Originaltitel: Hollywood Chainsaw Hookers
Produktionsland: USA
Produktion: Fred Olen Ray, James Golff, Nick Marino, Salvatore Richichi
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Fred Olen Ray
Drehbuch: Fred Olen Ray, T.L. Lankford
Kamera: Scott Ressler
Schnitt: William Shaffer
Spezialeffekte: Sally Ray, D.H. Wildsmith
Budget: ca. 23000 $
Musik: Michael Perilstein
Länge: ca. 75 Min.
Freigabe: juristisch geprüft
Darsteller: Gunnar Hansen, Linnea Quigley, Jay Richardson, Dawn Wildsmith, Michelle Bauer (als Michelle McLellan), Esther Elise (als Esther Alise), Tricia Burns, Fox Harris (als Jerry Fox), Jimmy Williams, Michael Sonye (als Dukey Flyswatter), Dennis T. Mooney (als Dennis Monney) u.a.
DVD Deutschland: cmv Laservision (Trash Collection 01), X-CESS Entertainment (beide DVDs mit deutscher und englischer Sprachfassung)
Inhalt: Privatdetektiv Jack Chandler ist ein sehr heruntergekommener Kerl, der sich mit "Verlegenheitsfällen" wie Ehebruch und das gelegentliche Auffinden von vermissten Personen über "Wasser" hält. Als er das Verschwinden der hübschen Samantha aufklären soll, kommt er einer alten "Kettensägen"-Sekte auf die Spur, deren Mitglieder, zum größten Teil Prostituierte, ihre ahnungslosen Kunden mit eben diesen Kettensägen bearbeiten. Chandler merkt sofort, dass dies keiner seiner üblichen Fälle ist und macht sich, ganz cool, daran Samantha zu finden.
Trailer:
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Hier noch ein paar
Fazit: Dämliche Story? Ja! Dämliche Darsteller? Ja! Dämliche Musik? Bis auf einen coolen Elvis-Song, ja! Total gaga? Auf jeden Fall! Gerade deswegen unterhaltsam? Ja! Der is wirklich so dämlich, dass er auch schon wieder richtig gut ist! Ich konnte mehr als ein paar Mal gut los lachen, man merkt dem Film einfach an, dass er nichts anderes sein will als total schräge Unterhaltung. Und die deutsche Synchro reiht sich da ausnahmslos ein! Mit nackter Haut wird nicht gegeizt, was angesichts der vielen hübschen Girls in dem Film sehr "nett" anzuschauen ist. Vor allem die Sprüche des wohl heruntergekommensten Privatschnüfflers ever sind so dumm, herrlich! *ggg* Was mir auch gefallen hat waren die Auftritte von ein paar bekannten B- und C-Movie-Stars der 70er und 80er wie Gunnar Hansen, den "Leatherface" aus Texas Chainsaw Massacre oder Linnea Quigley und Michelle Bauer als "optische Delikatessen"! Das Bild und der Ton waren auf gutem VHS-Niveau, was mich an die guten alten Video-Abende erinnert hat... Ich mag, halt mal für so zwischendurch, die Trash-Filme von damals! Und trotz den titelgebenden Kettensägen, die auch öfter mal zum Einsatz kommen, ist der Film kein Splatter-Gewitter! Dennoch geht es teilweise schon recht blutig zur Sache, aber durch die bewusste Übertreibung und Dämlichkeit der Story bzw. des Spiels der "Schauspieler" wirken die Szenen nicht mehr so brutal. Die Kamera hält auch nicht (im Gegensatz zu den meisten Filmen heute) frontal drauf. Okay, ich verliere mich gerade im "blabla",
für dieses kleine Trash-Perlchen! Wer ein Faible für solche Filme hat, sollte ihn sich nicht entgehen lassen, alle anderen: Finger weg! In diesem Sinne:
Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
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