    • RE: Dinoshark - Das Monster aus der Urzeit

      Kritik:

      Die Bluteffekte sind billigst aus dem Computer gezogen. Die große Meeresbestie, der Dinoshark sieht an sich aber gut aus und bewegt sich auch schnell durchaus Wasser, taucht aber vorerst nicht so richtig auf. Die stetig düdelnde karibische Partymusik ist das Einzige was dem Trash vorerst so richtig dienlich ist. Die Dialoge sind nicht besonders interessant, auch wenn die Darsteller in Ordnung gehen, gelingt es nicht so richtig auf die Charaktere einzugehen, wie es gewollt ist. Es gibt zu viele Szenen auf dem Festland, wo die Hintergrundkulisse unscharf ist und der Ablauf ist dabei nur langweilig, lediglich die dämlicher werdenden Dialoge verhindert in den ersten gut 40 Minuten das total Koma beim Zuschauer. Bis dahin ist dieser Dinoshark schlicht weg langweilig. Allerdings tut sich dann doch noch etwas und der Film hat mich dann positiv überrascht, wenn man ihn die Chance gibt. Der Dinoshark hollt jedenfalls einen Hubschrauber vom Himmel und da fängt der Spass plötzlich an zu wirken, denn die Bestie dreht nun auf. Da wäre noch ein großes Krokodil was vom Dinoshark gefressen wird und dabei ist die CGI unterirdisch, dem Trash aber dienlich. Diese Szenen setzten ab Filmmitte ein, zuvor ist es hier doch arg zäh, aber es bleibt noch genügend Spielzeit, wo sich der Film doch entwickeln kann. Vereinzelt schimmert mal eine ganz gute/harte Meuchelszene auf, wenn gleich die Computertechnik bei den Angriffen zumeist einen Streich spielt. Punkten kann der Film noch mit seiner karibischen Urlaubskulisse und Outfits der Einheimischen, zumindest in einigen Szenen dann auch im späteren Verlauf. Die Geschichte ist typisch für einen solchen Genrefilm, irgendwie hat man sich auch dicht an Piranha 3D gehalten, zumindest mit dem direkten Angriff des Dinoshark auf das Party feiernde Strandgebiet, wo es dann auch einige Goreleichen mehr gibt.

      Der Tierhorror-Trashfan kommt gut auf seine Kosten, die ersten 40 Minuten sollte man aber besser nebenher was anderes machen, anschliessend heisst es anschnallen, denn dann geht es ab und es wird sehr ulkig. Granaten wirken wie Blitzknaller. Oh mein Gott, bei der finalen Symphonic Metal-Musik und dem äußerst trahigen Kameratreiben und Dinoshark wueseln kommt man sich vor wie auf einem Tripp, da kann man in einigen Szenen vor Lachen kaum an sich halten, was hier geboten, insbesondere der Schlusspunkt ist ja mal richtig zum abfeiern.

      „Willkommen auf der Liste der von aussterben bedrohten Arten, du Bastard“

      [film]6[/film]

      [bier]8[/bier]
    • Wenn der auch so ist, wie Sharktopus, dann brauch ich mir den Film nicht anschaffen!!!
    • Der ist von Roger Corman...das sagt doch eigentlich alles? lolp Ist also nichts für mich.
    • Langsam müsste man doch mal alle Fusionen und Aufeinandertreffen durchhaben, oder? x)
      Habe den letztens im Laden gesehen und dachte sofort an schlechte CGI-Effekte, was auch sonst?
      Schade eigentlich, aus derartigen Stoffen könnte man möglicherweise mehr rausholen.
      ^(^.^)^
    • Die grosse Welle an Fusionen dürfte erstmal hinter uns liegen. Kein Genre hat im letzten Jahr mehr Filme herausgebracht als der Tierhorrorbereich und da hat sich seit 2010 eine Menge getan. Die Geschichten sind nicht besser gewurden und die CGI sieht man mehr heraus denje, aber die Tiere sind mehr als nur mutiert, sie füllen oft den halben Bildschirm aus und das wikrt sehr belustigend. Egal ob Roger Corman oder die Asylum Produktionen.