Taxi



    • Produktionsland: Frankreich
      Produktion: Luc Besson, Laurent Pétin, Michèle Pétin
      Erscheinungsjahr: 1998
      Regie: Gérard Pirès
      Drehbuch: Luc Besson
      Kamera: Jean-Pierre Sauvaire
      Schnitt: Véronique Lange
      Spezialeffekte: Grégoire Delage, Jacky Dufour, Jérome Miel
      Budget: ca. 53.000.000 französische Franc
      Musik: Akhenaton
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Samy Naceri, Frédéric Diefenthal, Marion Cotillard, Manuela Gourary, Emma Wiklund, Bernard Farcy, Georges Neri, Guy Quang, Maurice Murcia, Sabine Bail, Dan Herzberg, Sébastien Thiery


      Inhalt:

      Daniel war früher Pizzalieferant und jobbt jetzt als Taxifahrer. Er mag es gerne schnell und hat sein Taxi zu einer ultimativen High-Tech Speed-Machine umgebaut. Emilien ist Polizist und alles andere als gut in seinem Job. Unfreiwillig kommen Daniel und Emilien ins Geschäft und verfolgen zusammen die berüchtigte Mercedes-Bande.


      Trailer:
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      Kritik:

      Anfangs wird uns aufgezeigt wie Motorroller einen Purzelbaumüberschlag schaffen können, dabei setzt die Logik schon mal ziemlich aus, wenn gleich im Verlauf die Übertriebenheiten sich doch sehr in Grenzen halten und der Film eine lustige, lockere Seite präsentiert. Die Atmosphäre ist typisch französisch, schon vom Dialog her und auch die Stadtaufnahmen, sowie die Stimmung.
      Die französischen Darsteller machen ihre Aufgabe gut, Samy Naceri ist ein markantes Gesicht, Marion Cotillard wird von der Optik her nett anzusehen sein, sie hat es aktuell ja bis nach Hollywood geschafft, wie in Public Enemies zu sehen.

      Die Geschichte ist nicht gerade anspruchsvoll. An Action gibt es zuwenig, etwas mehr Härte hätte es auch sein dürfen, insbesondere ein paar mehr Verfolgungsszenen wären doch noch drin gewesen, denn diese sehen doch gut aus, ohne in hektische Schnitte zu verfallen und machen somit Spaß. Nur hält sich der Spannungsbogen zeitweise auch bedeckt. Wenn gleich der trottelige Polizist, der mehr als 20 Versuche benötigt, um seinen Führerschein zu machen unterhält. Als Gegenpart wird ihm ein Taxifahrer zur Seite stehen, der während seiner Tour mal so richtig aufs Gaspedal drückt, wo sogar die Blitzer der Polizei nicht mithalten können.
      Gehuldigt wird im Dialog „Das Schweigend er Lämmer“. Die Sounduntermalung bietet ein wenig Rap und ist ansonsten ganz fetzig.

      Gérard Pirès hat mit „Taxi“ keine richtig gute, aber lustige, lockere Actionkomödie erschaffen, die vom Witz her an die 80er Jahre Produktionen wie Police Academy aus den USA erinnert.

      [film]7[/film]
    • Der erste ist einfach unterhaltsamer Blödsinn. :3:

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      Die Nachfolger wurden mit jedem Teil schwächer- wobei "New York Taxi" einfach nur noch Müll ist.