Produktionsland: Großbritannien, Spanien, USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Jorge Blanco
Drehbuch: Joe Stillman
Kamera: -
Schnitt: Alex Rodríguez
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 70.000.000 $
Musik: James Seymour Brett
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 6
Produktion: Jose A. Rodriguez, Michael Ryan, Guy Collins, Ignacio Pérez Mercedes Gamero Peter D. Graves, Albie Hecht, Stephen Margolis, Albert Martinez Martin, Patrick Meehan, Javier Pérez Dolset, Juan Antonio Pérez Ramírez, Mercedes Rey
Darsteller: keine, CGI!
Inhalt:
Der amerikanische Astronaut Captain Charles "Chuck" Baker denkt, er wäre der erste Mensch, der einen Fuß auf den Planeten 51 setzt. Zu seiner Überraschung muss er feststellen, dass der Planet von kleinen grünen Männchen bewohnt wird, die ein glückliches Leben mit Barbecue-Partys und weißen Lattenzäunen führen, das an das fröhliche und unschuldige Amerika der 1950er erinnert. Ihre einzige Angst ist, dass sie von außerirdischen Eindringlingen überfallen werden - Eindringlingen wie Chuck!
Mit der Hilfe seines Roboterkameraden "Rover" und seinem neuen Freund Lem, muss sich Chuck seinen Weg durch die schillernde und verwirrende Landschaft von Planet 51 bahnen, um dem Schicksal zu entkommen, ein Ausstellungsobjekt im "Weltall-Museum der außerirdischen Eindringlinge" auf Planet 51 zu werden.
Trailer:
Kinostart in Deutschland: 03.12.2009
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 01.04.2010
Meinung:
Die grünen Figuren, auch Kohlköpfe genannt sind ganz ordentlich animiert, liefern Lebendigkeit und sind auch lustig agierend mit einigen witzigen Dialogen ausgestattet. Die bunte Welt schaut ganz kindergerecht aus. Eine ordentliche Story ohne Übertriebenheiten wird angerührt. Der auftauchende Mensch auf den grünen Planeten ist ein Amerikaner, der auch kräftig Werbung für sein Land machen wird, vor allem sichtbar an der Flagge oder anhand der Twix-Schokoriegel. Wobei von den Außerirdischen die Schokoladenverpackung als Unterwerfung entziffert wird und die Produktnummerierung darauf als Kapitulationsbedienung. Eigentlich also schon klamaukig und mit Köpfchen, somit nicht hölzern mit dem Vorschlaghammer, sogar einige richtige Brüller gibt es, die schon für Kinder gar nicht mehr so geeignet sind.
Einige Comics gibt es zu sehen, auf ordentlichem Comic-Niveau läuft der Film auch ab. Die grünen Planetenbewohner sind ganz außer sich, nachdem bekannt wird, dass ein Außerirdischer gelandet ist, wobei dieser hier als Zombie bezeichnet wird und Hysterie sich schnell breit macht. Jeder Verdächtige wird zugleich verfolgt. Selbst wenn es ein Junge ist, der auf einer Straße seine Mutter beschuldigt, da ihm gerade was nicht passt, somit wird die Mutter schnell von den Soldaten gejagt.
Die Sounduntermalung ist ziemlich schlecht eingesetzt wurden, nervt sogar ein wenig wenn sie lauter ertönt. Der VW Hippie Bus kommt zum Einsatz, samt der Rockmusik. Die Knutschszenen gibt es natürlich auch, aber nicht arg schnulziges und anwiderndes wie Heute oft auch gesehen.
Ein gelungenes dramatisches Happy End wird hiermit noch geliefert. Die finale Schlussszene kann man sogar als Huldigung eines “Alien“ sehen, mit dem außerirdischen Hund an Board zurück zur Erde kehrend, wobei der Hund plötzlich gar nicht mehr so lieb erscheint. Wer nicht nur 3D Effekte bei Animationen sehen möchte, der bekommt hier witzige Unterhaltung mit Köpfchen.