Layla M.




    • Produktionsland: Jordanien, Belgien, Niederlande, Deutschland
      Produktion: Jet Christiaanse, Arnold Heslenfeld, Rula Nasser, Laurette Schillings, Frans van Gestel
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Mijke de Jong
      Drehbuch: Jan Eilander, Mijke de Jong
      Kamera: Danny Elsen
      Schnitt: Dorith Vinken
      Spezialeffekte: Dennis Kleyn
      Budget: ca. -
      Musik: Can Erdogan
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe: unbekannt
      Darsteller: Nora El Koussour, Ilias Addab, Hassan Akkouch, Yasemin Cetinkaya, Husam Chadat


      Inhalt:

      Layla ist ein 18-jähriges Mädchen, geboren und aufgewachsen in Amsterdam. Sie ist klug, launisch, dickköpfig und marokkanischer Herkunft. In Zeiten ständiger terroristischer Bedrohung, hat sie mit dem steigenden Argwohn gegenüber kopfbedeckten Frauen mit Kopftuch und bärtigen Männern zu kämpfen, den sie tagtäglich miterleben muss. Doch die anwachsende Frustration, stärkt ihren Glauben. Im Zuge dessen tritt sie einer muslimischen Gruppe bei, die für die islamische Freiheit kämpft. Layla veröffentlicht Filme im Internet und erstellt politische Flyer, die den syrischen Horror und die Grausamkeiten in Gaza zeigen - und gleichzeitig flirtet sie mit dem charismatischen Abdel. Als ihr friedvoller Bruder und sie von der Polizei verhaftet werden, bleibt der gefühlsverletzten und in Angst verlorenen Layla keine andere Möglichkeit den Konflikten mit ihren Eltern zu entfliehen, als von Zuhause wegzulaufen. Sie will sich verheiraten - mit Abdel. Nach ihrer Hochzeit streichen sie durch das Land, arbeiten als Missionare und sammeln Geld für einen guten Zweck. Als sie jedoch nur knapp einem Kommando der belgischen Polizei entkommen, fliehen sie in den Mittleren Osten. Layla betritt eine Welt, die zwar ihre Ideen nährt, sie jedoch vor eine unmögliche Wahl stellt.


      Trailer:


      Kinostart in Deutschland: 12.04.2018
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 30.11.2018
    • Nicht authentisch der Cast. Schlauer bin ich daraus auch nicht geworden, warum man sich zum radikalen Dschihadisten entwickelt. Laut Filme ist man mit der Gabe geboren, Rache für Glaubensbrüder zu üben, die einen eigentlich auf gewisse Weise in der westlichen Welt egal sein müssten. Inhaltlich ist das nichts. Zum Ende hin wird es noch im Bereich Durchschnitt landen, aber wirklich aufwühlende und hart ist es nicht.

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