Terrordactyl

    • Terrordactyl



      Produktionsland: USA
      Produktion: Don Bitters III, Eric Edmonds, Christopher Jennings, Geoff Reisner, Lucas Solomon
      Erscheinungsjahr 2016
      Regie: Don Bitters III, Geoff Reisner
      Drehbuch: Don Bitters III
      Kamera: Geoff Reisner
      Schnitt: Geoff Reisner
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Matt Parra
      Länge: ca. 91 Minuten
      Freigabe: -
      Darsteller: Christopher John Jennings, Jason Tobias, Candice Nunes, Bianca Haase, Jack E. Curenton, Kevin Keator, Adam Key, David Landry, Leo Oliva, Victoria Summer, Aubrey Wakeling

      Inhalt:

      Das Leben von Jonas und Lars ist echt eintönig. Als ein Meteorregen über Los Angeles niederstürzt, wird es allerdings spannend. Die beiden Arbeiter fahren aufs Land, um Asteroidenstücke zu sammeln und endlich reich zu werden. Sie finden tatsächlich etwas - und werden prompt angegriffen! War das wirklich ein Flugsaurier eben? Auch unwahrscheinlichste Helden können die Welt vor Sauriern retten...

      Trailer:


      Deutschlandpremiere: 03.03.2018 (Tele 5)

      Kritik:

      Mit unterhaltsamme Dialoge und angenehme Darsteller solange sie nicht gefordert werden, in betränglicher Situation mit Overacting ist das nicht immer so lustig wie gedacht. Die Mädels machen es noch ganz gut, aber die männliche Besetzung ist manchmal schon drüber. Ersichtlich hat hierfür so was wie Sharknado Pate gestanden und so wirklich schlechter ist der Film zumindest auch nicht, außer dass das Geschehen erst in der 2.Hälfte richtig in Gang kommt, bei Sharknado geht es bekanntlich sofort zur Sache. Dennoch bin ich noch ganz ok durch die 1.Filmhälfte gekommen, danach wird’s dann auch richtig lustig wenn die Flugechsen in Schwärme angreifen und Menschen als Beute für ihre Nachzucht bereit stellen. Meuchelszenen sehen beschissen inszeniert aus, die Vögel sind mit der CGI auch eher etwas dürftig, aber die Königin der Echsen wirkt zumindest monströs groß und guter letzt machen die Flugsaurier doch auch Spaß, selbst wenn sie nicht so toll ausschauen. Total fragwürdig ist vor allem warum in L.A. kein Eingreiftrupp, Soldaten oder Polizisten zu sehne sind, nichts davon, alles leer zwischen den Hochhäusern, bis auf die paar Protagonisten im Film. Dann hat der Film doch noch Einfälle wie das an Ghostbusters angelehnte „No Echsen Mobil“, der Mini-Terrordactyl als schlüpfende Nachzucht ist belustigender Trash und der ungepflegte, betrunkene Kriegsveteran wird sogar zum Helden des Films, mit dem Spruch schlecht hin aus dem Film bewaffnet:

      „Im Namen meiner Vorväter und allen Alkoholikern dieser Welt, WIE WÄRS MIT EINEM DRINK.“ :bier:

      [film]6[/film]
      [bier]6[/bier]