Familiye - Von der Straße für die Straße

    • Familiye - Von der Straße für die Straße



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Moritz Bleibtreu
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Sedat Kirtan, Kubilay Sarikaya
      Drehbuch: Sedat Kirtan, Kubilay Sarikaya
      Kamera: Sergio Gazzera
      Casting: Emrah Ertem
      Kostüme: Ylva Sofka
      Budget: ca. -
      Sound: Martin Hertel
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Kinostart: 3. Mai 2018
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 31.08.2018

      Darsteller:

      Arnel Taci
      Violetta Schurawlow
      Kubilay Sarikaya
      Muhammed Kirtan
      Michael Hanemann

      Handlung:

      „Familiye“ ist eine deutsche Milieu-Studie, die an populäre Genre-Vertreter wie „Hass“ oder „Boyz N The Hood“ erinnern soll.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &




    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Beginnt authentisch und vielversprechend, irgendwie sind die Szenen aus dem Trailer auch gleich das was der Film zu Beginn zeigt und dann kommt lange nichts mehr. Die Story entwickelt kein richtiges Interesse. Wenn man sich Minuten lang ins Bett legt und Handy tippelt, ist da nicht unterhaltsam und auch die Sidehandlung mit dem Down-Syndrom ist ohne Höhen und Tiefen richtig langweilig geworden. Erst zum Schluss gibt es noch mal eine Auseinandersetzung mit Geballer und den ewig gleichen Kampfeinlagen, die auch ein wenig zu gewollt ausschauen. Die Frisuren der Deutschtürken sind alle samt gestylt, geleckt, ja schick und die s/w Aufnahme untermauchert nur diesen Hipsterbrei.

      Wenn man richtig dolles Interesse an solch einen Milieu Film hat, wird man womöglich noch bedient, denn billig gedreht ist er so gesehen nicht und es ist auch sicher keine übliche Fernsehunterhaltung. Die ganze Welle an Gangster-Milieu Filmen in letzter Zeit aus Deutschland, sind alle nicht der Rede wert. Dieser hier ist noch der mit den meisten Potenzial, da Cast (bis auf den geleckten Style) und Schauplatz passt, aber es langweilt zu Tode wenn man es nicht schafft was spannendes daraus zu erzählen.

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