Your Name. - Gestern, heute und für immer

    • Your Name. - Gestern, heute und für immer



      Produktionsland: Japan
      Produktion: Yoshihiro Furusawa, Kôichirô Itô, Noritaka Kawaguchi, Genki Kawamura, Yukari Kiso, Kenji Ohta, Yuuichi Sakai, Katsuhiro Takei
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Makoto Shinkai
      Drehbuch: Makoto Shinkai
      Kamera: Makoto Shinkai
      Schnitt: Makoto Shinkai
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Radwimps
      Länge: ca. 107 Minuten
      Freigabe: FSK 6
      Darsteller: -

      Inhalt:

      Mitsuha lebt gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Yotsuha bei ihrer Großmutter in einer ländlichen Kleinstadt Japans. Insgeheim beklagt sie ihr abgeschiedenes Dasein in der Provinz und wünscht sich ein aufregendes Leben in der Großstadt. Taki würde sich freuen, so beschaulich aufzuwachsen, denn er wohnt in der Millionen-Metropole Tokio, verbringt viel Zeit mit seinen Freunden und jobbt neben der Schule in einem italienischen Restaurant. Eines Tages scheint Mitsuha einen Traum zu haben, in dem sie sich als Junge in Tokio wiederfindet. Parallel macht Taki eine ähnliche Erfahrung: Er findet sich als Mädchen in einer Kleinstadt in den Bergen wieder, wo er noch nie zuvor war. Doch wie kommt es zu dieser schicksalhaften Verstrickung und welches Geheimnis verbirgt sich wirklich hinter den Träumen der beiden Teenager?

      Trailer:



      Kinostart in Deutschland: 11.01.2018
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 18.05.2018


      Kritik:

      Der diesjährige Blockbuster für deutsche Animefans Your Name zeigt einen Jungen mit stark weiblicher Seite, so wie er heute für die Altersgruppe der Mädchen sein muss und vielleicht auch drüber hinaus. Immer wieder das Handygetippe dazu, wobei das zur Story zwar dazu gehört, mir aber in der Kombi zu langweilig und vor allem bei dem Softi-Charakter des Jungen arg kitschig daher kommt. Auf übertriebenes Etchi wird trotz „schwacher Junge/starkes Mädchen“ Thematik verzichtet, mag den Anime an sich dadurch angenehm schaubar machen, aber die 1.Filmhälfte ist nur langweilig, wenn man die Charaktere zu glatt findet, später kommt noch etwas Sci-Fi rein, so eine Art-Verschmelzung über das Handy von Junge und Mädel, allein die Aussage des Films und der übertriebenen Herzromantik lässt bei mir keine Emotionen zu. Mit Höchstwertungen und besten Kritiken am Stück vollkommen übertrieben bewertet, als ob diese Seifenblasenromantik an an einen Hayao Miyazaki (u.a. Chihiros Reise ins Zauberland) ran kommen würde.

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