Offline - Das Leben ist kein Bonuslevel

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      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Christian Becker, Melanie Bührdel, Anne Büttner, Marc Junker, Benjamin Munz, Oliver Nommsen
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Florian Schnell
      Drehbuch: Jan Cronauer, Florian Schnell
      Kamera: Dominik Berg
      Schnitt: Matthias Scharfi
      Spezialeffekte:
      Budget: ca. -
      Musik: Renée Abe, Marius Kirsten
      Länge: ca. 88 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Moritz Jahn , Mala Emde , Ugur Ekeroglu , Hannes Wegener , David Schütter , Marc Zwinz , Florence Kasumba , Henning Peker , Dana Golombek


      Inhalt:

      Die meiste Zeit seines Lebens ist JAN (17) gar nicht JAN, sondern der wagemutige Krieger FENRIS und einer der besten im Fantasy-Game 'Schlacht um Utgard'. Er bereitet sich gerade auf das anstehende Online-Turnier die 'Ragnarök' vor, als er auf einmal aus dem Spiel geworfen wird und panisch begreift, dass er von einem anderen Spieler, dem düsteren Magier LOKI gehackt wurde. Damit beginnt für ihn die größte Quest seines Lebens in der echten Welt! Auf seiner turbulenten Reise, um seine digitale Identität zurück zu bekommen, trifft er auf viele analoge Hindernisse, schrecklich reale Gegner und die durchgeknallte KARO ...ein Mädchen!

      Trailer:


      Kinostart in Deutschland: 23.02.2017
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 16.02.2018
    • :,D

      Moment... Der Kinostart war letztes Jahr im Februar und die DVD kommt jetzt im Februar? Warum habe ich von den Film nichts mitgekriegt?
    • Soll nicht gut sein, aber find das Thema ganz interessant.
    • Oh mein Gott!!!!

      Von Onlinegames abhängige Gamer werden hier so dümmlich dargestellt, dass es echt weh tut, denn so fern von der Realität kann kein Mensch sein. Vom abgeblätterten schwarzen Nagellack der Hauptdarstellerin und dem Charakterverhalten wirkt es nur aufgesetzt, es soll komödial gestaltet sein, leider dabei sehr Deutsch wirkend, denn Komödien sollten wir besser anderen Ländern überlassen, aber gerade die dramatischen Momente sind arg peinlich schlecht geraten. Die Liebesstory funktioniert damit natürlich nicht, selbst wenn Mala Emde attraktiv wirkt, aber allein schon Moritz Jahn auf der Leinwand zu sehen ist wie Zwiebelsaft vor die Augen zu bekommen, wahrscheinlich ist die Romanzen aufgrund der bemühten Darsteller noch der bessere Part als das völlig verhauene Thema Online-Sucht und E-Sport, was wie in den 90ern als abseitige Gestörtenkultur behandelt wird. Ich mag Filme wenn mit dem Autismus von Charakteren was zeigt, die sich hinter Videospiele verstecken, aber dass ist hier nicht der Fall, hier wird eine Jugendgruppe schlecht verallgemeinert und als überdrehte Komödie ist es halt zu Deutsch. Zudem sind beide Hauptdarsteller Mitte 20 und sollen Jugendliche verkörpern, schwierig sag ich da nur. Vor allem wie das ganze mittelalterliche Kampfsystem im Mehrspielerbereich im Tekken-Modus sich erklären soll, es ergibt keinen Sinn, es wurde hier irgendwas an Videospiele zusammen gehölzert, dass es so nicht mal gibt. So ein Fremdschämen bei einem Film hab ich schon lang nicht mehr erlebt, aber zumindest wars nicht langweilig. Das Beste hieran ist der Soundtrack, der ist überzeugend.

      [film]3[/film]