Gladbeck



    • Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Matthias Adler und Regina Ziegler
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Kilian Riedhof
      Drehbuch: Holger Karsten Schmidt
      Kamera: Armin Franzen
      Schnitt: Ueli Christen
      Kostüme: Kristin Schuster
      Budget: ca. -
      Musik: Peter Hinderthür
      Länge: ca. 176 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      Sascha A. Geršak: Hans-Jürgen Rösner
      Alexander Scheer: Dieter Degowski
      Marie Rosa Tietjen: Marion Löblich
      Amelie Kiefer: Karin Blank
      Johannes Allmayer: Harald Engels
      Ulrich Noethen: KD Friedhelm Meise
      Martin Wuttke: Peter Möller
      Zsá Zsá Inci Bürkle: Silke Bischoff
      Lilli Fichtner: Ines Voitle
      Riccardo Campione: Emanuele de Giorgi
      Giolina Ardente: Tatiana de Giorgi
      Albrecht Schuch: Peter Meyer, Fotoreporter
      Stephan Kampwirth: Bremer Innensenator
      August Zirner: NRW-Innenminister Schnoor
      Tatja Seibt: Helene Bischoff
      Uli Krohm: Heinrich Bischoff
      Dirk Borchardt: Polizeihauptkommissar Schmitz
      Ralf Dittrich: Armin Mätzler
      Arnd Klawitter: Udo Röbel, Redakteur des Kölner Express

      Handlung:

      August 1988. Zwei Kriminelle, Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski, überfallen eine Bank in Gladbeck.
      Mit einem angeforderten Fluchtwagen nehmen sie die Angestellten des Geldinstituts als Geiseln.
      Eine zweitägige Flucht vor der Polizei beginnt.
      Mit Rösners Freundin Marion Löblich, nunmehr Komplizin, kapern sie kurze Zeit später einen Linienbus in Bremen.

      Während sich nun mehrere Geiseln in der Hand der Bankräuber befinden, müssen sich die Verantwortlichen in Politik und Polizei, vor allem der Einsatzleiter Friedhelm Meise viele Fragen gefallen lassen.


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 09.03.2018
      Free TV: 10.03.2018 (One HD)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Die Dreharbeiten des Films fanden bereits 2016 statt. Gedreht wurde unter anderem in Delmenhorst (die Szenen in der Innenstadt von Bremen), in Duisburg (die Szenen in der Innenstadt von Köln), in Duisburg-Hochfeld (die Szene, in der die Geiselnahme im Bus begann), auf dem Parkplatz Eichkamp der A 555, auf der A 281 in Bremen und in Düsseldorf sowie zum Teil an Originalschauplätzen in Gladbeck.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Keine Frage, hier zeigt das deutsche Fernsehen seine Stärken, und es ist natürlich auch ein "dankbares" weil in das Gedächtnis der Republik eingebranntes Ereignis.
      Ganz starke Darsteller der Geiselnehmer, auch ansonsten findet man wenig was nicht überzeugt.

      [film]9[/film]
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Hab den letztend auch gesehen, klasse umgesetzt von Schaupsielern und der Thematik an sich. Ein würdiges Krimidrama aus dem deutschen Hause. Wunderbar aufgearbeitet.

      Allerdings täte es mir auch mal gefallen wenn endlich mal "Geiseldrama von Gladbeck-Wettlauf mit dem Tod" was 1998 nur einmal auf RTL erschienen ist, auch mal veröffentlicht wird.





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    • Ich konnte nichts mit anfangen, zu langweilig und zu typisch deutscher Krimi für mich. Echt zum einschlafen. :3:
      Riedhof's Homevideo und Sein letztes Rennen haben mich prima unterhalten, aber mit TV Produktionen kann ich hierzulande nichts anfangen. Optisch wurde das Jahrzehnt gut eingefangen, der Rest hat mich nicht interessiert nach einigen Minuten schon kein Bock mehr gehabt.
    • Ich schaue mir selten deutsche Produktionen an, aber dieser interessiert mich.
    • Desmodus schrieb:

      Ich schaue mir selten deutsche Produktionen an, aber dieser interessiert mich.

      Der ist gut, den musst du dir unbedingt anguggen ( ich dich so überzeugend anlaber). :0:
    • Doom.... "Sein letztes Rennen", genau für so nen Zeug schäme ich mich, so plakativ, jeder weiss was als nächstes kommt, so vorhersehbar, so einfach, jedes erdenkliche Klischee wird erfüllt.
      Wieso man Hallervorden jetzt als "ernsten" Schauspieler feiert kann ich nicht verstehen.

      Was Gladbeck jetzt mit einem gewöhnlichen Krimi aus unserem Lande zu tun haben soll ist noch weniger nachvollziehbar.
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    • Mir ist auch nicht völlig klar wie Doom den Hallervorden-Film mit Gladbeck vergleichen will.
    • Desmodus schrieb:

      Mir ist auch nicht völlig klar wie Doom den Hallervorden-Film mit Gladbeck vergleichen will.

      Es ist der selbe Regisseur, oft sieht man ja eine gewisse Handschrift. Ich hab mich mit dem Film aber auch nicht auseinander gesetzt die ersten Minuten sind schon sowas von Altbacken und die Darsteller hölzern, Serien mässig TV-Deutsch, da könnte ich nicht mehrere Stunden dran bleiben. Sein letztes Rennen ist wenigstens Unterhaltungskino mit Niveau und Dieter Hallervorden jemand den man gerne zuschaut. Überrschung in der Handlung gibt es sicher nicht, aber wenigstens unterhalsam, was bei Gladbeck für mich nicht gegeben wäre. Tatort ist schon schlimm heute, aber noch in extremer Überlänge. Um Gottes Willen.