Guerilla Force

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      Originaltitel: Rage to Kill
      Produktionsland: USA
      Produktion: Hope Holiday, David Winters
      Erscheinungsjahr: 1987
      Regie: David Winters
      Drehbuch: David Winters, Ian Yule
      Kamera: Vincent G. Cox
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: Rick Cresswell
      Budget: ca. -
      Musik: Tim James, Mark Mancina, Steve McClintock
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: Nicht geprüft
      Darsteller: James Ryan, Oliver Reed, Cameron Mitchell, Henry Cele, Ian Yule, Maxine John, Sydney Chama, Liam Cundill, Lionel Newton, Michelle Clarke, Beverly McLeish, Thapelo Mofokeng


      Inhalt:

      Die idyllische Karibikinsel St. Heron wird mit einem blutigen Handstreich vom machtbesessenen General Turner übernommen. Seine Soldaten bringen die Bevölkerung aber auch die gefährlichen Langstreckenraketen, die auf der Insel stationiert sind, unter ihre Kontrolle. Auch das örtliche College wird besetzt. Unter den Studenten ist auch der jüngere Bruder von Stuntfahrer und Ex-Marine Blaine Striker. Der erfahrene Elite-Soldat beschließt sofort, seinem Bruder schnellstmöglich zu helfen und gerät dabei in die Hände seines Erzfeinds. Doch die Studenten des Colleges formieren sich ebenfalls zum Widerstand. Noch gefährlicher sind jedoch die lokalen Nuklearwaffen, die eine Bedrohung für Millionen von Menschen bedeuten. Ein Guerilla-Krieg der härtesten Art beginnt...


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 24.03.2018


      Kritik:

      Gurilliakämpfer die keine Kinder töten, dafür aber unschuldige Frauen. Der Elektrosound ist stetig am dudeln, allerdings auch etwas übertieben viel, es fügt sich halt oft nicht so richtig ins Geschehen ein, wie man das im B-Horrorfilmbereich der 80er sieht, deswegen gibt es auch nur wenige B-Actionfilme die man heute noch kennt, sie sind einfach nicht kultig genug. Die Kampfszenen mit Gaballere und etwas Blut sind der Erheiterung dienlich. Aerobicanzüge und schnelle Tanzmusikeinlagen und nackte Brüste in der Karibik, sind die würzigen Zutaten. Ansonsten sieht man trotzdem nicht viel Urlaubsflair, dafür sind die Kulissen doch billig und eingestaubt. Die Action ist rasant inszeniert, dadurch ist Gurillia Force zumindest gut unterhaltend, vor allem in geselliger Runde. Für einen großen Actionfilm fehlt hier neben der Optik die Dramatik, denn es beißt keiner auf der guten Seiten ins Gras, Opfermaterial hätte es dafür genug gegeben. Die Besetzung der Karibikstaaten durch die USA wird am Ende gefeiert, dass will uns der Film also vermitteln, solche Aussagen hat man schon viel kritischer gesehen. ^^

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