The Night Eats the World

    • The Night Eats the World



      Originaltitel: La nuit a dévoré le monde
      Produktionsland: Frankreich
      Produktion: Carole Scotta
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Dominique Rocher
      Drehbuch: Dominique Rocher, Jérémie Guez und Guillaume Lemans , nach einer Romanvorlage von Pit Agarmen
      Kamera: Jordane Chouzenoux
      Schnitt: Isabelle Manquillet
      Casting: Caroline Spieth
      Budget: ca. -
      Sound: Nicolas Duport
      Länge: ca. 93 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Anders Danielsen Lie
      Golshifteh Farahani
      Denis Lavant
      Sigrid Bouaziz
      Jean-Yves Cylly

      Handlung:

      Nach einer wilden Nacht in Paris mit Party ohne ende wacht Sam morgens im Hotel auf und wird von der Wirklichkeit eingeholt.
      Überall nur wilde rasende Wesen, unmöglich aber es sieht wie eine Zombie Invasion aus.
      Er barrikadiert sich in seinem Zimmer und versucht sich zu organisieren, aber ist er wirklich der einzige Überlebende?

      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 06.06.2018 (Verleih: 06.06.2018)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Häufig versucht der Französische Horrorfilm sich von anderen abzuheben, mal sehen ob es auch hier gelingt.









      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich mag doch auch ruhige Zombiefilme , wenn sich das Drama und die Angst in den Augen abspielt.
      Leider gelingt das nur bedingt in dieser neuen Französischen Version der Untoten, keine sonderlichen Überaschung sind dabei, merkwürdig auch warum augenscheinlich nur ein Mensch im gesamten Umfeld das überleben geschafft hat, und der ist nicht mal sonderlich clever.
      Wer eine aufwendige Grossproduktion erwartet hat sollte von vorne herein verzichten, The Night eats the World will eine Nische besetzen, schafft es aber nicht wirklich zu überzeugen.
      Was bleibt ist solide Handarbeit für Freunde des kleinen Fernsehspiels.

      [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Der Protagonist den wir verfolgen, wie er ums Überleben kämpft, empfand ich als zu blass und manchmal dann wieder mit gewollten Overacting, wie beim Schlagzeugspielen, nicht wirklich glaubhaft rüber gebracht. Ansonsten ist es eine ruhige Apokalypse, die aber auch sehr plötzlich ohne Erklärung da ist. Der Film schafft es zwar zu Beginn ein paar Schreckszenen aufzubauen, wenn die Zombies mal plötzlich erscheinen, nur dann im Verlauf gibt es keinen Nachschlag mehr. Die Zombies haben kaum Make Up, außer das Blut, bewegen sich aber schnell und ansprechend bedrohlich. Die Kulisse in der Wohnung wirkt gewöhnlich mit kaum Abwechslung. Der Film lässt sich für viel unnötige Dinge Zeit, die nicht interessieren und zu sehr auf Arthouse schielen und mitunter dann auch etwas albern wirken. Zudem kommt der Protagonist nicht vom Fleck und Beginn bis zum Ende nur in einem Haus zu verweilen, kaum andere Überlebende zu treffen, wenig Zombies anzubieten, dass macht es nicht spannend.

      Es gibt einfach zu viele Zombiefilme , auch die etwas Arthouse lastigen, als das Night Eats the World dann noch einen Blick wert wäre, da er nicht mal im Mittelmaß dann anzusiedeln ist. Der Film ist zwar bis auf das gelegentliche Overacting und das öftere Underacting nicht schlecht oder billig, aber es ist langweilig, da nichts besonderes geboten wird.

      [film]4[/film]