Kritik:

Warum beginnt die Serie 9 Tage nach der Ermordung von B.I.G. ohne auf die Hauptcharaktere erst mal einzugehen. Statt dessen gibt es ein sinn-freies Autorennen und irgendwelche 2 Ermittler erschießen sich aus Dummheit. Der 1.Fall ist abgeschlossen und es geht zum eigentlichen Fall um den Tot von B.i.G. Die Musik ist schlecht, zumindest wenn man die Texte nicht versteht, kann man vergessen lange zuzuhören, ohne genervt zu sein. Der Fall ist allerdings spannend, wenn man die Geschehnisse der 90er am Rande damals mitbekommen hat. Ich war damals kein Fan des amerikanischen Gangsterzeugs, bis auf vielleicht Coolio (zumindest Gangsta’s Paradise) und später Eminem. Sowas wie 2Pac, Snoop Dopg oder B.I.G. haben mich musikalisch nicht erreicht. Ich kenne auch bei uns niemanden der dies gehört hat, das war mehr ein US-Ding, da wie gesagt, musikalisch ist das nicht gewesen. Die Szenen mit den Rappern sind ganz unterhaltsam, aber die kommen immer nur kurz vor, anders als bei American Horror Story stützt sich die Zusammenfassung weniger auf die Hauptprotagonisten. Dafür gibt es viele Ermittlungen, auch noch zeitversetzt mit 2 Ermittler-Szenarios. Auf Dauerbeschallung von 10 Episoden ist das etwas viel mit den Ermittlungen wenn man wie ich bei Kriminalfilme zu schnell hibbelig wird, weil nicht genug passiert außer Dialog. Auch um die ganzen Namen der möglichen Mörder auseinander zu halten, wird zu viel Aufmerksamkeit von mit verlangt. Die ersten beiden Episoden sind noch ganz ok, da war ich auch noch richtig dran, aber auf 10 Episoden brauche ich das nicht, zumal man das Gefühl hat, eine Serie kommt dann wieder nicht vom Fleck weg. Schlecht ist es trotzdem nicht, wird auch gut gespielt. Wer richtiger Fan des US Gangsterrapps der 90er war, sollte hier reinschauen. Für alle anderen, zu uninteressant.