Mandy



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Nate Bolotin, Daniel Noah , Adrian Politowski , Josh C. Waller und Elijah Wood
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Panos Cosmatos
      Drehbuch: Panos Cosmatos und Aaron Stewart-Ahn
      Kamera: Benjamin Loeb
      Schnitt: Brett W. Bachman
      Spezialeffekte: Eric De Wulf
      Budget: ca. - 6.000.000 Mio US $
      Musik: Jóhann Jóhannsson
      Länge: ca. 121 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Kinostart in Deutschland: 01.11.2018
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 29.11.2018

      Darsteller:

      Nicolas Cage
      Andrea Riseborough
      Linus Roache
      Bill Duke
      Richard Brake

      Handlung:

      Red Miller macht in den 80er jahren jagt auf eine Sekte die seine grosse Liebe töteten, weit ausserhalb der nächsten Ortschaft gelegen geht er skrupellos vor.

      Fantasy Filmfest 2018
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • Ob ich noch alle Filme mit Nicolas Cage vorstellen soll?
      Bei "Tödliches Verlangen" habe ich es gelassen, und mit was?
      Mit Recht.
      Der Plot von "Mandy" liest sich allerdings ganz gut für mich, merkwürdig nur das es bislang keinen Trailer gibt obwohl er in einigen Kinos in Nordamerika diesen Freitag anläuft.

      Der Film wurde durch Crowdfunding finanziert, Regie und Drehbuch kommt von Panos Cosmatos, den Kennern unter uns dadurch bekannt das sein Vater George P. Cosmatos in den 80ern für Cannon Films arbeite, so drehte dieser dort ua "Rambo 2" , "Leviathan", "Die City-Cobra" oder "Tombstone".

      Foto Cage und Cosmatos:

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    • "Mandy" könnte wieder einmal etwas gutes von Cage werden, zumindest sind Fans und so mancher Kritiker mit positiven Aussagen nach der Premiere auf Rober Redfords Sundance Festival fröhlich gestimmt.

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    • "Mandy" wird diesen Sommer in den USA erscheinen, und gilt bereits jetzt als einer der wenigen Lichtblicke in der Unsumme an neuen Filmen die Nicolas Cage geradezu auf dem Markt wirft.

      So gilt er manchen inzwischen als "Der beste schlechte Schauspieler der Welt".
      Er gewann einen Oscar mehr als gerecht für "Leaving Las Vegas", galt als Genie seiner Generation, verschenkt seine Gabe mit teils absurd schlechten Produktionen.

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    • Die machen es spannend, sogar der Trailer wird mit einem Poster angekündigt, also morgen ist es so weit. :3:

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    • Aber Hallo... besonders die zweite hälfte des Trailers lässt was hoffen...

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    • Könnte mir gut gefallen, werde mir den auf jeden Fall geben.
      Das ist der Weg unsichtbar zu sein. Werde einfach ein Teil der Nacht.
      Ziehe mit dem Wind und die Schatten. Tue was du tun musst, frei vom jeden Gefühl,
      so dass keine Seele es fühlt und kein Herz es hört.




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    • Der Start für unser Heimkino steht, ab dem 22. November 2018 ist er auf Blu-ray und DVD bei uns erhältlich.
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    • Oben im Hauptthread eingetragen, er erscheint bei uns in einigen Kinos ab dem 1. November 2018.
      Die Altersfreigabe beträgt FSK 18 und die Laufzeit ist für einen Splatterfilm mit 121 Minuten ungewöhnlich lang.
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    • Cage gefällt mir richtig richtig gut in dem Film.
      Aber das war es fast.
      Score, cast und das Bild sind tadellos.
      Die Stimmung ist super.
      Die Rache ist mir zu oberflächlich, der Gore zu gering, Könnte deutlich abgedrehter sein, war überrascht wie konventionell es dann doch zuging, hätte mir ein Feuerwerk an überdrehter scheisse vorgestellt.

      Und wenn ich mir vorstelle welche Wut ein Typ in seiner Situation haben muss, dann war mir die Rache leider zu lasch.

      Meine Erwartungen konnten nicht erfüllt werden. Leider.
      Film ist alles andere als schlecht, aber für mich keine Offenbarung.

      Für Freunde von künstlerisch ansprechenden Bildern wird hier einiges an farb Kompositionen und Bildsprache geboten.

      [film]6[/film]
    • 30 Minuten, länger habe ich diesen Langeweiler nicht duchgehalten. Es wird im Bett gelegen und aus Bücher erzählt. Absolut nicht interesant und alles in Zeitlupe ablaufend. Eine derbe Zumutung wie die Kritiker diese Bilderkunst? wieder Hochfeiern. Sowas gehört verboten und Kritiker weggesperrt.

      [film]0[/film]
    • Was genau wollte ich hier vorfinden?
      In meinen Wünschen erhoffte ich mir einen super stark aufgelegten Nicolas Cage (der hier wohl in die Fussstapfen von Ash aus Tanz der Teufel treten soll), das war schon mal nichts.
      Zumindest aber sollte es einfach ein wirklich guter angsteinflössender Horrorfilm werden, auch das hat nicht funktioniert.
      Wozu es eine Ellenlange Einleitung von über 30 Minuten geben muss in der nicht einmal Spannung aufkommt bleibt auch eine Frage.
      Mal ganz abgesehen von dem sehr eigenwilligen Spiel aus beinahe Kopfschmerzen bereitender Musik samt wirren Farbspiel, das muss man schon mögen.
      Er war weder schockierend, spannend, aber auch nicht unterhaltsam ider witzig, von allem ein wenig keine Frage, aber das reicht nicht um mich zu überzeugen.

      Für mich ist das sehr schade, habe ihn im Vorfeld auch hier versucht zu pushen, im nachhinein keine wirklich gute Idee.
      Man muss natürlich auch das positive sehen, manche Szene ist schon funny, hart, aber eben nicht konsequent im Ganzen.
      Redet man es sich schön kann man "Mandy" als einzigartig betrachten, ob das aber immer ein Kompliment ist?

      [film]5[/film]
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    • Ja! Bzw je nachdem was du erwartest.

      Auf LSD könnte der Film aber ganz gut sein.
    • @Rumperstumper, habe das erst jetzt gelesen, Cage findest du gut hier?
      Er wird ja auch für die Rolle gefeiert, der Film im allgemeinen auch.
      Ich persönlich empfinde immer mehr Entfremdung von diesem Werk, mittlerweile wird er ärgerlich.
      Grundproblem ist für mich das ich mich (mal wieder) sehr darauf gefreut habe, und enttäuscht wurde.
      Nicolas Cage kommt mir hier kein Stück besser vor wie in den Massenproduktionen an denen er beteiligt ist zur Zeit, "The Watcher" war da zuletzt schon eine positive Ausnahme.
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    • Ach jetzt nachdem der Film gesackt ist würde ich ihn noch weiter abwerten.
      Aber Cage ansich fand ich ok, hätte ihn mir aber durchaus etwas manischer gewünscht.
    • Mag sein das er seine Rolle gut gespielt hat, mir persönlich hat er nicht so gefallen.
      Ich habe ihn eben immer noch als Säufer in "Leaving Las Vegas" in Erinnerung, was ein Meisterwerk.
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    • Ich habe zu Mandy gemischte Gefühle, aber finde ihn im Ganzen doch überdurchschnittlich gut und hatte trotz Enttäuschungen Spaß bei der Sichtung.

      Zunächst muss man ganz klar sagen, dass es sich hier um einen Film handelt, der sich an ein Massen-Publikum richtet und nicht (wie von mir erhofft) ein brutaler, splattriger Revenge-Streifen.

      Das positive am Film war für mich ganz klar der Arthouse-Anstrich in Form von einem psychedelischen Look und auch die Settings und der Soundtrack haben mich durchgängig überzeugt und haben mir über die gesammte Länge Freude bereitet. Zu diesem "Arthouse"-Punkt muss man aber ganz klar sagen, dass es reine Geschmackssache ist sowie auch der nächste Punkt, den ich persönlich negativ empfand:

      Manche Einstellungen waren einfach schlicht zu lang und es hat mich, wenn auch nicht arg schlimm, öfter gestört, dass manches soooo in die Länge gezogen wurde, hier hätte es dem Film gut gestanden, wenn er im Gesammten 5 - 10 Minuten kürzer gewesen wäre. Zur Story kann ich sagen: hat mir recht gut gefallen, da ich eine starke Sympathie für Revenge-Streifen habe. Dass der Film in den 80er Jahren spielt, finde ich supercool, aber leider merkt man davon NIX im Film. Dafür waren die Schauspieler alle in Ordnung.

      Nun der für mich stärkste Kritik-Punkt: Mandy ist in seinen Gewalt-Szenen größtenteils inkonsequent und ich war in fast allen diesen Szenen sehr enttäuscht. Hier hätte man auf jeden Fall auf die Kacke hauen können, was zu dem Film auch gepasst hätte, aber leider leider leider..... jedesmal, wenn man erwartet, dass es jetzt gleicht ordentlich kracht....passiert nix bzw. man bekommt nichts zu sehen. Zum Beispiel die Kettensägen-Duell-Szene! Sehr schön aufgebaut und man freut sich drauf und wird total enttäuscht. Ebenso der Gast-Auftritt von dem Typen, der in Rob Zombie ´s 31 den Ober-Psycho spielt (bzw in Halloween II den perversen Leichen-Bestatter, der den Kopf abgeschnitten bekommt). Man erwartet einfach, dass da jetzt gleich was passiert. Und wird wieder enttäuscht. Das war einfach völlig verheizt, völlig unverständlich für mich.

      Ich hatte leider öfter im Film ein negatives Gefühl diesbezüglich. Die Szenen schön augebaut, es wird spannend, das Gorehound-Herz klopft erwartungsvoll und freut sich.... und wird enttäuscht. Das war das Negativste an Mandy. Ja, mir ist bewusst, dass es ein Mainstream-Film ist, aber er SO zahm hätte er sicher nicht sein müssen!

      Mein Fazit: Hatte persönlich leider andere Erwartungen an den Film, finde ihn aber keineswegs "schlecht". Auf alle Fälle für Gorehounds und Splatterfreunde ungeeignet Wenn man aber mal Lust auf einen ruhigeren, softeren Arthouse-Horror hat, der sicher ungewöhnlich ist und audiovisuell beeindruckend, kann man auf jeden Fall einen Blick riskieren.

      Eine Unrated-Fassung für Erwachsene würde ich auf jeden Fall begrüßen.

      Ich vergebe [film]6[/film] Punkten.
    • Wenn ich schon die Schlagzeilen "Splatter Meisterwerk" lese... manche Kritiker und Publikationen haben ganz einfach keine Ahnung, feiern sich am liebsten selbst.
      Heimkinostart ist jedenfalls am 29. November 2018.
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    • Das mit splatter muss ich irgendwie im Film übersehen haben.
    • Manche Kritiken sind einfach nur erlogen. Je besser die Kritiken zu einem neuen Horrorfilm, um so "gruseliger" schaut er meistens aus.
    • In 3 D, macht es aber auch nicht besser.



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    • sind die Bilder mit 3D Brille richtig sichtbar?
    • Steht zumindest so da.
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    • Langweiliger Edeltrash
      [film]3[/film]


      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler
    • Wer es braucht und sich leisten kann - Nicolas Cage Waffe im Film, genannt "The Beast" kostet 449 US $ und ist auf 300 Stück limitiert, alle unterschrieben von Regisseur Panos Cosmatos

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mandy klingt in der Werbung wie ein Rape&Revenge-Film. Könnte ja gut sein.
      Und so wird uns ein märchenhaft liebendes Pärchen vorgestellt. Und als Kontra-Part eben eine total böse Okkultismus-Sekte. Der Anführer hat gewisse Ähnlichkeit mit Charles Manson (Zufall?).
      Diese bringt die liebe Mandy um. Cage als Gebrochener sinnt auf Rache.
      So weit, so einfach.
      Irgendwann begibt sich Cage auf einen Rachefeldzug, der aber nicht so recht in die Gänge kommt, da das Ganze durch ewig lange psychodelische Szenen und auch Monologe des Sektenführer unterbrochen wird.
      Die Rache entwickelt sich dann als recht unblutig und unspektakulär.
      Und dann ist irgendwann auch Schluß.
      Außer Spesen nix gewesen.
      Ein Film, der vielversprechend war, aber nichts gehalten hat.

      Von mir:

      [film]1[/film]

      [GORE]3[/GORE]

      Und da hier Drogen Voraussetzung sind (und der Film dadurch vielleicht besser wird?):

      [pilz]10[/pilz]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Schön bebildeter Rachefilm mit einem gewohnt überspitzten Nic Cage und netten Cameos von Richard Brake und Bill Duke. Die Bilder sind atmosphärisch und harmonieren sehr gut mit dem Synth-Soundtrack. Von der Handlung darf man nicht viel erwarten, da sie lediglich zweckdienlich ist, um uns verschiedenste Ideen und Szenarien zu präsentieren. An Blut wird auch nicht gegeizt, gleichzeitig übertreibt es Cosmatos auch nicht mit den Splattereffekten. Nur das 80er Jahre-Gimmick war nicht nötig gewesen, da es kaum Bewandnis für die Handlung besitzt und ich auch keinerlei nostalgische Gefühle für die Zeit hege. Insgesamt jedoch sicher einer der besten, wie auch stilsichersten Horrorfilme der letzten Jahre.
      "Wer das Negative regelmäßig ausblendet, wird positiv krank." - Paul Mommertz