A Perfect Circle

    • A Perfect Circle

      Alben:

      2000: Mer de Noms
      2003: Thirteenth Step
      2004: eMOTIVe
      2013: Three Sixty (Best-of-Album)
      20.04.2018: Eat the Elephant


      Kritik zu Eat the Elephant:


      Anfang der 2000er, der Hype um das Weltuntergangsszenario hat extrem viele Rockprojekte bekannt und dadurch bis Heute groß gemacht, das ging von der deutschen Gruftiszene bis hin zum Alternative Rock aus den USA. Es herrschte Anarchie und Angst vorm Untergang in den Köpfen. Nach Mer de Noms und Thirteenth Step kam das sehr durchwachsene Coveralbum Emotive, dass einen anderen Alternative Stil hinlegt als zuvor und die Cover waren zumindest sehr Eigen. Es fehlte aber das Besondere an Hits, es fehlte auch an Härte und die Band verschwand ganze 14 Jahre von der Bildfläche, auch die Verkaufszahlen waren wesentlich geringer im Vergleich zu beiden Vorgängern. Bis auf ein zwischendrin rein geschobenes, unnötiges Best Of! (bei 3 Alben?) kam dann nichts mehr.

      A Perfect Circle ist also zurück und sie machen dort weiter, wo sie bei Emotive aufgehört haben, zumindest erklingt es nicht mehr teils so abstrakt seltsam und man kann das Album eigentlich ungenervt nebenher dudeln lassen. Der Sound ist melancholisch angelegt, wird bei einigen auch gut funktionieren die alternative Tracks mögen, nur im Vergleich zu den ersten beiden Werken von A Perfect Circle ist das was anderes, einfach zu ruhig mit zu wenig Rythmusveränderungen. Ist auch nichts gegen wenn es solche Stücke auf den Album gibt, es liegt ja nicht komplett Falsch hier, aber es fehlen eindeutig 1 oder 2 Hits. Es ist schlicht weg zu lieb.

      2/6




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      Songs aus den ersten beiden Alben: