Dark Crimes

    • Dark Crimes



      Produktionsland: UK/Polen/USA
      Produktion: Brett Ratner, Simon Horsman, Jeffrey Soros, John Cheng und David Gerson
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Alexandros Avranas
      Drehbuch: Jeremy Brock
      Kamera: Michal Englert
      Schnitt: Agnieszka Glinska
      Spezialeffekte: Artur Bartos
      Budget: ca. - 3.800.000 Euro
      Musik: Tobias Enhus und Richard Patrick
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Jim Carrey
      Charlotte Gainsbourg
      Marton Csokas
      Kati Outinen
      Vlad Ivanov
      Agata Kulesza

      Handlung:

      Kozlow (Marton Csokas) ist ein bekannter Autor, als er seinen neuen Roman veröffentlicht wird Polizist Tadek (Jim Carrey) stutzig.
      Das Buch ähnelt frappierend einem realen Mordfall.
      Ist dieses Buch etwa ein indirektes Geständnis?




      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 14.06.2019
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • Muss man nicht verstehen oder?
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Das lateinische "Quo vadis" ist doch bekannt oder irre ich mich?
      Ich wollte nur kurz ausdrücken, was bloß los ist mit Jim Carrey. Ich mochte ihn gerne, aber nach Kick-Ass 2 wurde es ruhiger um ihn.
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • Der Film ist so übel.
      Ich weiß grad garnicht was ich sagen soll.
      Jim Carreys Darstellung ist sowas von... mir fehlen die Worte.
      Das Storytelling ist jedoch das schlimmste an dem Film, es wirkt alles so belanglos und gelangweilt erzählt. Teils fiel es mir schwer der Story zu folgen, hatte so momente:

      -hä? Wer wurde jetzt ermordet? Was wird hier grad ermittelt? Wie kommt dieser Clou zustande?

      Mir fiel es echt schwer der Story zu folgen Bzw Zudammenhänge zu erkennen, nicht weil die Story komplex ist, ganz im Gegenteil, sie ist super simpel.
      Es ist die Art wie alles erzählt hat, so gelangweilt und abgespult ohne das man Highlights erkennen kann.
      Ab und zu hab ich mich erwischt beim Surfen auf dem Handy oder Poren zählen.

      Das Ende ist ansich ganz ok, wieder total unaufgeregt erzählt.

      [film]2[/film]
    • Sehr seltsamer Film. Zunächst hab ich mich gefreut, diesen Film entdeckt zu haben, da ich Jim Carrey total gerne mag und mir sein "Number 23" damals gut gefallen hat.

      Das er auch ernste Rollen sehr gut spielen kann, hat er bereits bewiesen, jedoch bin ich mir hier bei diesem Film nicht ganz sicher was seine Perfomance angeht.

      Zunächst fällt die recht anstrengende Machart auf: sehr seltsame Kameraeinstellungen (zum Beispiel grundlos nur halb gezeigte Gesichter), eine komische und grobe Schnittarbeit sowie nicht nachvollziehbar eingesetzter Score (setzt dramatisch ein, wenn nix passiert) machen das Anschauen relativ anstrengend.

      Dazu gesellt sich eine schwurbelig erzählte Story, bei der der Zuschauer zunächst denkt, es würde sich um eine Art "Mindfuck"-Film handeln. Dabei entpuppt sich das Ganze am Schluss als völlig banale Krimi-Geschichte. Dies ist dann recht ärgerlich, da sich die Sichtung nicht einfach gestaltet und man einfach "mehr" erwartet.

      Da ständig und auffällig Sachen passieren, die keinen Sinn ergeben - zum Beispiel trägt der Verdächtige den ganzen Film hindurch die gleichen Klamotten, so hat er sein schwarzes Sacco auch im Knast an (!), in Polen (in dem die Filmhandlung spielt) gibt es anscheinend keine Farben, die Wohnungen haben keine Deko, keine Bilder usw, alle tragen Klamotten wie aus der DDR, ganz zu Schweigen vom unglaubwürdigen Verhalten der Protagonisten.

      Das alles weist auf Arthouse-Geschwurbel hin und klar erwartet man dann auch ein arhousemäßiges Ende, aber nein: der vermeintliche Mystery-Aspekt wird einfach nicht erklärt und man bekommt eine 08/15-Tatort-Story als Auflösung präsentiert.

      Viele Stilmittel wirken wie aus einem Arthouse-Film, jedoch passen diese nicht zur einfachen Story und wirken einfach nur sehr gewollt. Naja, die Rolle von Carrey... sehr schwierig zu beschreiben. Manchmal wirkt es, als soll es komisch sein, was aber nicht zum Film und zur Story passen würde. Er hat so eine Herbert West-Art, aber ich bin echt nicht sicher, ob das beabsichtigt sein soll oder nicht. Es passt auf jeden Fall nicht zum Film, aber irgendwie auch schon, da ja auch ansonsten nix passt.

      Da gibt es sicher noch schlechtere Filme, aber ich würde ihn schon in die Gurken-Sparte einordnen. Daher

      [film]3[/film] Punkte