18 Stunden bis zur Ewigkeit

    • 18 Stunden bis zur Ewigkeit




      Originaltitel: Juggernaut
      Produktionsland: Großbritannien, USA
      Produktion: Richard Alan Simmons, David V. Picker
      Erscheinungsjahr: 1974
      Regie: Richard Lester
      Drehbuch: Richard Alan Simmons
      Kamera: Gerry Fisher
      Schnitt: Antony Gibbs
      Spezialeffekte: John Richardson
      Budget: ca. -
      Musik: Ken Thorne
      Länge: ca. 110 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Richard Harris, Omar Sharif, David Hemmings, Anthony Hopkins, Shirley Knight, Ian Holm, Clifton James, Roy Kinnear, Caroline Mortimer, Mark Burns, John Stride, Freddie Jones

      Inhalt:

      Die HMS Britannic kämpft gerade im Sturm auf hoher See. Aber der wahre Terror ist an Bord: sieben Bomben platziert von einem Terroristen, der sich selbst Juggernaut nennt und ein hohes Lösegeld im Tausch für das Leben der Passagiere verlangt. 18 Stunden bleiben den Passagieren und der Besatzung bis zum Untergang falls die Lösegeld Forderung nicht gezahlt wird. Bombenexperte Harris wird auf das Schiff gebracht wird. Bald steht er vor der größten Herausforderung seines Lebens im Kampf gegen die unerbittlich verrinnende Zeit...


      Trailer:
      -

      Blu-Ray: 15.06.2018 (Mediabook)


      Kriitk:

      Was für ein dilettantischer Eingreiftrupp für ein mit Bomben belegtes Schiff, wo einer beim Absprung von einem Helikopter die Maske verliert oder es nicht mal schafft im Rettungsboot zu bleiben, sondern raus gespült wird, obwohl das Unwetter auf See nicht mal so heftig ausschaut. Dabei fragte sich, warum man den Rettungstrupp nicht einfach über den Schiff mit einem Hubschrauber runter gelassen hat. Nein sie müssen ins Wasser springen und dabei beisst auch einer ins Gras, wegen diesem genialen Einfall.

      „Die sehen ja wie Froschmänner aus. Es siiiiiind auch Froschmänner!“ rofl

      Zudem hätte man die Passagiere eigentlich zu Beginn über Rettungsboote alle gut retten können und die platzierten Bomben hätte man dann zur Not hochjagen können, ohne das der Erpresser sein Verlangen bekommt. Der Erpresser hätte mit so einem Unwetter über See nur schwer rechnen können, um seinen Plan so durchzuziehen wie hier gezeigt. Das Drehbuch ist also wahrlich schlecht geschrieben, erfreulich fast schon trashig mies.

      Die Richard Lester Filme (bekannt vor allem die Superman Reihe) hatten wohl alle so bisschen was altbackenes an sich, auch schon beim Cast zu finden, zu wenig Schwung in einigen Szenen, wenn gleich die Grundhandlung trotzdem noch eine gewisse Spannung hat um gemütlich durchzusehen. Gerade hinten raus, wo es nur um die Bombenentschärfung ging, hätte man mehr Spektakel präsentieren können. Am Spektakulärsten sind ausgerechnet die albernen Szenen im ersten Drittel, wo das Rettungsteam auf dem Dampfer versucht zu landen, auf diesem durchgängigen Niveau, hätte es ein Trashfilm werden können, dass spricht nicht wirklich für den Film.

      Rot oder Blau..

      [film]5[/film]