Prowl




    • Produktionsland: USA
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Patrik Syversen
      Drehbuch: Tim Tori
      Kamera: Håvard Andre Byrkjeland
      Schnitt: Celia Haining
      Spezialeffekte: Ivo Jivkov
      Budget: ca. -
      Musik: Theo Green
      Länge: ca. 81 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Produktion: Zachery Ty Bryan, Stephanie Caleb, Christopher D'Elia, Moshe Diamant, Michael Klein, Christopher Milburn, Lucy Mukerjee, Bobby Ranghelov, Courtney Solomon
      Darsteller: Ruta Gedmintas, Joshua Bowman, Courtney Hope, Bruce Payne, Jamie Blackley, George Oliver, Saxon Trainor, Perdita Weeks


      Inhalt:

      Amber träumt davon, aus ihrem Kleinstadtleben zu entfliehen und überredet ihre Freunde, sich eine gemeinsame Wohnung in der Stadt zu suchen. Schon auf dem Weg dorthin haben sie eine Panne, und sie lassen sich von einem Sattelschlepper mitnehmen. Doch als der Fahrer sich weigert anzuhalten, entdecken sie, dass die Ladung aus Hunderten Blutkonserven besteht. Schließlich landen sie in einem verlassenen Lagerhaus, wo blutdürstende Kreaturen schon auf sie warten...


      Infos:

      Es wird gesagt, dass der Film eine "Vampir-Subkultur zeigen wird, die wir so noch nicht gesehen habenr" es ist ein "Er ist nicht glanzvoll und übergetan".


      Trailer:
      -









      USA Kino (limitiert): 28.01.2011
      DVD USA: 29.03.2011
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.08.2011 (Verleih: 24.08.2011)


      Kritik:

      Zu Beginn wird eine Frau im dicht bewachsenen, abgenagten Waldgebiet von etwas verfolgt und schon landet sie bei einer Wursttheke, aber nicht als Schaschlik, sondern als Verkäuferin. Der Beginn ist schlecht, aber der Film kann sich anschließend sehen lassen. So werden die Teenager beim feiern vorgestellt. Es ist wieder alles dabei vom Macho, dem Außenseiter bis hin zur dummen Blondine. Dabei entsteht das typische B-Movie Horrorfilm Feeling.
      Plötzlich bleibt von der Bande das Auto mitten in der Prärie stehen. (Welch Überraschung!)
      „Was, willst du uns verarschen.“
      „Eine echte Scheißkiste ist das.“

      Nach zunächst ein paar Falshbacks, die hier die größte Schwäche des Films sind, weil sie nicht reinpassen, aber im Verlauf nicht mehr störend vorkommen, so wird flott die Band dann in einem dunklen Schlachtplatz eingesperrt und sie sind nun frische Beute. Die hier präsentierten Wesen sind dann so was wie Tollwütige oder Infizierte oder gar sowas wie sehr schnelle Vampire, nur das sie nach Kommando agieren, also durchaus zähmbar. Es kommt dann beim ersten aufeinandertreffen zu einem richtigen Schlagabtausch und die Teens werden um einiges dezimiert, anschließend wird Prowl durchaus gruselig wirken. Mit der Kamera wird zu wackelig umgegangen und das wirkt nicht besonders realistisch, es ist jetzt aber auch nicht ganz so schlimm. Die Teens werden sehr schnell auf nur 2 reduziert und es beginnt ein packendes Katz und Mausspiel in düsterer Umgebung. Besonders viel Atmosphäre kann sich nicht vollends aufbauen, dafür wird aber ganz schön gehetzt. Die Sounduntermalung wirkt hingegen apokalyptisch und passt sich dem Ablauf gut an.

      Zu Beginn mit einem Truck erinnert zwangsläufig an den Joy Ride, so entwickelt die Geschichte aber im Verlauf immer mehr Eigendynamik, mit eine ordentliche Portion Resident Evil in unserer Hauptdarstellerin verpackt. So wird hier stetig die Gefahr aufrecht erhalten und die Protagonisten oder was von ihnen übrig bleibt, wird durch eine apokalyptische und abgelegene Gegend gehetzt. Wer so etwas mag und nicht allzu viel Abwechslung verlangt, kann bei dieser durchschnittlichen Genrewahre namens Prowl von Patrik Syversen (Manhunt Backwoods Massacre) getrost reinschauen.

      „Isst du dein Fleisch gerne blutig oder sogar roh? Je älter du wirst, desto schöner schmeckt dir das Essen.“

      [film]6[/film]
    • der trailer is nice :)

      Freu ich mich drauf
    • Senator bringt den Film am 24.08.2011 in den Verleih.
    • Kann den Erwartungen leider nicht gerecht werden. Es beginnt schon mit der Einleitung die etwa 23 Minuten von insgesamt 75 Minuten einnimmt. Weder sonderlich Originell noch schockierend. Die Screenshoots sind so ziemlich das beste, es vergehen dann ganz annehmbare Szenen, allerdings ist dem Satz des Regisseurs deutlich zu Widersprechen wenn er sagt so habe man Vampire noch nie gesehen. Erinnern deutlich an Carpenters Vampire oder ähnlichem. Nicht wirklich schlecht, allerdings weit davon entfernt etwas aussergewöhnliches zu sein. [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich fand den garnicht so schlecht. Naja, bei der Bewertung sind wir gleich. :5:
      Kritik steht oben drin.
    • Ich hatte ja das Glück,diesen Film auf dem WOH als BD gewonnen zu haben.Dazu mus ich sagen,das der Streifen gar nicht mal so übel ist.Mich hat er von der Art her ein wenig an Daybreakers erinnert.Dafür verantwortlich war die Farbgebung und die Art der Blutsauger.Auch die Handlung ist nicht schlecht und wurde solide umgesetzt.Gore gibt es,Blut spritzt und das für einen FSK 16er Film recht ordentlich.Leider ist manches der Splatterszenen aus dem Off aufgenommen worden,was den Film aber nicht schlecht macht.Für einen modernen Vampierfilm nicht schlecht,actionreich und recht blutig.Alles in einem ein abendfüllendes Filmchen.
    • Schlecht ist er auch nicht, kann man sich zumindest anschauen. Der Vergleich mit Daybreaker passt auch gut.
    • Original von Dr.Doom:

      Schlecht ist er auch nicht, kann man sich zumindest anschauen. Der Vergleich mit Daybreaker passt auch gut.



      Sage ich ja. lolp Nur ganz kommt er an Daybreaker nicht ran.
    • Original von Mr.Splatter:

      Original von Dr.Doom:

      Schlecht ist er auch nicht, kann man sich zumindest anschauen. Der Vergleich mit Daybreaker passt auch gut.



      Sage ich ja. lolp Nur ganz kommt er an Daybreaker nicht ran.


      Da ist er ein Stück von entfernt.
    • Ich fand den Film unterdurchschnittlich. Zu schnell sterben viele der Gruppe und dann kann man sich noch fast eine halbe Stunde nur mit der melodramatischen Hauptfigur vom Lande auseinandersetzen. Die Kills sind meistens im Off, man sieht zwar blut aber nicht wirklich wieso und woher das es blutet blablabla
      Kommt längstens nicht an Daybreaker oder 30 Days of night ran

      [film]4[/film]

      PS: Auf das Handy anrufen um zu sehen ob die Person in der Nähe ist... sehr schlau wenn man nur wüsste welche Nummer zu wählen ist -.-"
      "Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zutun!"
      - Fight Club
    • Bisher gar nichts von mitbekommen!

      Kommt auf die "To-Watch-List!"
    • Also meins war das nicht.

      Blöder B-Horrorfilm aus der Retorte.

      Komische Story, seltsamer Schluss, keine wirkliche Handlung.

      Die Darsteller und die Kamera sind OK, handwerklich ist der Film absolut in Ordnung doch vorallem die vielen Längen die er hat verderben einem den schönen Filmeabend.

      2/5

      [film]2[/film]
      "Es gibt Tage, da verspeist man den Bären, und Tage, da wird man eben vom Bären verspeist." - [Der Fremde] - The Big Lebowski
    • Irgendwie starben mir die Charaktere zu schnell. Als man dann wusste, wohin der Film geht - Richtung Vampire - fragte man sich, ob noch ein Spannungsbogen kommt. Diesen gab es nur einmal in der Mitte. Gegen Ende kam dann eine sehr dämliche Wendung, die nicht einmal versucht irgendetwas zu erklären. Es passiert einfach so und genauso plötzlich, wie sich der Film ändert, endet der Film auch.

      Spoiler anzeigen
      Die Hauptdarstellerin ist plötzlich auch eine Vampirin. Die böse Obervampirin erklärt ihr dann Dinge und nimmt den Mythos des Filmes komplett. Spätestens ab jetzt ist der Film zerstört. Er hat auch kein wirkliches Ende. Schade, denn ein normaler slasherartige Vampir-Monster-Film wäre dann doch besser gewesen.


      [film]5[/film]
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.